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Durch die Nacht!

Wie ein schwarzes Band zieht sich die Straße in der Dunkelheit dahin, ewig und endlos. Gerade, gewunden, vielleicht in einem gewaltigen Kreis, auf dem wir bis ans Ende dahinfahren.
Das Licht der Scheinwerfer müht sich durch die Nacht, wirkt bedrängt und verloren. Nur selten erhält es ein Echo auf der jenseitigen Straße.
Die Einsamkeit legt sich sachte auf uns nieder, umschließt das Fahrzeug wie es die Nacht tut.
Und darin sind wir, wie Gefangene oder Verlorene. Das Glas und Metall beschützt uns vor der Kälte, Dunkelheit und Angst.
Musik dringt aus den Lautsprechern, aber es wirkt, als wäre sie überall, als wäre sie die Essenz dieser Reise.
Ich halte das Steuer und führe uns durch die Nacht, lasse uns dahinrasen, Kilometer um Kilometer, von irgendwo nach nirgendwo, immer so weiter. Schnell, so dass die wenigen Lichter und Schatten der Welt draußen zu unscharfen Linien verblassen, gleich melancholischen Erinnerungen.
Gelegentlich blicke ich zu dir hinüber, betrachte deine Gestalt in der schwachen Helligkeit der Armaturen.
Dann befehle ich dir mit leiser Stimme, deine Hose zu öffnen, sie etwas hinunterzustreifen.
Ich höre das Rascheln von Stoff, als du gehorchst und auf dem Sitz zurechtrutscht.
Weitere Aufforderungen dringen aus meinem Mund, bringen dich dazu, eine Hand langsam in deinen Slip gleiten zu lassen.
Immer wieder nehme ich den Blick von der Straße, um dich anzusehen, als du auf mein Geheiß hin beginnst, dich selbst zu berühren.
Deine Finger fangen an, mit dir zu spielen. Deine Schenkel öffnen sich weiter, dein Kopf sinkt zurück. Das Haar fällt in dunklen Wellen über dein blasses Gesicht.
Bald öffnen sich deine Lippen und kaum hörbare Lustlaute entschlüpfen daraus.
Ich treibe dich weiter an, benutze meine Stimme, um die Finger zu führen, spreize deine Schenkel weiter und die geschwollenen Lippen deines Geschlechts.
Ich lausche dir, genieße es, wie sich deine Lust mit der trägen, verlorenen Musik vereint. Die Geschwindigkeit und das sachte Vibrieren des Wagens legen sich dazu.
Und während wir so dahin rasen, berühre ich mit einer Hand deinen Schoß, lege meine Hand auf deine Finger, um durch sie zu spüren, was du mit dir tust. Bringe mich dicht an die Wärme deines Geschlechts.
So fahren wir. Durch die Nacht, als würde sie nur uns gehören.




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