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Carina, Milchkuh und Zuchstute Teil 2

Carina, Milchkuh und Zuchstute

So dauerte es auch nicht lange, bis die erste Milch kam. „Probier ruhig,“ ermunterte ich sie. Vorsichtig leckte sie die ausgelaufene Milch auf. Erst Mal auf den Geschmack gekommen, fing sie an, kräftig an meinen Zitzen zu saugen. Ich spürte, wie die Milch in ihren Mund strömte. Ich hätte das nie für möglich gehalten, aber diese dünne große Frau saugte beide Euter bis zum letzten Tropfen leer!

Nach dem Abendessen löste sich unsere Runde dann langsam auf. Anna und Eva spielten mit Ursula Monopoly, Diana und Fiona hatten sich auf ihr Zimmer verzogen, Gina und Sina unterhielten sich miteinander und Babsi und ich kuschelten lieb auf dem Sofa.

„Was denkst du über Sina, Cari?“

„Ich finde sie nett und hübsch. Du hast sie in Nürnberg ja auch erlebt. Sie wäre eine Bereicherung für uns und dass sie und Gina sich lieben, sieht man ja wohl.“

„Das meinte ich jetzt nicht. Ich habe dich vorhin im Pool ja mit ihr gesehen. Findest du sie sexuell anziehend?“

„Ja, schon, aber ich bin deine Frau, Babsi.“

„Du bist die einzige, die bis jetzt nur mit einer einzigen, mit mir, Sex hatte. Wie Diana und Fiona drauf sind, weißt du ja, Anna und Eva haben es früher auch krachen lassen, Gina hatte zumindest schon zusammen mit Sina und Fiona was und ich kann von mir selber nicht behaupten, dass ich ein Kind von Traurigkeit war….“

„Was soll das jetzt werden?“ entgegnete ich verwirrt, „willst du mich loswerden oder gleich verkuppeln?“

„Nein, Liebling. Ich meine nur, wenn sich bei dir und Sina was ergibt und du mit ihr Sex machen würdest, wäre das für mich ok.“

Unser Gespräch wurde jäh unterbrochen, als Fiona von oben rief: „Bei Diana ist es soweit!“ Sofort sprangen Anna und Ursula auf und führten Diana zusammen mit Fiona in den Kreissaal. Wir anderen warteten. „Was passiert jetzt?“ fragten Gina und Sina fast unisono. Wir rückten alle ganz eng aneinander und erklärten es den beiden.

„Das ist doch grausam. Einer Mutter nicht mal die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Kind zu sehen,“ kam es von Sina, als wir fertig waren.

„Süße, das macht es für uns leichter. Würden wir die kleinen Kälbchen erst mal in unseren Armen halten, wäre der Verlust noch schwerer. Wir wussten alle, was passiert und haben den kleinen Wesen die ganze Zeit in unserem Bauch Liebe, Freundschaft und Zuneigung vermittelt,“ erwiderte Babsi. Die gelöste Atmosphäre war dahin. Trotzdem blieben wir dicht beieinander sitzen. Während Babsi hinter mir saß, meinen Bauch streichelte und ihren Kopf auf meine Schultern legte, hielten Gina und Sina sich engumschlossen aneinander fest. Es war ein schönes Bild, sie so zu sehen. Und es war gleichzeitig eine Herausforderung. Würde Sina nicht bleiben, wäre es auch für Gina eine Katastrophe. Entweder würde sie uns oder ihre geliebte Halbschwester verlieren.

Nach einer Weile kam Anna zurück und kuschelte sich sogleich an Eva. „Das sieht gut aus. Ich schätze mal in spätestens drei bis vier Stunden ist sie wieder hier. Lasst uns auf sie warten.“

„Und wie geht es dann mit ihr weiter?“ fragte Sina verwirrt. „Diana wird einige Zeit etwas traurig sein, deshalb braucht sie unsere Unterstützung,“ warf Eva ein. „Aber außer Carina und euch beiden haben wir alle das schon hinter uns.“

„Wie denkst du darüber, Carina?“ hakte Sina nach.

„Ich wusste ja von vornherein, worauf ich mich einlasse. Solange dieses kleine Wesen in mir ist,“ deutete ich auf meinen Bauch, „ist es meins und ich tue alles, damit es ihm oder ihr gut geht. Und ich genieße dieses Gefühl selber so intensiv wie möglich. Danach wünsche ich mir nur das Beste für das Kind. Auch wenn ich sicherlich anfangs traurig sein werde. Und ich weiß, dass meine kleine Familie mir dabei helfen wird.“ Automatisch legte ich meinen Kopf in den Nacken, küsste Babsi und streichelte links und rechts die anderen.

„Ich weiß nicht so recht…“

„Schau mal, Sina,“ erklärte Anna es ihr. „Was wir hier machen ist sicherlich grenzwertig und auch nicht wirklich erlaubt. Wir helfen damit aber vielen Menschen. Nicht nur den künftigen Eltern. Auch vielen anderen. Jedes Kind, welches wir hier, wohlgemerkt freiwillig, austragen ist ein Kind weniger, das von irgendwelchen Menschenhändlern entführt wird.“ Spontan beugte ich mich zu ihr und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. So knapp und trotzdem präzise und einfühlsam konnte echt nur Anna sein. Nachdenklich kuschelte sich Sina an Gina. Es war ein schönes Bild. Obwohl sie so viel größer war, schmiegte sie sich so dicht an ihre Schwester, das es fast wie ein Körper aussah.

Paarweise schliefen wir auf dem Boden sitzend ein, um auf Diana zu warten. Als sie dann erschöpft und traurig zu uns kam, nahmen wir sie ganz lieb in den Arm. Sina, und auch Gina, die das ja auch noch nicht miterlebt hatte, konnten jetzt sehen, wie nah wir uns standen. Diese Nacht verschwand niemand auf sein Zimmer. Wir kramten ein paar Decken und Kissen zusammen und kuschelten uns aneinander, um uns gegenseitig menschliche Wärme und Zuneigung zu geben. Es war sicherlich nicht sehr bequem, aber diese Nähe glich das mehr als auch. Auch in der Nacht war immer jemand da, der sich um Diana kümmerte, wenn sie wieder weinte. Da ich ob meiner weit fortgeschrittenen Schwangerschaft des Öfteren zum Pipimachen musste, sah ich jedes Mal beim Aufstehen oder Zurückkommen, dass irgendeine von uns sie im Arm hielt. Mich freute besonders, dass auch Sina sich beteiligte.

Am nächsten Morgen wachten wir einigermaßen gerädert auf. Aber anstatt uns wie sonst in unseren eigenen Badezimmern frischzumachen, begaben wir uns heute gleich zusammen in den Pool. Jedes Pärchen wusch sich gegenseitig liebevoll. Anna und Eva waren sowieso glücklich, Gina und Sina froh, dass sie sich endlich offen zueinander bekennen konnten, Fiona war heute besonders zärtlich zu Diana und Babsi freute sich über das rege Leben in meinem Bauch. Nach ein paar Minuten kam Diana auf mich zu. Schüchtern fragte meine ansonsten immer toughe „Schwester“: „Darf ich heute Morgen mit dir kuscheln? Ich brauche jetzt dieses Gefühl, ein Baby zu spüren.“

Sofort gab Babsi mich frei. Ich zog Diana auf meinen Schoß und zog sie an mich heran. Trotz ihres verheulten Gesichtes hatte sie immer noch dieses wunderschöne Glitzern in ihren Augen, welches nur Mütter haben. Vorsichtig bewegte ich sie, meine Hände unter ihrem Popo, an meinem Bauch auf und ab. Sie lächelte mich dankbar an und schmiegte sich dicht an mich. Es war wunderschön, einer geliebten Freundin so viel Halt und Trost geben zu können.




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