Ich war wohl das, was man frühreif nennt. Ich hatte schnell gefallen am Umgang mit meinem Körper gefunden und natürlich auch mit dem, der Männer. Jedoch konnte ich mit Altersgenossen kaum etwas anfangen. So suchte ich mir Ältere aus.
Der erste war Christian. Christian war knapp 40 Jahre älter als ich und wurde von seiner Frau nur noch als „Müll-runter-Bringer“ etc. angesehen aber nicht als den stattlichen Mann, der er eindeutig war. Da er mit meinen Eltern befreundet war, bekam ich den Umgang seiner Frau ihm gegenüber häufig hautnah mit und er tat mit leid. Gleichzeitig wuchs aber auch meine Lust ihn mal zu spüren. Seinen großen, kräftigen Körper mit Bauchansatz nackt neben mir im Bett zu haben.
Ich sollte nicht lange warten müssen. Als meine Eltern über ein verlängertes Wochenende fort fuhren, machte ich es mir abends bei etwas Wein gemütlich. Plötzlich klingelte es an der Tür. Als ich öffnete stand Christian vom Regen durchnässt vor mir. Er wolle meinen Vater sprechen. Ich teilte ihm mit, dass dieser erst in 4 Tagen wieder da sei. Enttäuscht drehte er sich weg und wollte wieder gehen. Da nahm ich mir ein Herz: „Komm doch trotzdem herein. Wärme dich etwas auf, du könntest uns den Kamin anmachen und ich hole dir ein Glas Wein!“ Er schien zu zögern und mein Herz begann zu rasen. Schließlich trat er mit gesenktem Kopf herein und zog die Jacke aus. Ich bemerkte, dass sein Hemd und seine Jeans ebenfalls durchgeregnet waren. Er musste schon eine Weile unterwegs gewesen sein. Scheinbar war ihm alles lieber als Daheim zu sitzen.
„Kümmere du dich bitte um den Kamin, ich hole den Wein!“ Auf dem Weg in die Küche betrachtete ich mich kurz im Spiegel auf dem Flur. Meine langen blonden Haare lagen heute wirklich gut, meine Augen leuchteten aus Vorfreude und mein Lippgloss war noch super. Das Kleid, das ich trug betonte meine sportliche Figur, die doch auch Kurven zuließ.
Zurück im Wohnzimmer betrachtete ich Christian, der vor dem Kamin hockte und das sich langsam entfachende Feuer beobachtete. Ich reichte ihm sein Glas und setzte mich zu ihm. Einige Zeit schauten wir beide verträumt ins Feuer. Ohne meinen Blick abzuwenden sagte ich, dass ich trotz meines Alters eine gute Zuhörerin sei und was auch immer er mit meinem Vater besprechen wolle, er könne es auch mir sagen. Ich spürte seinen Blick auf mir weilen. Er nahm einen großen Schluck Wein und begann von Zuhause und von diesem Tag zu berichten. Ganz leise und traurig wiederholte er die Gemeinheiten, die er heute von seiner Frau an den Kopf geworfen bekommen hatte. Da saß dieser 56jährige Mann mit 1,90 m Größe vor mir, grauen Schläfen, breiten Schultern und der Sanftmut des liebsten Menschen auf dieser Welt und war herzergreifend traurig. Immer wieder nahmen wir während der Sc***derungen einen Schluck Wein. Als er mit seinem Bericht endete, legte ich aus reinem Impuls meine Hand auf seinen Oberschenkel. „Warum lässt du dir das alles gefallen. Du bist ein toller Mann, du könntest Jede haben so attraktiv wie du bist.“ Etwas änderte sich in seinem Blick, als ob er mich das erste Mal wahrnehmen würde, doch schnell drehte er seinen Kopf wieder ab, schaute ins nun lodernde Feuer. Meine Hand ruhte immer noch auf seinem Oberschenkel seiner immer noch nassen Jeans. Ich rutschte etwas näher an ihn heran. Der Wein hatte mir Mut gemacht und alle Bedenken zur Seite geschoben. Ich nahm ihm das Glas ab und stellte es zur Seite. Sein Blick sah mich mit einer Mischung Traurigkeit, Verwunderung und doch der Bitte um Zuwendung an. Da hielt mich nichts mehr. Ich nahm sein markantes Gesicht in meine Hände und näherte mich seinem Mund. Voller freudiger Überraschung bemerkte ich, dass er sich nicht nur nicht gegen den Kuss wehrte, sondern ihn auch erwiderte…zaghaft, behutsam erkundete seine Zunge meinen Mund. Meine Hände glitten seinen Oberkörper herab, begann sein Hemd aufzuknöpfen. Als ich es ihm über die Schultern herunter zog und meine Hände seine Oberschenkel hinaufwanderten, hielt er mich plötzlich an den Schultern weg, sah mich an. „Was tue ich da. Wir dürfen das nicht machen, so schön es sicher auch wäre. Ich bin der beste Freund deines Vaters und ich bin verheiratet.“ Den letzten Teil des Satzes hatte er resigniert ganz leise gesagt. Ich sah ihn lange an. Trotz seiner Abwehr machte er keine Anstalten sein Hemd wieder anzuziehen oder gar zu gehen. Ich begriff, dass es nur eine Abwehr aus moralischen Gründen gewesen war, dass er mich letztendlich auch wollte. Zärtlich lächelte ich ihn an. „Ich möchte dich heute Nacht glücklich machen“, flüsterte ich als ich seine Wange küsste. Ein leises stöhnen entfuhr ihm. Sei es der Wein oder sein Gefühlschaos, auf jeden Fall begannen nun auch seine Hände meinen Körper zu erkunden. Als er meine Brüste streifte durchfuhr mich ein bisher unbekannter Schauer. Ich schloß die Augen und genoss ihn. Langsam wanderte er weiter runter, schob mein Kleid höher, fuhr zärtlich meine Oberschenkelinnenseiten wieder hinauf. Als er halt machte öffnete ich meine Augen und lächelte ihn ermutigend an. Langsam glitt seine Hand in meinen Slip und begann mit zwei Fingern an meiner Klit zu spielen. Ich spreizte meine Beine noch etwas weiter, lehnte mich zurück an seine Schulter. Als mir ein inniges Seufzen entfuhr und ich feucht war, führte er ganz langsam die beiden Finger in mich ein. Meine Lust wuchs ins Unermessliche. Ich wollte nur noch eins: ihn. Ich wollte ihn spüren, ihn lieben und verführen. Meine Hände begannen erneut an seiner Jeans zu Händeln, diesmal ohne Gegenwehr. Schnell hatte ich die Knöpfe geöffnet, striff ihm Hose und Slip ab. Nun sah ich seinen gesamten Körper vor mir. Fast schon schüchtern war Christian erstarrt, wartete auf meine Reaktion. Ich fand ihn so schön, dass ich nicht anders konnte. Ich beugte mich hinab und umschloss seinen Schwanz mit meinen Lippen. Nun war er es, der sich mit geschlossenen Augen zurück sinken und mich gewähren ließ. Er genoss es wie sein Schwanz langsam immer weiter Stück für Stück in meinem warmen feuchten Mund verschwand, umschlossen von meinen weichen Lippen. Immer größer und härter wurde er in mir. Meine Hand begann seine Eier leicht zu kneten. Sein Stöhnen wurde immer lauter. Auf einmal packte er mich mit beiden Händen und zog meinen Kopf zu sich hoch, begann mich zu küssen. Fordernd und verlangend, nicht so verhalten wie beim ersten Kuss. Kurz trennten sich unsere Münder, damit er mir Kleid und Slip ausziehen konnte. Wir wollten beide nicht mehr warten. Es war, als ob wir beide jahrelang auf genau diesen Abend gewartet hatten – ich verträumt abends im Bett, er eher unbewusst bei jedem Streit Zuhause. Doch all das war nun weit weg von uns. Jetzt zählten nur wir beide. Meine Wangen begannen zu glühen als er sich auf mich legte zwischen meine Beine. Ich sah ihn lächelnd tief in die Augen als ich seine Eichel am Eingang zu meinem Innersten fühlte. Und als er ganz langsam in mich eindrang, schloss ich die Augen und flüsterte seinen Namen. Es war so viel schöner, als ich es mir tausend Mal zuvor ausgemalt hatte. Christian war trotz seines so männlichen Körpers so zärtlich und liebevoll. Immer tiefer glitt er in mich. Meine Hände streichelten seinen Rücken, meine Beine so weit es geht gespreizt, um ihn so tief wie möglich rein zu lassen. Immer wieder glitt er wieder heraus, nur um dann wieder in mich ein zu tauchen. Wir versanken in unserer Lust, küssten uns, streichelten uns und liebten uns. Bis wir beide es kaum noch aushalten konnten. Seine Stöße wurden wild und verlangend. Ich streckte ihm mein Becken entgegen, in mir zuckte alles, unser Atem raste. Ich fühlte wie auch sein Schwanz in mir zu zucken begann und dann mit einem lauten Stöhnen von uns beiden begleitet kamen wir gemeinsam. Bis heute war das der unglaublichste Orgasmus, denn ich je hatte. Es war, als würde ich zum Mond geschossen. Immer wieder spürte ich, wie sein heißes Sperma in mich schoss. Mit jedem der nun kraftvollen Stöße. Bis er erschöpft auf mich sank und wir beide atemlos langsam wieder auf die Erde schwebten.
Ich kam zuerst wieder zu Atem und sogleich war da ein mulmiges Gefühl. Noch nie hatte ich so intensiven Sex gehabt und noch niemals mit so intensiven Gefühlen für den Mann. Was würde sein, wenn er es nur zum Abreagieren gemacht hätte? Wenn er nun gleich aufstünde, sich anziehen würde und geht? Christian schien meine aufkommende Angst zu spüren. Lächelnd rollte er sich neben mich und nahm mich in den Arm. Seine Küsse bedeckten mein Gesicht und sogar die beiden Tränen aus Glück und Erleichterung küsste er mir weg. Ich schmiegte meinen Körper an ihn. Küsste seine warme Haut, die noch immer nach Lust und Schweiß schmeckte. Seine Hände wanderten über meinen Rücken zum Po malten Kreise und wanderten wieder hinauf. So lagen wir einige Zeit da vor dem knisternden Feuer des Kamins und liebkosten uns gegenseitig. Und was als Nachspiel gedacht war, wurde erneut zum Vorspiel….es hatte sich zu lange eine gegenseitige Lust aufgebaut, als das sie mit einem Mal abgebaut hätte sein können…..