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Folgenschwere Party – Teil 2

Ich stand auf und ging wieder nach unten. Der Platz auf dem Sofa war noch frei und ließ mich erschöpft in die weichen Kissen fallen. Fast wäre ich eingeschlafen, doch meine verdiente Ruhe konnte ich nur kurz genießen.
Irgendjemand trat gegen meine Schuhe „na, wo ist denn dein schwuler Freund?“
Ich öffnete die Augen, vor mir stand das Mädchen aus dem Bus…
Mit herausforderndem Blick, die Hände in die Hüften gestemmt hatte sie sich vor mir aufgebaut.
Wie eine kleine Hexe, schoss es mir durch den Kopf.
„mein Freund… ja der holt gerade Vaseline… wir schlafen heute hier“
Ich hatte gehofft, sie mit diesem Satz zum Lachen zu bringen, doch ihrem Blick nach, schien ihr gar nicht zum Lachen zumute zu sein.
„Ist ja interessant. Bleibt die Frage, warum er die Vaseline gerade mit meiner Freundin Carmen im Gästezimmer sucht.“
Carmen… den Namen hatte ich doch heute schon mal gehört. Ach ja natürlich, das war eine von Mareikes Freundinnen, die es laut Rüdiger „so bitter nötig“ habe. Bei dem Gedanken an Rüdigers Ausdrucksweise musste ich schmunzeln.
Damit viel ich bei der kleinen Hexe in noch größere Ungnade.
„Was gibt’s da zu lachen? Ich finde das nicht wirklich lustig. Dein Kollege legt grad meine beste Freundin flach. Der ist doch so besoffen, dass er bestimmt nicht mal an Verhütung denkt.“
Langsam wurde mir das zu dumm.
„Nimmt deine Freundin nicht die Pille oder warum machst du so einen Aufstand?“
„Du Machoschwein! Darum geht es doch gar nicht. Was ist, wenn dein Freund Aids oder so was hat?“
Oh man, was ging den jetzt ab?
„Rüdiger und Aids? Mädel, ich glaub du hast heute etwas zuviel von der Bowle gehabt. Bleib mal cool und raste hier nicht aus, Ok?“
Meine Bitte blieb ungehört. Jetzt drehte die kleine richtig auf.
„Cool bleiben? Bleib du mal cool, wenn deine beste Freundin mit einem Fremden schläft“
Jetzt war aber genug. Normalerweise wäre mir dieses gezicke egal gewesen, aber betrunken reagierte ich anders.
„Jetzt reicht es aber, verdammt noch mal! Ich kenn diese Carmen auch nicht und Rüdiger ist mein bester Freund. Mach ich deshalb so einen Aufstand? Nein, mache ich nicht. Mir ist so scheißegal wer hier heute wen FICKT, das glaubst du gar nicht!!!“
Ich hatte versucht meine Stimme leise zu halten, doch den verwirrten Blicken der anderen Partygäste nach zu urteilen, schien mir dies nicht geglückt zu sein. Die Hexe zitterte vor Wut. Schnell sprang eine ihrer Freundinnen dazu. Ich erntete einen bösen Blick.
„lass die Davina in Ruhe du Arsch“, fauchte sie mich an und zog die kleine Davina hinter sich her. Ich sparte mir jeglichen Kommentar und nippte ärgerlich an meinem Pils. Ok gut, vielleicht war der letzte Satz nicht nett gewesen, aber wer hatte denn angefangen? Mein alkoholisches Ich gab mir recht und bat mich gleichzeitig um mehr Hochprozentiges.
Mühsam rappelte ich mich auf und begann den beschwerlichen Weg in die Küche. Auf halbem Weg stieß ich mit Rüdiger zusammen. Er trug nur Boxershorts und hatte eine Wasserflasche in der Hand.
„Die Lady hat Durst“, grinste er mich an. „Bei dir soweit alles Ok?“. Ich überlegte kurz, ob ich ihm von Mareike erzählen sollte, schluckte es dann aber herunter und nickte nur.
„Na dann sehen wir uns morgen“, er wollte gerade gegen, da hielt ich ihn am Arm fest. „Sag mal Rüdiger, ihr benutzt doch Gummis, oder?“ ER blickte mich kurz entgeistert an und warf dann lachend den Kopf zurück
„Ja Mama, machen wir und Zähne geputzt haben wir auch“
„Rüdiger ich meins ernst“
„Ich auch. Ritex gefühlsecht. Mach dir mal keine Sorgen um meine Gesundheit, Ok?“
Er lächelte und machte sich wieder auf den Weg ins Gästezimmer. Warum hatte ich das denn jetzt eigentlich gefragt? Hatte ich nicht noch eben lautstark verkündet, dass mir so was schnuppe wäre? Na ja egal, zumindest wäre das jetzt auch geklärt.
Leicht schwankend setzte ich meinen Weg in Küche fort. Erst mal schauen, was im Kühlschrank war. Wodka, Whiskey und eine undefinierbare Flüssigkeit in einer Saftflasche. Schien etwas Selbstgemixtes zu enthalten. Whiskey und Wodka pur wollte ich meinem Magen nicht zumuten und so entschiedt ich mich für die wundersame Mixtur. Ein kurzer Schluck und das ganze wurde als
Korn/Sprite enttarnt. Mischverhältnis circa 40 zu 60, ließ sich also angenehm trinken.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar nicht allein war. Weiter hinten, am Küchentisch saß die Hexe, welche mit bürgerlichem Namen anscheinend Davina hieß. Sie sprach halblaut in ihr Handy und hatte mich scheinbar ebenso wenig bemerkt.
„Ja Mama, wenn ich es doch sage, ich hab den letzten Bus verpasst. Nein, Geld für Taxi reicht nicht. Ich schlaf einfach hier, Ok? Ja ich passe auf mich auf, hier schlafen heute eh nur Mädchen… ja ich dich auch. Ciao.“ Kaum hatte sich das Telefonat beendet entglitt ihr ein verzweifeltes „Ach man, alles scheiße hier!“
Obwohl ich mich ja noch vorkurzem über sie geärgert hatte, tat sie mir plötzlich leid. Etwas unsicher machte ich ein paar Schritte in ihre Richtung. Was sollte ich sagen?
„Ja… ähm, ich hab grad mit meinen Kollegen gesprochen und er hat mir versichert, dass er Kondome benutzt.“
Davina sah mich zögerlich an. „Danke“, sie schien es ernst zu meinen. „Kein Thema“ entgegnete ich.
„Willst du was trinken?“, was besseres fiel mir nicht ein. Doch statt der erwarteten Abfuhr nahm Davina die angebotene Flasche und nahm einen tiefen Schluck.
„Setz dich doch, wie heißt du eigentlich?“ ,Ihre Freundlichkeit überraschte mich.
„Ich bin der Sebastian, Mareike war früher bei uns in der Stufe. Du heißt Davina, richtig?“
Sie sah mich an, ich hätte mich in diesen nussbraunen Augen verlieren können. „Ja, das stimmt. Gib mir noch mal die Flasche, bitte“
Stumm tranken wir weiter, bis das Gesöff geleert war. Urplötzlich fing Davina auf einmal an zu weinen.
„Man, mir geht’s total scheiße!“
Meine männlich Intuition ging natürlich erst mal von einem rationalen Grund aus. „Musst du Kotzen? Soll ich dich zur Toilette bringen?“
Davina winkte ab „nein, mir ist nicht schlecht. Es ist nur… Ach man, alle die ich kenne außer Carmen sind nach Hause gefahren und Carmen macht grad mit deinem Freund rum. Ich kenn hier gar keinen und muss auch noch hier pennen.“ Der Rest ging in ihren Tränen unter.
Was nun? Ich stand auf, legte ihr meine Hände auf die Schulter und deutete eine Massage an.
„Jetzt mal ganz ruhig. Entspann dich. Alles wird gut.“
Tatsächlich schien sie sich etwas zu beruhigen. Das schluchzen hatte aufgehört und sie begann wieder regelmäßig und vor allem kontrolliert zu atmen.
Ich massierte derweil weiter ihre Schultern. Durch den Stoff konnte ich ihre Wärme spüren.
Davina schien das zu gefallen. „Kannst du noch ein bisschen weitermachen?“
Nichts lieber als das! „Ja Ok.“, Ich bemühte mich es möglichst belanglos klingen zu lassen, doch irgendwie gelang es mir nicht. Ich machte weiter. Sie genoss das ganze scheinbar sehr. „Das ist echt gut“, sprachs und legte den Kopf zurück auf die Stuhllehne, so dass mir nun ins Gesicht blicken konnte. Die Schultern massieren war dadurch unmöglich geworden, doch ich wollte nicht aufhören sie zu berühren.
Langsam strich ich ihr mit den Händen über Oberarme auf und ab. Davina sagte nichts, sondern blickte mich nur unentwegt an. Die Spannung war beinahe greifbar. Mein Herz pochte, jetzt oder nie.
Fast wie durch Zufall berührte meine Hand ihre Brust. Kein Einwand ihrerseits. Noch immer war ihr Blick nur auf mich gerichtet. Mein Hand berührte ihre kleine aber feste Brust zum zweitenmal. Diesmal bestimmter, in kreisenden Bewegungen. Ich konnte spüren, wie sich ihre Knospen langsam aufrichteten und gegen ihr Top bohrten. Davina stöhnte leise schloss kurz die Augen. Als sie wieder öffnete lag in ihrem Blick keine Spur von Trauer mehr „küss mich endlich“ flüsterte sie leise.
Unsere Lippen berührten sich erst kurz, spielten miteinander. Erst dann kamen die Zungen hinzu. Es hatte nichts wildes, sondern eher etwas sinnliches, ja fast verspieltes.
Unser Glück wehrte nicht lang. „Davina? Bist du hier?“ Mareikes Stimme hallte durch das Zimmer. Schnell lösten sich unsere Lippen und wir gaben uns alle Mühe, es so aussehen zu lassen als sei nicht vorgefallen.
Keine Sekunde zu früh, denn Mareike spazierte schon in die Küche.
„Ich zeig dir jetzt, wo du schlafen kannst, Ok?“ Missmutig stand Davina auf und folgte Mareike. Kurz vor der Tür drehte sie sich noch einmal um und deutete mit ihrem Mund einen Kuss an.
Na super, das war ja ein krönender Abschluss dieser denkwürdigen Party. Was sollte ich nun tun?
Tim, Mareikes Freund nahm mir diese Entscheidung ab. „hey, du schläfst heute auch hier, oder? Du pennst mit den anderen Jungs im kleinen Wohnzimmer im ersten Stock. Will dich ja nicht drängen, aber du bist der letzte, der hier noch rumspringt.“
Der Primat konnte sprechen. Selbst in der heutigen Zeit geschahen also noch Zeichen und Wunder.
„Danke, ich geh jetzt auch hoch. Gute Nacht.“
Leider schien das kleine Wohnzimmer wirklich der einzige Raum im ganzen Haus zu sein, der dem Attribut „klein“ auch gerecht wurde. Schon beim Eintreten offenbarte sich mir ein Bild des Schreckens. Zusammengepferchte, Stöhnende Leiber, starker Alkoholgeruch. Ich kam gerade noch rechtzeitig um irgendeinen Burschen dabei zu beobachten, wie er sich qualvoll in die Schale der Zimmerpalme übergab. Das konnte ja heiter werden.
Ich legte mich in irgendeine Ecke und hoffte, bald einschlafen zu können. Schnell entpuppte sich dies als unmöglich. Der Gestank war einfach unerträglich.
„Kann nicht mal einer die verdammten Fenster öffnen?“
„Nein, ich hab Schnupfen, das geht nicht“, ertönte es von einer Stelle. Nein, so konnte ich unmöglich die Nacht verbringen. Dann doch lieber auf dem Flur schlafen. Just in dem Moment, als ich die Tür öffnete erblickte ich Davina, die scheinbar auf dem Weg ins Badezimmer war. Sie nur ein Schlabberhemd und Boxershorts. Kein BH, das sah man deutlich. Ich warf einen kurzen Blick auf ihre perfekten Beine. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken herunter.
Sie lächelte mich an.
„Na, schön im Jungenzimmer?“
„Schnapsleichenzimmer trifft es wohl eher…“
„Echt so schlimm?“
„schlimmer“
„Du armer, was machst jetzt?“
„ich schlafe hier im Flur“
„Auf dem Marmor? Spinnst du? Also,…“ sie zögerte kurz „… also wenn du willst, kannste auch bei uns im Zimmer schlafen. Da sind sowieso nur Mädels, die ich nicht kenne“
Mein Herz machte Luftsprünge. „ja das wäre natürlich cool“
Sie lächelte erneut, „Ok ich geh kurz ins Bad und nehme dich dann gleich mit zu uns“
Gesagt, getan. Nach nur 10 Minuten kam sie wieder, nahm meine Hand und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zur Schlafstätte der Mädchen.
Da die meisten schon schliefen, schlichen wir uns leise und ohne Licht zu Davinas Schlafsack. Wirklich groß schien dieser nicht zu sein. Da ich sie auch zu nichts drängen wollte, bot ich an einfach so, ohne Decke zu Schlafen.
„Nein, ist schon Ok, du darfst nur nicht schnarchen“, damit war ich mehr als einverstanden und so kletterten wir beide in den Schlafsack.
Da wirklich nicht soviel Platz war, entschieden wir uns für eine Art „Löffelchen Stellung“, also die Beine etwas angewinkelt und mit ihrem Rücken gegen meine Brust. Meine Hände hatte ich zärtlich um sie geschlungen.
Es dauerte nicht lange und ich bekam eine tierische Erektion, die gegen ihr Steißbein drückte. Davina störte das anscheinend nicht und begann sogar sich noch enger an mich zu kuscheln. Ich wurde fast wahnsinnig.
Um mich abzulenken fing ich an, sanft über ihre Wange zu streicheln. Meine Finger strichen über ihre Nase, berührten ihre Lippen… und wanderten schließlich tiefer über ihre Arme und ihren wunderbar flachen Bauch. Davina seufzte leise auf und entspannte sich.
Vorsichtig setzten meine Finger ihre Reise weiter südlich fort. Ich strich über ihre Beine, die selbst ohne irgendwelche Anspannung herrlich straff waren.
Als ich über die Innenseiten ihrer streichelte, bemerkte ich, dass sie unmerklich ihre Schenkel etwas öffnete. War das eine Aufforderung?
„Du würdest mir sagen, wenn es dir nicht gefällt, oder?“
„Mach weiter“, das war mehr als eindeutig.
Sorgsam fuhr ich über ihre Boxershorts. Ein leises Stöhnen und die merkliche Feuchtigkeit des Stoffs nahmen mir jegliche Bedenken. Bedächtig schob ich meine Hand unter die Shorts.
Davina war komplett rasiert, damit hatte ich nicht gerechnet. Mein Zeigefinger begann mit ihren Kitzler zu spielen. Davina presste sich noch enger an mich, es war fast so, als wären wir nur eine Person.
Ich konnte ihren Herzschlag spüren, schnell, hämmernd. Mit dem Zeigefinger wanderte ich weiter, suchte den Eingang zu ihrer Pussy. Davina war mittlerweile so feucht, dass ein Eindringen kein Problem war. Schon für meinen einzelnen Finger war ihre Vagina sehr eng. Sie war doch nicht etwa noch…
Ich verfolgte diesen Gedanken nicht weiter, sondern machte weiter. Während mein Daumen über ihren Kitzler glitt, ließ ich meinen Finger in ihr kreisen.
Ihr Stöhnen wurde lustvoller und lauter. Schon vernahm man das erste Gemurmel aus den anderen Ecken.
„Davina, du musst leiser sein…“
„Mach weite, bitte.“
Meine Bewegungen wurden schneller, Davina begann sich zu winden, atmete schneller, schon nahm ich die ersten Zuckungen wahr… da explodierte sie förmlich.
Ihre Schamlippen zogen sich zusammen, ich konnte nicht mal mehr meinen Finger aus ihr herausziehen.
„Leise, hier wollen Leute schlafen!“ Kam es missmutig aus dem Dunkeln, doch sie kümmerte sich nicht mehr darum, sondern schrie laut ihren Orgasmus heraus.
Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, drehte sie sich zu mir um und gab mir einen stürmischen Zungenkuss.
„Das war einfach unglaublich!“
„Das freut mich“
Plötzlich ging das Licht an. Vor uns standen drei schlaftrunkene Mädchen.
„Könnt ihr eure Sexspielchen woanders machen? Wir wollen hier schlafen, das ist ja eklig!“
Davina sah kurz mich und dann die Mädels an „Ok, mein FREUND und ich gehen ja schon“ und wieder leiser zu mir gewandt „komm, wir gehen runter und legen uns auf das große Sofa.“ Das funkeln in ihren Augen verriet mir, dass diese Nacht noch lang nicht zuende war…




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