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Sohnemann in der Karibik

Wir sitzen gemütlich mit einem Gläschen Wein vor dem Kaminofen als es klingelt. Es war gerade dunkel geworden. Kurzer Blick aus dem Fenster. OK. Es ist mein Ältester nebst „Schwiegersohn“. Sie sind also aus dem von mir gesponserten Urlaub zurück. Heike zieht sich schnell etwas Leichtes über, ich bleibe nackt. In den warmen eigenen vier Wänden ist mir das egal und man kennt sich ja.

Heike öffnet. Küsschen hier und da, nette Begrüßung. „Auch ein Gläschen?“ Sie lehnen zunächst ab. „Dürfen wir erst in die Sauna? Müssen uns aufheizen….es ist ja saukalt hierzulande…“ jammert mein Sohnemann mit gespieltem Gebibber. Why not? „Müsste noch gut heiß sein“, meint Heike. Mir persönlich reicht es, ich habe heute Nachmittag schon einige Gänge hinter mir. „Stört es die jungen Herren, wenn eine alte Frau mitkommt? Ich mag auch nochmal…“ erkundigt sich meine Gattin höflich.

Der „Schwiegersohn“ gibt sich galant. „Wir hatten ja gehofft, gemeinsam mit einer schönen Frau zu saunieren.“ Alle drei verziehen sich gluckernd ins Untergeschoss. Ich lege noch einige Scheite Holz im Kaminofen nach und lese weiter in irgendeinem Magazin. Unten hört man es weiter gelegentlich planschen und kichern. Offensichtlich haben die Geräusche aber meinen Jüngsten, der stark vergrippt ist und das Bett hütet, geweckt. Zugemummt mit Schal um den Hals und fast keiner Stimme mehr bietet er ein Bild des Mitleids. Er bittet um ne heiße Zitrone und erkundigt sich krächzend nach den Besuchern. „Unten sind nur Matthias, Dein Bruder und Deine Mutter in der Sauna. Geh‘ wieder pennen. Keine Einbrecher,“ grinse ich.

Er sieht richtig elend aus. Ich koche die Zitrone, lasse ihm noch ein heißes Kräuterbad ein und wechsle seine verschwitzte Bettwäsche, während er in der Wanne hockt. Was tut man nicht so als Papa an Mutters Stelle. Als ich ihm heraushelfen will, macht sein Kreislauf schlapp und er fällt mir entgegen. Nackig transportiere ich meinen feuchten und natürlich gleichfalls nackigen Sohn ins Bett und rubble ihn, fast wie damals als Baby, trocken ab.

Einen solch engen Hautkontakt hatten wir nicht mehr, seit er Kleinkind war. Und jetzt rasiert er sich auch schon oben wie unten. Wie die Zeit vergeht. Ein junger Mann. Kein Kind mehr. Ich wickle ihn in die frische Decke ein und lächle väterlich. Diese Nacktheit hat überhaupt nichts Erotisches an sich, sondern er ist jetzt einfach nur mein kranker Junge, dem ich gute Besserung wünsche und einen väterlichen Kuss aufdrücke, während er schon wieder halb eingeschlafen ist. Hoffentlich stecke ich mich nicht an.

Zwischenzeitlich sind die drei Saunierer wieder vor dem Kamin aufgetaucht. „Guck‘ mal, wie braun die sind“, macht mich Heike neidisch auf den Teint der Kerle aufmerksam. Es wäre mir nicht entgangen. In der Tat sind sie es nach ihrem Segeltörn in der Karibik. Knackig braun. „Nahtlos“, grinst Matthias. „Sehen lassen,“ necke ich. Sie lassen dekorativ ihre Handtücher fallen und präsentieren tatsächlich nahtlos braune Knackärsche. „Hübsch“, kann ich nur bestätigen. „Was meinst Du damit?“ , lästert mein Sohn. „Unsere Hintern oder nur unsere Bräune?“ Ich entschließe mich, zurückzukeilen. „Die Bräune. Bei meinem eigenen Knackarsch muss ich doch nicht auf Eure Hintern gucken.“ Heike biegt sich vor Lachen: „Ihr Angeber“.

Wir lümmeln auf den breiten Sofakissen rum. Mein Ältester räkelt sich wie eine Katze sehr dekorativ und leicht exhibitionistisch direkt vor dem Kamin. „Das nackte Baby auf dem Bärenfell“, gebe ich von mir und gebe ihm spontan einen Klaps auf den festen Hintern, sodass er gespielt aufjault. „Ein heulendes Riesenbaby“ bemerkt Heike. Ich schenke Wein nach und die Stimmung hebt sich weiter. „Wir werden in zwei Monaten heiraten“, gibt mein Ältester unvermittelt bekannt, richtet sich vor dem Kamin auf und gibt seinem Prinzen ein Küsschen. „Echt???“ Heike ist begeistert. Sie mag den „Verlobten“ unseres Sohnes sehr. Ein wirklich netter und zudem gut aussehender Kerl, Typ Schwiegermutti. Wir halten sie aber davon ab, sofort die gesamte Verwandtschaft zu informieren.

Ich halte zwar nicht furchtbar viel von dieser bürgerlichen schwulen Heiraterei, aber meinen Segen haben sie. Schließlich sind sie seit bald drei Jahren ein Paar und mein Sohn verdient schon ganz ordentlich. Matthias studiert noch. „Wir haben es jetzt im Urlaub beschlossen“, erklärt der ernst. „Und wir lieben uns halt“, schmachten sie sich mit weiteren Küsschen an. „Süß“, lästere ich und Heike tritt mir ans Schienbein. „Hört nicht auf diesen Miesepeter, ich freue mich für Euch,“ schaut sie mich strafend an.

Ich freue mich natürlich auch. Wer will junges Glück schon stören und wir lassen uns, das Thema irgendwann wechselnd, aus dem Urlaub berichten. Schließlich war der zweiwöchige karibische FKK- Segeltörn für die zwei verliebten Jungs mein Geburtstagsgeschenk an sie vom letzten Jahr. Sie berichten von den tollen Stränden und vom türkisfarbenen Wasser. „Wir waren 24 Stunden am Tag nackig, das Wetter war super.“ Zehn Männer zwischen 18 und 60, darunter drei Paare, seien an Bord des Zweimasters gewesen. Klamotten hätten sie in der ganzen Zeit nur einmal in einem Hafen beim Landgang zum Einkaufen getragen. Das erklärt natürlich die exotische Tiefe der karibischen Hautfärbung.

Beide kommen immer mehr ins Schwärmen und erzählen, wie man über Bord sprang und versteckte Buchten entdeckte. Sie sahen Delphine. Barbecue gab’s an Bord beziehungsweise am Strand. Man übernachtete in Doppelkabinen an Bord oder auch am Strand, unter freiem Himmel, auf Hängematten zwischen den Palmen. Meistens sei man aber unter sich gewesen, gelegentlich wären auch Einheimische oder mal ein anderes Boot angetroffen worden. Ich wurde auch etwas neidisch.

Es ist weit nach Mitternacht als wir in den Erzählungen bei den romantischen Sternennächten unterm „Kreuz des Südens“ angekommen waren. Sie sc***dern begeistert und witzig, wie man oft gemeinsam kochte und Sport trieb. Auch mal mit einheimischen Jungs, die am Strand kifften und sie zum nackigen Fußballtennis herausforderten. „Riesige Schwänze“, kicherte Matthias, fast verschämt.

„Als künftiger Ehemann guckst Du dann bitte nach keinen fremden Schwänze mehr“, wurde er von Heike süffisant gerügt. „Natürlich. Wie Papa. Der guckt auch gar nie nie nach fremden Schwänzen!!!“, teilt Sohnemann schon wieder in meine Richtung aus. Wie gesagt, wir sind in sehr lockerer Stimmung. Endlich verziehen wir uns ins Schlafzimmer und die beiden fahren in ihre Bude. Hoffentlich war es nicht zu viel Wein. Sie wollen heute nicht bei uns übernachten. Wir erhalten zum Abschied aber noch einen Datenstick als Geschenk. „Ein Video vom Urlaub“. Danke schön. Wir schauen es uns die Tage dann gerne mal an.

Die Verwechslung

Irgendwann stecke ich am nächsten Tag, als längst alle das Haus verlassen haben und sich der Jüngste noch immer ausschläft, den Stick in den Fernseher. Übers Menü komme ich rasch rasch zum Verzeichnis: Karibik II. Es kommen ein paar Aufnahmen vom Schiff. Plötzlich ist ein aber ein nackter schokofarbener Boy mit Riesenschwanz zu sehen, der sehr gelenkig zu karibischen Klängen unter einer Latte durchtanzt, die von meinem gleichfalls nackten Junior in knapp 50 cm Höhe gehalten wird. Oha. Scheint ja interessant zu sein.

Alle versuchen es, aber selbst sportliche Europäer sind in dieser Disziplin des Limbotanzes, zumal untrainiert, natürlich weit unterlegen. Plötzlich kommt Matthias von hinten und drückt den Boy am Schwanz auf den Boden, kurz bevor es geschafft. Er verliert das Gleichgewicht, als er sich gerade akrobatisch fast unter der Stange durchbugsiert hat. Alle Umstehenden klatschen Beifall und es beginnt zwischen meinem Sohnemann, dem Boy und Matthias eine lustige Balgerei. Die Stimmung steigt und der Kameramann kann das Ding vor Lachen wohl kaum mehr gerade halten. Man sieht zunächst nicht mehr die nackten Jungs, sondern nur noch wackelnde Palmenkronen. Sehr geil, gebe ich zu.

Die Kamera ist aber bald wieder auf den Boden gerichtet und man sieht, leider wieder leicht verwackelt, einen kiffenden Kerl, dem der Schwanz geblasen wird. Im Hintergrund entdeckt man sogar zwei kopulierende männliche Paare weiß/weiß und weiß/dunkelhäutig, die es ganz ungeniert miteinander zu treiben scheinen. Der Kameramann kommt auf die Fickenden drauf. So richtig keusch ist es bei der Tour also wohl nicht zugegangen. Plötzlich zeigt der Film nach einem erneuten Schwenk drei Kerle, die umschlungen in Richtung Schiff gehen. Von hinten erkenne ich sie trotz der Filmerei sofort. Sieh’Ä an: Mein Sohn, Matthias und der Limbotänzer in der Mitte.

Danach zeigt die Kamera in einer anderen Einstellung plötzlich eine Kajüte. Es ist schon schummrig, aber es scheint nun ein festinstalliertes Gerät zu sein. Nichts wackelt mehr und alles ist gestochen scharf. Das Bild zeigt ein leeres Bett. „Kamera läuft“, höre ich jetzt die Stimme meines Ältesten aus dem Fernsehgerät. Sein Matthias erscheint plötzlich mit einem Halbsteifen auf dem Bildschirm. Der wirft sich jetzt aufs Bett, wixxt sich mit lächelndem Blick in die Kamera und mit gespreizten Beinen reichlich obszön die Latte hoch und stellt sich dann unter einem Laken schauspielernd schlafend.

Gleichzeitig erscheinen nun auch der Limbo- Schokoboy und mein Sohnemann im Bild. Natürlich gleichfalls völlig nackt wie bei ihrer Geburt. Sie hüpfen aufs Bett, balgen etwas, ziehen Matthias, der sich gespielt „wehrt“, das Leintuch vom Körper, streicheln ihn und beginnen gemeinsam, seinen harten, weit ausgefahrenen Knüppel zu blasen.

Erstmals sehe ich so das voll ausgefahrene Rohr meines künftigen Schwiegersohns zwischen den Lippen meines Juniors und denen des karibischen Boys. Natürlich kannte ich ihn schon nackig. Aber noch nie mit erigiertem Schwanz. Ok. Ein prächtiges Teil. Würde mir auch gefallen. Ich gebe zu, beim Betrachten dieser Szenen ebenfalls unten rum gut durchblutet zu werden. Matthias richtet die Kamera wohl nochmals aus und schiebt meinen Sohnemann jetzt in Doggyposition.

Auch der ist unten nicht wirklich schlecht ausgestattet. Jedenfalls zwischenzeitlich leider größer als meiner. Als er 15 war gab’s mal mit seinen Brüdern und mir zur Gaudi meiner Frau nen Schwanzvergleich am Baggerssee, den ich noch „um Längen“ gewonnen hatte. Wann sieht man den eigenen Nachwuchs nach der Pubertät aber schon mal mit dessen voll ausgefahrenem männlichen Teil?

Aber jetzt hält der in der Schiffskajüte mit weit gespreizten Beinen nicht mehr den Schwanz sondern seinen den Arsch in die Kamera. Man sieht sogar die Rosette, die ich ihm als Baby dereinst puderte. Diese wird vom schokofarbenen Limbokumpel und Matthias abwechselnd kräftig und tief bis zum Anschlag gefickt, nachdem sie zuvor lustvoll gemeinsam das Loch und die Spalte nassgeleckt hatten. Mein hoffnungsvoller Spross scheint daran sehr viel Spaß zu haben. Ganz der Papa. Er findet sich schon fast ekstatisch vor Lust im Griff der beiden andren Jungs.

Deren Schwänze hätte ich durchaus auch gerne gespürt. Der vor- und zurückstoßende knackige Arsch des Schokoboys ist ohnehin ne Wucht. Mein Sohnemann stöhnt jetzt in höchsten Wonnen, während ihn Matthias liebevoll festhält, bis auch der wieder an der Reihe ist. Offensichtlich wechseln sich die beiden immer kurz vor dem Abspritzen ab. Ich bin erstaunt, wie bereitwillig, genussvoll und passiv mein Junior den Arsch hinhält. Ich hätte ihm eher eine aktivere Rolle unterstellt. So kann man sich täuschen.

Fast eine halbe Stunde wird er von seinen beiden Lovern in verschiedenen Stellungen durchgenudelt, als er sich plötzlich umdreht und mit wenigen eigenen Wixxbewegungen an seinem Schwanz hemmungslos in hohen Bögen auf seinen Bauch abspritzt. „Ich kommmeeeee…Jaaaaaaaaaa“. Jeder an Bord muss es eigentlich gehört haben. Meine Güte, hat Sohnemann was in den Eiern. Diese Potenz macht mich schon wieder etwas neidisch. Matthias und der karibische Boy lecken ihm total versaut die glitischige Sahne ab. Sie knutschen dann zu Dritt mit spermaversauten Mündern weiter.

Der gelenkige Limboboy nimmt seinen eigenen Schwanz in den Mund, indem er zuvor die Beine weit über den Kopf wirft. Sein Arsch steht weit nach oben und wird von Matthias gut gefingert. 3 oder 4 Finger meines „Schwiegersohns“ verschwinden im Hintereingang des geilen Kerls. Mein Sohn leckt Matthias Schwanz. Sie lösen sich dann allerdings relativ rasch aus der doch nicht ganz bequemen Stellung.

Beide stecken jetzt ihre noch immer harten Schwänze in den Mund meines stockschwulen Sprösslings. Der lutscht die Latten leidenschaftlich. Matthias hört nach einiger Zeit auf und beginnt erneut, ihn hart und mit weiterhin viel Spaß an der Sache in den Hintern zu ficken. Er ist rattenscharf und rammelt genußvoll. Kein Wunder, dass die heiraten wollen. Aber so richtig treu scheint es dabei doch nicht ganz zuzugehen, wie mir das Video ja recht drastisch vor Augen führt.

Auch der Karibikboy wechselt die Position und sein Schwanz verschwindet mit einigen Stößen nun tief im Arsch meines künftigen Schwiegersohns. Er scheint nicht nur ein toller muskulöser Tänzer sondern auch ein sehr guter schwuler Fickhengst zu sein. Dieses Sandwich der Dreien ist einfach zu geil. Eng aneinandergepresst verwöhnen sich die drei nach allen schwulen Regeln der Kunst. Ich spritze jetzt selbst mal ab und komme mir wie Voyeur vor.

Die Filmszene geht in eine gegenseitige 69-iger Abspritzerei in die jeweiligen Münder über. Die drei haben dazu auf dem engen Bootsbett einen fast nicht möglichen Kreis gebildet. Jeder hat einen Schwanz des jeweils anderen Gespielen im Mund. Der Schokosaft des Boys überflutet das Mundwerk von Matthias, der dann sofort wieder meinen Ältesten knutscht und sich langsam aus dem Kreis löst. In Vollaufnahme hält Matthias seine mit Sperma überflutete Zunge und die gut gefüllte Mundhöhle grinsend in die Kamera.

Er schaltet diese, mit einem letzten eleganten Schlenker seines jetzt schlaffen Schwanzes in Großaufnahme ab. Bisher hielt ich ihn sexuell eher für zurückhaltend und für weniger erfahren und versaut. Aber sieh‘ an. Man kann sich täuschen. ER ist ja sowas von rattig. Die kleinen Schweinchen drehen von sich selbst im Urlaub also private Pornos. Und es scheint nicht das erste Mal gewesen zu sein, wie die Professionalität der Aufnahme zeigt. Jetzt weiß ich auch, weshalb sich mein Junior eine recht aufwändige Videoausstattung zulegte. Er produziert nicht nur Blümchenfilme….

Kleiner Szenewechsel, wie er sich nach meiner Phantasie dann wohl abgespielt haben könnte: Zu Hause nähert sich Matthias meinem Ältesten. „Ich will Dich ficken“. Der gurrt zurück. „Lass‘ uns dabei den Urlaubsporno gucken…“. Beiden dürfte der Schwanz dann rasch zusammengefallen sein… „Scheisse… Das ist er ja nicht… Das sind doch die Erinnerungsaufnahmen für deine Alten“..stammelt Matthias…. „Dann ist unser Porno bei … Deinen Eltern….Shit… Shit..Shit….“

Ich stelle mich blöd, als sie am Morgen also schon wieder auftauchen und mich aus der Dusche klingeln. Sie wirken etwas blass. „Hast Du das Urlaubsvideo schon gesehen?…“ wollen sie im Chor wissen. „Nö…noch nicht dazu gekommen, ist was damit?“ flunkere ich. Die Erleichterung ist den Herren deutlich anzusehen. Die bleichen Köpfe wirken sofort wieder durchbluteter. „Ach, wir haben es mit nem anderen Stick verwechselt, den wir heute für die Uni brauchen“, wird mit unschuldigen Mienen zurückgeflunkert. Ah ja. Uni. Gut erfunden, die Ausrede.

Wir tauschen die Dinger aus, ich verkneife mir mein Lachen und jegliche Anspielung. Wer gibt schon zu, im Handbetrieb auf den Porno des eigenen Sohnemanns als gefickter Hauptdarsteller bereits mehrfach kräftig abgespritzt zu haben? Friedlich trinken wir noch Kaffee.

„Hübsche Gegend“ meint Heike, als wir am Abend gemeinsam aneinandergekuschelt das „richtige“ Video betrachten. Text: Karibik I. Die absolut jugendfreie Version statt „meiner“ Karibik II. Man sieht viel Landschaft und fröhlich winkende nackte Kerle an Bord und am Strand. Die Jungs planschen mit nicht oder bestenfalls halb erigierten Schwänzen in diesem tollen Meer und zelebrieren, wie früher am Baggersee, unschuldige kindische Reiterspielchen bis wieder einer kreischend runterfällt. Im Hintergrund dagegen immer wieder tolle Palmenstrände, aber wie gesagt ohne fickende Typen oder sexuelle Szenen.

Was hätte Heike wohl gesagt, hätte sie das „falsche“ Filmchen mit ihrem versauten gefickten Sohn und dessen Spermaladung gesehen? Ich grinse nur und bestätige „…. sehr hübsche Gegend. Sollten wir auch mal hin..“ Sie zeigt mal wieder ihr durchschauendes Lächeln. „Du denkst doch sicher wieder nur an Sex mit den Kerlen dort…“ Ertappt. Fast werde ich rot.

Ich bekomme, allein beim Gedanken an den karibischen Schokoboy, seinen Schwanz und entzückenden Knackarsch, eine gewaltige Latte, die ich jetzt zur Erledigung ehelicher Pflichten im Wohnzimmer allerdings schnell ohne weiteres Gespräch zum Einsatz bringe. Wir mögen auch noch nach Jahren diesen geilen, hemmungslosen Sex vor dem Kamin. Heike kommt auch relativ schnell und laut, während sie mich abreitet und ich in ihr erleichtert abspritze. Das bräuchte ich jetzt dringend.

„Was geht denn hier schon wieder für ein Familienporno ab?“ lästert mein Jüngster, der plötzlich hinter uns erscheint. „HAU AB!!!! „, verscheuchen wir ihn. Er scheint wieder gesund zu sein, so frech wie er uns bei unserem Sex angrinst und nach der SEHR deutlich abstehenden Zeltstange in seiner Trainingshose zu schließen. Jetzt warte ich nur noch, bis auch der seine Filmchen dreht. Oder hat er etwa auch schon….? Diese Jugend.

Kurzgeschichte Archiv 2013 (fertiggestellt 2015)




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