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Electra Teil 2

Nach einigen Minuten kam eine Nachricht von meinem Paypalkonto. Die 100000 Euro waren eingegangen. Mit einem Gefühl von Genugtuung, Sättigung und Glücksgefühlen nach einer heißen Nummer ging ich in mein Schlafzimmer. Ich küschelte mich in meine dünne Bettdecke und war auch recht schnell eingeschlafen.

Am Morgen, gerade als die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster schienen wurde ich wach. Nackt wie ich war stand ich vor dem Fenster. Mal gut das ich mein Schlafzimmer zur Straßen abgewandten Seite hatte. So konnte mich höchstens ein Eichhörnchen oder Spatz sehen. Oder halt ein Spanner vom gegenüberliegenden Fußballplatz. Wie ich erst jetzt feststellte. Ich grinste und winkte ihm, dann verließ ich mein Schlafzimmer.

Ja, ich liebte mein Leben. Ich war käuflich. Nein, nicht dafür. Ich war Auftragskillerin. Mir reichten 2-3 Aufträge im Jahr. Aber da war auch das andere ICH. Meine dunkle Seite. Ich war ein Halbblut. Halb Vampir und halb Mensch. Ich hatte meine saugenden Zähne allerdings nicht im Mund, sondern in meiner Vagina. Ein weiterer Vorteil ein Halbblut zu sein war, das ich ein sogenannter Daywalker bin. Ich konnte auch am Tage durch die Gegend ziehen. Mein Problem war halt das Saugen an sich. Ich brauchte dazu ja immer wieder mal einen Mann. Doch ich hatte selten Durst. Nur etwa alle 3 Monate musste ich saugen. Sonst reichte es, wenn ich mir etwas Blut aus einer Blutkonserve auf die Lippen strich.

In der Küche machte ich mir ein Toast mit Erdbeermarmelade. Dazu machte ich mir einen Kakao. Über mein Tablet las ich die Regionalnachrichten für Osnabrück.
`Kronzeuge Tod im Sessel gefunden. Blutleer. Waren da Vampire am Werk?´
Weiter im Text wurde nach eine Zeugin gesucht. Lange blonde Haare sollte sie haben und etwa 1,50 – 1,55 groß. Versicherungsvertreterin sollte sie sein.
Ich musste lachen.

Dann ging ich in mein Bad. Im Spiegel sah ich mich, Pia. Einen 1,55 Meter großen Vamp mit hüftlangen schwarzen Haaren. Zufrieden ging ich unter meine Dusche. An der Wand hatte ich einen Dildo angeheftet. Saugnäpfe sind da echt was feines. Ich rieb die Spitze des Dildos durch meine Spalte und ließ ihn dann in mich gleiten. Langsam ließ ich das gute Stück in mir ein und ausgleiten. An meinem Höhepunkt angekommen spürte ich wie meine Reißzähne in den Dildo griffen und mich minutenlang mit ihm verbanden. Erst als mein Orgasmus abgeklungen war löste sich meine Verbindung zu dem Dildo. So konnte ich mich endlich waschen.

Nach dem Duschen schlüpfte ich in einen Spitzenstring und einen dazu passenden BH. Man wusste ja nie auf wen man treffen würde. Es sollten fast 30 Grad heute werden und so entschied ich mich für einen Jeansmini und ein schwarzes luftiges Top mit Jack Daniels Aufdruck.

`Sie haben Post´

Mein Laptop verlangte nach mir. Charlie hatte mir eine Mappe und eine persönliche Videonachricht gesendet.
´Hallo Pia, ich habe hier einen Kunden der seine Frau loswerden möchte. Konditionen wie gehab. Ich sperre die Mappe für eine Woche, wenn du zusagst´
Ich öffnete die Mappe. Ziel war eine Frau, mitte Zwanzig. Ort war Köln. Ich freute mich schon innerlich und sagte Charlie natürlich zu. Ganze 5 Minuten später hatte ich ein Hotel direkt am Rheinufer gebucht. Mein Ziel wohnte in einem der gehobenen Viertel der Stadt.

Anstatt einen Stadtbummel, den ich mir ja eigentlich vorgenommen hatte, setzte ich mich in meinen einer BMW und fuhr los. Eine Tasche mit meinen wichtigsten Utensilien hatte ich immer im Auto.

Gegen Mittag war ich bereits in Köln. Viel zu früh wie ich feststellen musste, denn mein Zimmer war noch nicht fertig zum Bezug. Somit legte ich mich, die Sonne genießend, ins Gras mit Blick auf den Rhein und den Dom. Nur die Eisenbahnbrücke störte mich etwas in dem Bild.

Wenige Meter neben mir lag eine Frau auf einer Decke.
„Liegst du gerne im Gras?“
Das du machte mich stutzig. Kannte ich sie etwa?
„Reden sie mit mir?“
„Aber sicher doch, oder siehst du hier noch jemanden?“
Sie hatte recht. Außer uns beiden war keiner auf der Wiese. Dann sah ich auch ihr Gesicht. Bilder schossen in meinen Kopf. Da war es. Mein Ziel. Zwei mal innerhalb einer Woche solch ein Glück? Ich konnte es kaum fassen.
„Ist denn auf deiner Decke noch platz?“
„Ah, endlich das du. Komm rüber“
Ich erhob mich und ging langsam auf sie zu. Sie trug ein Sommerkleid, beige mit Blumenmuster. Es war deutlich zu erkennen das sie keinen BH trug, denn ihre Nippel standen, trotz bereits fast 30 Grad, steil durch den Stoff. Ihre langen rötlichen Haare lagen, für mich sehr aufreizend und erotisch, halb auf ihren Schultern und halb auf ihren Brüsten. Eine Pose, wie ich sie einnahm, wenn ich Blut brauchte. Wenn ich Durst hatte.

„Willst du dich nicht setzen“
Ich setzte mich, darauf achtend das ich nicht zu viel sehen ließ etwa einen halben Meter neben sie.
„Ich beiße nicht.“
Ne, beißen war auch eher meins. Ihre Augen sagten aber `Fick mich. Besorg es mir´
„Ich nur wenn ich auch soll. Aber….. Ich bin, glaube ich zumindest, nicht das was sie…. ähm du suchst“
„Hat mein Blick mich wirklich verraten? Hattest du schon mal Sex mit einer Frau“

Ich war gerade wie vor den Kopf gestoßen. Ich wusste zwar das Köln die Hauptstadt der schwulen und lesben ist, aber diese sehr direkte Anmache machte mich schon etws konfus.

„Ähm….. ja, hatte ich schon“
„Siehst du, ich noch nicht.“
Irgendwie kam ich mir gerade verarscht vor. Aber ich verlor auch gerade mein Ziel aus den Augen. Mein ungläubiger Blick muss mich verraten haben.
„Sie mal, mein Mann hat einen Killer auf mich angesetzt. Weil ich mich von ihm trennen will. Noch aber ist er alleinerbe.“
„Wie kommst du da drauf?“
Oh ja, das hatte er. Und ich sollte diesen Job erledigen.
„Ich habe sein Handy abgehört, beziehungsweise seine Chats. Kannst du dir das vorstellen. 150000 Euro bin ich ihm Wert das er mich los wird“

Charlie hatte ein echt dicke Provision. Sie tat mir fast leid. Dennoch war sie mein Ziel und ich hatte noch kein Ziel laufen lassen. Auch bei ihr würde ich das nicht tun. Egal wie sehr sie auf die Tränendrüse drückte.

„Und jetzt sitzt du hier am Rheinufer und suchst für eine lesbische Nummer eine Frau. Warum gehst du nicht zur Polizei?“
„Weil ich Krank bin. Ich habe Lungenfibrose. Die Ärzte geben mir noch ein halbes Jahr ohne Spenderorgan. Aber meine Blutgruppe ist so selten das die Chance so unglaublich gering ist.“

Sie würde also langsam ersticken. Warum wartete ihr Mann dann nicht einfach? Er musste doch nur dafür sorgen das sie bei ihm blieb. Egal, ich würde ihr das Leben nehmen.

„Und du hast jetzt mich auserkoren dir eine Erfahrung zu schenken.“
Sie nickte. Sie hatte sich langsam zu mir geschlichen. Ihre Hand lag plötzlich auf meinem Oberschenkel. Zärtlich strich sie über meine glatte Haut, so das ich eine leichte Gänshaut bekam.
„Nicht hier und nicht bei Tageslicht“
„Prüde?“
„Nein, aber ich mag keine Zuschauer“

Das war nicht gelogen. Weder beim Sex noch bei meinem Job waren Zuschauer hilfreich. Wir verabredeten uns für den Abend an einer kleinen Bucht. Keine 500 Meter vom Hotel entfernt. Gegen 14 Uhr konnte ich dann auf mein Zimmer. Doch es hielt mich nicht lange im Hotel. Ich machte einen Spaziergang. Zum einen wollte ich die Gelegenheit nutzen um etwas in der Stadt Shoppen zu gehen, zum anderen konnte ich sowohl beim Hinweg als auch beim Rückweg das Gelände auskundschaften.

Nach dem Abendessen, das ich im Hotel einnahm, machte ich mich fertig. Ich schwankte noch zwischen dem Gedanken es kurz und schmerzlos zu machen oder ihr den letzten Wunsch noch zu erfüllen. Erst kurz vor dem angesetzten Treffen entschied ich mich für den letzten Wunsch.

Wenig später war ich an dem Treffpunkt. Im faden Mondlicht lag sie bereits auf einer Decke mit Blick auf den Rhein. In meiner Handtasche hatte ich zwei lange Kanülen. Geplant war es ihr diese in die Lungen zu stechen. Ja, qualvoll war es. Aber die Kanülen waren so dünn das die Einstiche nicht nachweisbar sein würden.

Ohne ein Wort zu sagen legte ich mich neben sie. Worte sollten nicht mehr viele fallen. Ich nahm direkt ihren Kopf zwischen meine Hände und begann sie zu Küssen. Ihre Lippen prickelten wie Sekt auf der Haut. Ihre Zunge löste einen elektrischen Schlag in mir aus. Dann erst legte ich bei ihr Hand an. Meine Hand ließ ich mit etwas Druck über ihre Schenkel gleiten. Langsam vom Knie bis in ihren Schritt. Sie trug keine Unterwäsche. Meine Finger trafen auf eine bereits feuchte Pussy, die sofort meine Finger benetzte.

Ich intensivierte meinen Kuss, gleichzeitig spielte ich mit ihrer Perle. Sie stöhnte mir in den Mund, während sie eine Hand an meine Brüste legte und sie leicht knetete. Wenig später lagen wir übereinander. Ich leckte, saugte und fingerte ihre zarte Pussy und das selbe machte sie bei mir.

Hier ereilte mich dann auch mein Orgasmus. Heftig zuckend lag ich auf ihr. In verbiss mich leicht in ihre Pussy. Ja, ich biss in ihre Schamlippen. Heftig, kräftig und wohl schmerzhaft, denn sie Kniff mir vehement in meinen Pussy und in meine Perle.

Doch mein Biss löste in ihr ebenfalls den Orgasmus aus. Leise wimmernd und in völliger losgelöster Körperstammung entspannte sich ihr Körper unter mir. Ich griff langsam zu meiner kleinen Tasche. Ich griff nach der ersten Kanüle.

Doch ihr Körper baute keine Spannung mehr auf. Ihre Muskeln blieben schlaff. Ein Blick auf ihren Brustkurb reichte und ich musste feststellen das sie bereits Tod war. Sie war in ihrem Orgasmus eingeschlafen. Ja ihre Lungen waren im Orgasmus kollabiert. Ich machte mein Foto für Charlie, dann rief ich die Polizei an.

Mit Tränen in den Augen berichtete ich eine halbe Stunde später einem Polizisten was geschehen war. Gegen Mitternacht war ich schon auf meinem Hotelzimmer.

Leicht verdientes Geld. Ich sendete Charlie das Bild und wenig später hatte ich mein Geld. Ich hingegen blieb die ganze gebuchte Woche in Köln. Erst danach fuhr ich zurück




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