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Lebensabschnittsgefährtinnen Teil 5

der „letzte Abschnitt dieser Beziehung“

Nach einem lange „Guten Morgen Kuss“ mussten wir dringend duschen und hatten mächtig Hunger.
Das Duschen war ein rundum Wohlfühlprogramm, gegenseitiges einseifen, waschen und abtrocknen. Ihre Titten hatten es mir heute besonders angetan und da die Nippel sich schön aufgerichtet hatten musste ich sie anknabbern. Der Effekt kam prompt, sie drehte sich um und wollte ohne weiteres Vorspiel von hinten genommen werden. Ein Quicky sollte es werden, meinte sie. Womit ich nicht gerechnet hatte, sie hatte von hellhörigen Wänden wohl noch nichts gehört und feuerte mich lautstark an sie fester und tiefer zu stoßen. Dann kam ein Vokabular was ich bislang so auch noch nicht gehört hatte: „Stoß deine Schlampe, fick mir das Hirn raus du Hengst!“ Unterbrochen von spitzen Schreien und stöhnen.
Plötzlich wurde offensichtlich eine Haustür im Nebenhaus zugeknallt, aber dazu später mehr.
Wir kamen wohl zur letzten Runde, das Stöhnen schlug in eine Aneinanderkettung von JA JA JA JA um und dann zitterten wir beide, mein Schwanz wurde eingeklemmt und spritzen beide ab.
Noch ein kurzes abduschen und abtrocknen, dann wollten wir zum Brunchen gehen, beim verlassen des Bades fiel mir auf, ich hatte das Badfenster auf Kipp. Na dann hat die Nachbarschaft wohl ein kostenloses Konzert der ersten Sex Symphonie zu hören bekommen.

Beim Brunch habe ich sie gefragt woher sie die ganzen Techniken kennt, ich mit meinen knapp über 30 Jahren hatte so ein Repertoire nicht auf der Pfanne. Sie erklärte mir, das sie von einem früheren Freund auf den Strich geschickt wurde und das knapp 4 Jahre lang. Mir blieb der Bissen im Hals stecken und ich verschluckte mich auch noch. Vor drei Jahren war ihr großer Bruder fertig mit der Ausbildung und nun Karatemeister und er hat sie dann im wahrsten sind des Wortes bei ihm „rausgehauen“! Die nachfolgende Therapie hat sie dann wieder stabilisiert und ich war/bin für sie der Neustart in ein „normales“ Leben.

Ich frug sie was sie mit normales Leben meint? Sie erklärte mir, das sie Sex schon immer gerne gemacht hat, die Spielchen mit den Freiern waren jedoch teilweise zu heftig. Jetzt kann sie das tun was sie gerne mag, auf richtige Schmerzen und Fesselspiele steht sie halt nicht.
Jetzt hat sie ein Geschäft, ihre Mutter schneidert die Pelzmäntel, ihre Brüder stehen zu ihr und sie braucht sich jetzt nicht mehr verstecken und hat auch keine Angst mehr irgendwelchen früheren Freiern über den Weg zu laufen. Ihr damaliger Freund und Zuhälter hat richtig was auf die Nase bekommen und traut sich nicht mehr in ihre Nähe.

„Hast du keinen Appetit mehr?“ fragte sie mich. Ich saß ihr mit offenen Mund gegenüber und machte wohl einen sehr erstaunten Gesichtsausdruck.
„Bist du entsetzt?“ fragte sie. Ich musste ihr recht geben, ja ich war entsetzt, irritiert und fühlte mich benutzt, auf der anderen Seite hätte ich das alles wohl nicht erlebt und erfahren wenn ich diese Geschichte von ihr viel früher gehört hätte.
Das teilte ich ihr auch mit, sie bat mich um Verzeihung, bat aber auch um Verständnis, denn so hat sie sich als Frau gefühlt, geliebt und begehrt und nicht wie eine bezahlte Dienstleisterin.
Ihr ist bewußt, das wir zu weit auseinander wohnen um uns täglich zu sehen, eine Wochenendbeziehung ist nichts für sie und ich soll bitte Verständnis dafür haben das sie sich mit mir deshalb keine Beziehung vorstellen. Sie möchte in der Nähe zu ihrem Wohnort einen Partner finden und den Weg in das normale Leben fortsetzen.
Ich sagte ihr, daß das die kürzeste Beziehung aller Zeiten für mich war, noch nichtmal richtig gestartet und schon zu Ende. Sie gab mir einen langen Kuss und sagte „Danke, danke, danke!“
Ich bezahlte unser Essen und fuhr sie im Anschluss zu ihrem Auto. Auf dem Weg dorthin teilte ich ihr meine Bewunderung mit, sie ist nach diesem Gespräch auf einem sehr gutenWeg, klar im Kopf und sie weiß was sie will und was nicht. Auch dankte ich ihr für die gemachten Erfahrungen und das ich vieles bislang nicht gemacht hatte es zukünftig aber nicht mehr missen möchte.
An ihrem Auto angekommen gab es noch einen langen Abschiedskuss und schon war sie weg.
Das musste ich jetzt erstmal verdauen, zum Glück war Sonntag!
Die vertraute Stimme meiner Nachbarin riss mich aus meinen Gedanken: „Hallo Herr Nachbar, denkst du bitte das nächste Mal daran das ich nebenan wohne und die Wände Ohren haben!“
Ich muss wohl rot angelaufen sein denn sie meinte: „war schon erregend euch zu hören, aber die Anfeuerungen von ihr waren dann doch zu viel für mich und ich bin spazieren gegangen. Ach ja, das Badfenster sollte du auch geschlossen halten!“
Ich wünschte ihr noch einen schönen Tag und bat um Entschuldigung.
Sie meinte, vielleicht können wir ja mal einen Kaffee trinken, sie würde mich dann einladen.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich auch von meiner Nachbarin erzählen soll?
Vielleicht erhalte ich ja von Euch / Ihnen eine Aufmunterung?!




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