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Höhlenwürmer Teil 2

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Teil 19

Lord Baelish´s bezaubernde Tochter

Sansa wusste nicht wie sie reagieren sollte,als Lord Baelish sie auf sein Schiff bat.Kurze Zeit zuvor hatte sie noch Joffrey beim sterben zugeschaut und nun waren sämtliche Pläne über den Haufen geworfen.Zurück konnte sie nicht,denn ihre erneute Flucht,die sicherlich schon entdeckt worden war,sah aus wie ein Schuldeingeständnis.Zudem hatte sie,aus der Ferne,Cersei´s wildes Geschrei gehört,welches die Festnahme Tyrion´s befahl,der des Mordes verdächtigt wurde.Sansa hatte sich schon die ganze Zeit gewundert wo Baelish abgeblieben war.Sie befürchtete schon,dass er,aus welchem Grund auch immer,von Cersei beseitigt wurde,doch er hatte andere Aufgaben bekommen und offensichtlich seine eigenen Pläne verfolgt.Nachdem der Hofnarr beseitigt wurde,setzte das Schiff sofort Segel und fuhr in Richtung Norden.
Sansa war paralysiert und schaute Baelish nur wortlos an.Er kam auf Sansa zu und nahm sie in seine Arme. „Wir reisen in das Tal von Arryn,dort bist du in Sicherheit.“ flüsterte Baelish in Sansa´s Ohr.Das Tal von Arryn bot Sansa wirklich Schutz,nicht nur das es durch ein nahezu unüberwindliches Gebirge,welches nur über eine einzige Straße zu passieren war,vom Rest des Kontinent isoliert war und von einer schlagkräftigen Truppe beschützt wurde,aber vor allem weil es von ihrer Tante Lysa,welche als Regentin für ihren jungen Sohn Robert fungierte,regiert wurde.Was aber ist schon Sicherheit in dieser Welt?Sansa konnte sich denken,dass Baelish etwas mit ihr vorhatte,sonst hätte er sich nicht die Mühe gemacht sie aus Königsmund zu holen.An Uneigennützigkeit und das Gute im Menschen glaubte Sansa nicht mehr,obwohl sie von Baelish´s Vergangenheit,der zusammen mit ihrer Mutter und Lysa aufgewachsen war,schon lange Zeit wusste.
Beim Mittagessen,am nächsten Tag,wollte Sansa eine Erklärung von Baelish haben.Er hatte kein für Sansa erkennbares Motiv für Joffrey´s Ermordung,so war sie einfach nur neugierig.Freimütig erklärte er Sansa,dass er einen Komplott mit Olenna Tyrell geschmiedet hatte.Sie wollte Joffrey loswerden,um Margaery vor ihm zu schützen und den leichter zu kontrollierenden Tommen,Joffrey´s jüngeren Bruder,auf den Thron zu bringen.Baelish wollte nur Unruhe stiften,um seine eigen Pläne leichter vorantreiben zu können.Eine ansehnliche Summe Gold einzustreichen und Cersei,die ihn immer mit Geringschätzung behandelte,einen heftigen Schlag zu versetzen,war nur ein willkommener Bonus.Wie Baelish weiter Pläne aussahen,konnte Sansa ihm bedauerlicherweise nicht entlocken.Er sprach nur davon,wie sehr Sansa ihn an seine geliebte Catelyn erinnerte und erzählte ihr Geschichten aus ihrer gemeinsam verbrachten Jugend.Sansa war Baelish daraufhin nicht mehr geheuer.Sie dachte zwar nicht das Baelish ihr etwas antun würde,schloss aber trotzdem lieber in den folgenden Nächten ihre Tür ab.
Wenige Tage später,erreichte das Schiff die Trübfeste,dem Stammsitz des Hauses Baelish,im Norden des Tals von Arryn.Sansa konnte nun sehen,wie weit es Lord Baelish gebracht hatte.Aus einem so unbedeutenden Haus,dessen Burg nur aus einen halb verfallenen Turm bestand,bis zum Meister der Münzen aufzusteigen,war eine beeindruckende Leistung,mit der Baelish aber offenbar noch nicht zufrieden war.Da es schon Abend war,bezog Sansa,nach einem kleinen Essen,ein Zimmer welches nur durch dünne Wände,gammelige Türen und einen schmalen Flur von Baelish´s Zimmer getrennt war.Es erinnerte sie frappierend an das Zimmer im Flohloch,in welchem sie ihre ersten Kunden bedient hatte.Vor allem das schmale klapprige Bett mit seiner schmutzigen Matratze,weckte Erinnerungen die Sansa lieber vergessen wollte.
Am Morgen des nächsten Tages,traf Lysa Arryn,in Begleitung von zwanzig Rittern,auf der Trübfeste ein.Sansa und Lysa waren sich noch nie begegnet,so erwartete Sansa eine eine anmutige Lady wie ihre Mutter.Lysa war zwar die jünger Schwester Catelyn´s,doch sie sah Jahre älter aus als diese und war ohne jeglichen Anmut.Die verbiestern dreinschauende Lysa musterte Sansa kurz,nachdem sie Baelish mit einem langen Kuss begrüßt und ihre langen fettigen Haare zur Seite gelegt hatte. „Wer ist das?Hast du etwa eine deiner Huren mitgebracht?Schick sie zu meinen Männern,da kann die Schlampe etwas Geld verdienen,ich will dich für mich alleine.“ herrschte sie Baelish an.Er stellte Sansa kurz ihrer Tante vor,die darauf nur mit: „So so,Catelyn´s Tochter.“ antwortete.Sansa war sehr enttäuscht,denn sie hatte mit einer etwas warmherzigeren Begrüßung gerechnet.Das Lysa Baelish förmlich anflehte sie sofort zu heiraten,brachte Sansa zum grübeln.Baelish wollte lieber auf der Festung Hohenehr,dem beeindruckenden Stammsitz der Arryn´s,vor dem gesamten Adel des Tals heiraten,da es ihm einfach mehr Prestige einbrachte.Lysa ließ sich aber nicht überreden und so traute die Beiden ein Dorfpriester,noch am selben Tag.Die ganze Nacht schrie Lysa ihre Lust heraus,was Sansa keinen Schlaf finden ließ.Entweder war Baelish mit dem prächtigsten Schwanz der Welt bestückt,oder Lysa hatte es schon lange Zeit einmal nötig gehabt gefickt zu werden.Das Lysa mit einem weitaus älteren Mann verheiratet war,der überdies schon vor längerer Zeit den überraschenden Tod gefunden hatte,machte die zweite Möglichkeit am wahrscheinlichsten,überdies auch zu einer Erklärung für die schnelle Heirat.
Am Mittag des nächsten Tages,trafen sich das frisch vermählte Paar und Sansa zum gemeinsamen Essen.Lysa schien entspannter als noch am Vortag,war aber trotzdem nicht besonders freundlich zu Sansa.Sie erzählt ihr einiges über ihr Leben und stellt in Aussicht,dass Sansa eines Tages Robert heiraten könne und ihm deshalb jetzt schon dankbar sein solle,da sie quasi eine Bettlerin ist,jetzt, wo Winterfell verloren und das Haus Stark nicht mehr existiere.Lysa´s herablassenden Ton,empfand Sansa als Beleidigung,so eine Behandlung hatte sie nicht von ihrer Tante erwartet.Sie überlegte kurz,ob es Baelish´s Plan sein konnte,sie mit ihrem eigenen Cousin zu verheiraten.Aber wozu?Für Sansa ergab es keinen Sinn,doch sie stimmte zu und spielte das junge naive gehorsame Mädchen.Sansa sollte,bis sich die Wogen etwas geglättet hatten,ihre Identität verbergen und sich als Baelish´s Bastardtochter Alayne Stein ausgeben,was für sie auch Sinn ergab,da Cersei ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt hatte.Nach einer weiteren schlaflosen Nacht für Sansa,reiste man nach Hohenehr ab.
Sansa bemerkte welches Misstrauen Baelish entgegenschlug,als sich der Adel des Tals im Festsaal Hohenehr´s versammelte,um seine Glückwünsche für die Ehe zum Ausdruck zu bringen.Der alte Adel,welcher auf eine Jahrtausend alte Geschichte zurückblicken konnte,würde den Emporkömmling Baelish nie wirklich akzeptieren.Sansa lernte nun Robert kennen.Dieser kränkliche schwache Junge,der überdies nur mit der Intelligenz eines sehr trocken Stück Brotes ausgestattet war,sollte Sansa´s Ehemann und zukünftiger Herr des Tals werden?Sansa äußerte offen ihre Zweifel,nachdem sie einige Zeit mit Robert verbracht hatte,während sie sich mit Baelish allein in den Gärten Hohenehr´s traf.Baelish nahm Sansa´s Gesicht in seine Hände:„Es wird sich alles so ergeben,wie wir es uns wünschen.“ flüsterte Baelish und gab Sansa einen Kuss.Er schärfte Sansa noch einmal ein,niemandem ihre Identität zu verraten und nannte sie jetzt,auch wenn sie allein waren,Alayne.Sansa hatte keine andere Wahl,als Baelish zu vertrauen.Das sich gerade eine neue Kette von Ereignissen in Gang gesetzt hatte,wusste Sansa zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Sansa´s und Baelish´s Kuss war nicht unbeobachtet geblieben.Lysa konfrontierte Sansa mit ihrer brennenden Eifersucht.Sie beschuldigte Sansa,ihr ihren Mann ausspannen zu wollen.Als sie versuchte Sansa zu töten,eröffnete sie ihr,dass sie schon ihren Mann,im Auftrag Baelish´s, umgebracht hatte und so alle Ereignisse,die schließlich zum Krieg der fünf Könige geführten,überhaupt erst ausgelöst hatte.Baelish kam gerade noch rechtzeitig,um Sansa zu retten,indem er Lysa in den Abgrund stieß,der sich unter Hohenehr auftat.Sansa verlangte nun eine Erklärung,die Baelish ihr gab.
Ihm war vollkommen gleichgültig,wer am Ende auf dem Thron sitzt,Hauptsache er oder sie stand in seiner Schuld.Es hätte alles so wunderbar einfach laufen können.Die Lannister´s,Baratheon´s,Tyrell´s und Martell´s hätten sich gegenseitig im Kampf um den Thron ausgelöscht,dann wäre der Weg für seinen Favoriten oder vielleicht sogar für Baelish selber frei gewesen.Joffrey musste aber alles verkomplizieren,indem er Eddard Stark hinrichten ließ und so die Starks mit ihren Verbündeten auch noch in den Krieg hineinzog.Nebenbei versperrte er Baelish auch noch den Weg in Catelyn´s Bett,denn an einen trauernde rachsüchtige Witwe,die von Schlachtfeld zu Schlachtfeld zog,war einfach kein rankommen.Dieses Detail verschwieg er Sansa allerdings.Das Catelyn schließlich von den Lannister´s ermordet wurde,betrauerte Baelish zu tiefst.
Sansa zog sich auf ihr Zimmer zurück,denn sie hatte nun einiges zu verdauen.Sie war sich nicht sicher,was sie nun tun sollte.Mit einer Feder und einigen Blättern Papier ordnete sie ihre Gedanken.Stundenlang dachte sie nach,bis ihr eine bedeutende Sache auffiel.Wenn sie alle Karten richtig ausspielte,könnte sie selber den Eisernen Thron besteigen.Ihre Verbindung mit Daenerys war Baelish nicht bekannt und das sollte auch so bleiben.Sie hatte,im Moment zumindest,auch ihren Nutzen verloren,wenn sie überhaupt je einen hatte.Warum sollte sie Daenerys unterstützen,wenn sie selber Königin sein konnte?Zuerst müsste aber Winterfell und der Norden zurückerobert werden.Dazu brauchte sie aber die Lords des Tals und somit Baelish der erst die Kontrolle über diese erlangen musste.Irgendwann würde die Zeit kommen,in der sie Baelish für seine Taten bestraft können würde,aber diese Zeit war noch fern.Baelish hielt sie noch immer für ein leicht zu manipulierendes junges Ding und in diesem Glauben wollte Sansa ihn auch lassen,vorerst.Sansa erschrak einen kurzen Augenblick vor sich selber und ihren finsteren Gedanken,doch sie war nun entschlossener als jemals zuvor in ihrem Leben.
Am nächsten Tag wurde Baelish,seine stolze wunderschöne Tochter Alayne an seiner Seite stehend,zum Lord Protektor des Tals von Arryn ausgerufen.Denn Lords war anzusehen,welchen Unbehagen es ihnen bereitete,diesem Mann Gehorsam leisten zu müssen.Am Abend traf ein Bote aus Königsmund mit neuen Nachrichten ein.Tommen und Margaery hatten geheiratet.Baelish witzelte,wie lange Tommen wohl noch leben würde,denn Margaery hatte nun schon zwei Ehemänner zu Grabe getragen. „Er wird sicher seinen Spaß mit Margaery haben.“ erwiderte Sansa lachend.Ohne all zu sehr ins Detail zu gehen,erzählte sie von ihrer Entdeckung,welche sie bei ihrem kurzen Aufenthalt in Königsmund gemacht hatte.Die Beiden tratschten richtig beim Abendessen,wobei Baelish Sansa in einige pikante Geheimnisse einweihte.Wieder sprach Baelish davon,wie sehr ihn Sansa an ihre Mutter erinnerte und streichelte dabei Sansa´s Hand,was ihr Unbehagen zu bereiten schien.Schnell wechselte Baelish das Thema und wollte nun alles über Sansa´s Erlebnisse wissen,welche nach ihrem Verkauf an Tyrion stattfanden.Sansa wusste,dass Baelish über gute Informationsquellen verfügte und maßgeblich an dem Prozess beteiligt war,welcher sie einst so demütigte,aber auch das Varys dafür gesorgt hatte,dass ihr Ruf keinen größeren Schaden genommen hatte.Sie erzählte ihm offen,wie Tyrion und Shae sie sehr freundlich behandelt hatten und ihr die Flucht,mit Hilfe von Maria,aus Königsmund ermöglichten.Er kannte Maria,durch Geschäfte mit ihrem Mann,wusste aber nichts über deren Verbindung zu Shae,die ihm nun Sansa in allen Einzelheiten berichtete.Beiläufig fragte Sansa,ob es nicht eine Möglichkeit geben Tyrion zu helfen.Er wartete im Kerker auf seinen Mordprozess,der in einigen Tagen stattfinden sollte.Tyrion war der einzige Mann,vor dem Baelish Respekt hatte,doch es gab einfach nicht die Möglichkeit sein Leben zu retten,da sich Cersei,die schon seit seiner Geburt Tyrion´s Tod wollte,sich diese Chance nicht entgehen lassen würde und sicherlich alles bereits für die Hinrichtung geplant hatte.Baelish hatte keinen Grund,Sansa´s Geschichten anzuzweifeln,denn alles schien vollkommen logisch ineinanderzugreifen.Sansa erzählte,wie überrascht sie war,als die Martell´s ihr vorschlugen sie zu Daenerys Targaryen zu schicken,um sie so vor Cersei in Sicherheit zu bringen.Baelish war allerdings nicht überrascht,von der Verbindung der Martell´s zu Daenerys zu hören.Er hatte sogar Informationen darüber,dass Fürst Doran Martell seinen Sohn Quentyn mit Daenerys verheiraten wollte und diesen bereits zu ihr geschickt hatte,um das Bündnis zu festigen.Sansa erzählte Baelish auch von ihrer Liebschaft mit dem Kapitän,welcher sie vor den Lannister´s gerettet hatte und dann ihr Herz und Unschuld raubte.Baelish nahm Sansa,die mit einem Mal sehr traurig wirkte,in den Arm und gab ihr einen Kuss.Er ließ sich mehr erzählen,was ihn sichtbar erregte.Die Geschichten über die irre Daenerys und die Gewalt der Sansa von ihr angetan wurde machten Baelish regelrecht wütend.Sansa hatte ihren Spaß daran,Baelish mit ihren Geschichten nach Strich und Faden zu verarschen.
Am nächsten Tag erschien Nestor Rois auf Hohenehr,um den Mord an Lysa,im Auftrag der Lords des Tals,zu untersuchen.Er erkannte die Zeichen der Zeit und die Möglichkeiten die sich boten.Nestor warnte Baelish vor seinem Vetter Yohn Rois,der die Opposition gegen Baelish anführte.Schnell war der Mörder Lysa´s gefunden,verurteilt und hingerichtet.Noch am selben Tag,belehnte Baelish,im Namen Robert´s, Nestor Rois mit dem Mondtor,der wichtigsten Festung des Tals. „So,nun beginnt das Spiel um das Tal.“ sagte Baelish zu Sansa,die neben ihm stand und alles genau beobachtet hatte.Er bat sie,ihn nach Kräften zu unterstützen,schon in ihrem eigenen Interesse. Die meiste Zeit,kümmerte sich Sansa aber um den bemitleidenswerten Robert,der von gut bezahlten Ärzten am Leben gehalten wurde,da er noch gebraucht wurde.
Sansa hatte in den Diensten Daenerys,von Beamten und Gelehrte,bereits viel gelernt.Nun brachte ihr Baelish,allerdings eher unbeabsichtigt,alles über Bestechung,Erpressung und andere Möglichkeit zum Machtgewinn und vor allem Machtsicherung bei.Als seine Tochter,begleitete sie Baelish zu offiziellen Anlässen und zog dabei,durch ihr von einer Bastardtochter unerwartet ladyhaftes Auftreten,viel Aufmerksamkeit auf sich.Sie bewirtete und unterhielt Baelish´s Gäste,während dieser sie auf seine Seite zog.Bald schon gab Sansa kleine Empfänge für den niederen Adel,was nur noch mehr Aufmerksamkeit bewirkte.Baelish hatte mit einer Flut von Heiratsanträgen zu kämpfen.Niemanden schien es zu kümmern,dass Alayne nur ein Bastard aus einem niederen Haus war,was Baelish schmeichelte aber auch Besorgnis bei ihm auslöste.Das die Sorge nicht unbegründet war,zeigte sich nur wenige Zeit später.Ein besonders dreister Verehrer,drohte Baelish zu dessen Gegnern überzulaufen,wenn er Alayne nicht zur Frau bekommen würde.Er war so verzweifelt in sie verliebt,dass er sich sogar vor Alayne auf die Knie warf und sie um ihre Hand bat,was absolut unüblich für einen Adligen war.Baelish amüsierte der Anblick und sagte dem liebestollen Adligen,dass er nur eine Tochter habe und sie ihm daher nicht geben konnte ohne andere Verehrer zu beleidigen.Wutentbrannt drohte er nun seine gesamte Familie davon zu überzeugen Yohn Rois zu unterstützen und wollte gerade aus den Zimmer stürmen,als sich Sansa einschaltete.Sie bot ihm an,ihn zu heiraten,wenn ihr Vater die volle Kontrolle über das Tal errungen hatte.Baelish wusste nicht wie er darauf reagieren sollte.Dem Verehrer aber reichte es noch immer nicht,er wollte Alayne sofort zur Frau haben.Sansa ging auf ihn zu und legte ihren Kopf an seine Brust. „Ich bin so gerührt von deinem Antrag,aber es geht jetzt einfach noch nicht.“,hauchte sie ihm zu.Sansa dachte wohl diese Geste würde ausreichen,doch dieser hartnäckige Idiot verstand einfach nicht,was alles auf den Spiel stand. „Wir könnten unseren Bund im Geheimen schließen,das ist die einzige Möglichkeit die uns offensteht.“ sagte Sansa schließlich,was endlich Zustimmung bei ihrem Verehrer fand.Baelish war allerdings nicht begeistert und verweigerte seine Zustimmung.So warf sich Alayne vor ihn und flehte ihn an eine ehrbare Lady aus seinem Bastard zu machen.Baelish ließ sich einen Tag Bedenkzeit geben.Nachdem der Adlige sie,voll der Hoffnung,verlassen hatte,wollte Baelish eine Erklärung von Sansa für diesen Auftritt haben.„Ich mache nur das wozu ich da bin.Sei lieber Froh.“ antwortete Sansa mit einem entschlossen ernsten Blick und verließ das Zimmer.
Am nächsten Tag schloss Alayne,in Baelish´s abgeschiedenen Gemächern,den Ehebund mit einem glücklichen,aber eher unbedeutenden,jungen Adligen.Gut,Alayne Stein gab es eigentlich nicht und der Priester wurde schon vor länger Zeit,wegen wiederholter Sodomie,aus dem Glauben verbannt,aber das würde Alayne´s Ehemann nie erfahren.Als der vermeintliche Priester gegangen war beglückwünschte Baelish seine Tochter und seinen neuen Schwiegersohn.Er wollte ihn gerade aus den Räumlichkeiten komplimentieren,als Alayne ihn bat,nicht auf ihre Hochzeitsnacht verzichten zu müssen,da die Ehe als nicht rechtskräftig gilt,wenn sie nicht vollzogen wurde.Es fand natürlich die Zustimmung ihres Ehemann und bei Baelish löste es einen entgeisterten Gesichtsausdruck aus.Sansa machte sich einen Spaß daraus,es in Baelish´s Hörweite und überdies in seinem Bett mit einem anderen Mann zu treiben.Sansa merkte wie sehr ihr Ehemann in Alayne verliebt war,denn ganz sanft nahm er sich ihre Jungfräulichkeit,zumindest dachte er sich das.Er war nicht einmal schlecht und bescherte seiner jungen Ehefrau einen langen heftigen Fick,was Baelish deutlich zu hören bekam.Etwas gebeugt,scheinbar von Schmerzen geplagt,erschien Alayne,in den Armen ihres Mannes,etwa zwei Stunden später wieder vor ihrem Vater.Sie baten den Adligen noch einmal eindringlich über die Ehe stillschweigen zu bewahren,bevor er sie verließ.Nachdem die Tür geschlossen war,richtete sich Sansa auf und zupfte ihr Kleid zurecht.Baelish sah sie einfach nur an. „Was ist?Der Kapitän hat mir viel beigebracht.Können wir jetzt essen?“ sagte Sansa lapidar,worauf Baelish nur zu lachen begann und Sansa in den Arm nahm.Baelish hätte eigentlich merken müssen,dass Sansa nicht die ganze Wahrheit über sich erzählt hatte,doch er schien sie weiterhin zu unterschätzen,was Sansa jederzeit auszunutzen wusste.
Noch am selben Abend erreichte eine fast schockierende Nachricht aus Königsmund Hohenehr.Wie erwartet,lief Tyrion´s Prozess für diesen sehr schlecht.Für Sansa vollkommen unverständlich,brach ihm Shae´s Aussage das Genick,die ihn klar des Mordes an Joffrey überführte und zudem noch der Lächerlichkeit preisgab.Tyrion hatte nur noch die Chance ein „Urteil durch Kampf“ zu verlangen,welches ihm auch gewehrt wurde.Um sich an Gregor Clegane zu rächen,welcher seine Schwester und ihre Kinder grausam ermordet hatte,trat Oberyn Martell für Tyrion den Kampf an.Er verlor aber,durch eine überhebliche Unachtsamkeit,und wurde getötet,bevor Clegane vergiftet zusammenbrach.Tyrion hätte am darauf folgenden Tag hingerichtet werden sollen,konnte aber fliehen.Lord Varys soll Tyrion dabei geholfen haben,denn der ist seit dem,wie Tyrion,verschwunden.Zum entsetzen des Hofes,tötete Tyrion seinen eigenen Vater Tywin,als der gerade auf dem Klo saß,sowie Shae,die ausgerechnet bei Tywin ein neues warmes Nest gefunden hatte.Diese Einzelheiten wurden natürlich so gut es ging verschleiert,indem Shae´s Leiche entsorgt und Tywin in seinem Bett platziert wurde,Baelish´s Spion am Hof kannte die Details trotzdem.Das Tyrion auch noch Cersei vergewaltigt haben soll,war dann allerdings doch etwas unglaubwürdig.Sansa wirkte,durch Shae´s tragisches Ende,etwas betrübt und niedergeschlagen.Baelish heiterte sie auf,indem er,mit Worten,ein Bild von Tyrion auf Cersei malte.

Die Vorstellung war schon arg lächerlich und so wandte sich Sansa,als sie sich wieder beruhigt hatte,einem wichtigeren Thema zu. „Die Martell´s werden Oberyn´s Tod sicherlich nicht so einfach hinnehmen.“ stellte Sansa fest,worin Baelish mit ihr übereinstimmte.Er war von so viel Weitsicht Sansa´s überrascht und vermutete schon in naher Zukunft einen Krieg zwischen den Martell´s und der Lannister-Tyrell-Allianz.Sansa erkannte natürlich welchen Vorteil dies bringen würde.
In den nächsten Tagen,heiratete Alayne noch ganze acht Mal.Sansa bekam zunehmend Schwierigkeiten,die Treffen mit Alayne´s Ehemännern aufeinander abzustimmen,was einige Male fast schiefgegangen wäre.Baelish bekam zunehmend Sorgen,wie lange das noch gutgehen würde,oder das einer der Männer Sansa schwängern könnte.Anfangs begeistert von Sansa´s Hingabe,wich dieses Gefühl einer wachsenden Eifersucht.Sansa sah es an Baelish´s Augen,wenn sich einer der Ehemänner zum Besuch anmeldete.

Wieder trafen neue Nachrichten ein.Beim Abendmahl diskutierten Sansa und Baelish über Daenerys Fortschritt in Essos.Sie hatte Meereen erobert und so die letzte der drei großen Sklavenstädte unter ihre Herrschaft gebracht.Sansa fragte,wie lange es wohl noch dauern würde,bis diese furchtbare Frau in Westeros auftauchen würde.Baelish beruhigte Sansa: „Es dauert noch sehr lange Zeit,wenn überhaupt,denn sie wird es nicht schaffen die Städte zu halten.“.Baelish´s Einschätzungen waren,bis jetzt jedenfalls,immer zutreffend,so machte sich Sansa doch einige Sorgen um Daenerys und Missandei.Baelish konnte aber nicht wissen,dass sich Tyrion auf dem Weg zu Daenerys befand,worin sich Sansa durch das gleichzeitige Verschwinden von Lord Varys sicher war.Tyrion wird Daenerys,nach Sansa´s Überzeugung,gute Dienste leisten,wenn er rechtzeitig eintreffen und von Daenerys überhaupt akzeptiert werden würde.
Das sich wieder einer von Alayne´s Ehemännern unangemeldet ankündigte,unterbrach Sansa´s und Baelish´s angeregte Unterhaltung.Sansa machte so eine Überraschung wütend,hatte es sie doch schon mehrere Male in brenzlige Situationen gebracht.Er hatte aber einen sehr guten Grund,zu seiner geliebten Ehefrau und ihrem Vater zu eilen.Yohn Rois und seine Unterstützer,hatte von Cersei,die noch immer als Regentin in Königsmund fungierte,die freie Entscheidungsgewalt über die Regierung im Tal bekommen,Baelish dürfe dabei der Neuordnung allerdings nichts geschehen.Baelish war sauer darüber,dass ihn sein Spion in Königsmund,dessen Nachricht erst einen Tag später eintraf,nicht gewarnt hatte und aufgesetzt gerührt von Cersei´s Rücksichtnahme auf sein Wohlergehen.Sie hatte scheinbar seine geleisteten Dienste nicht vergessen,oder aber Cersei brauchte ihn noch.Während sich Alayne auf ihre Art,wieder in Baelish´s Bett,bei ihrem Ehemann bedankte,zermarterte sich Baelish den Kopf wie er nun reagieren sollte.Er merkte nicht wie die Zeit verging.Erst als sein Schwiegersohn wieder das Schlafzimmer verließ,erwachte er aus seinen Gedanken.Baelish bedankte sich bei ihm und forderte ihn auf sich zu gegebener Zeit bereit zu halten,denn er hatte eine wichtige Aufgabe für ihn.
Nach mehr als fünfzehn Minuten,wunderte sich Baelish,dass Sansa noch immer nicht aus seinem Schlafzimmer gekommen war,so schaute er nun nach ihr.Er sah das zerwühlte Bett und Sansa´s Kleid auf dem Boden liegen,konnte sie aber im dunklen Zimmer nicht entdecken.Baelish fand sie schließlich,in deine dicke Wolldecke gehüllt,auf dem Sofa vor dem Kamin.Sansa hatte sich bequem in die Ecke geschmiegt.Kaum mehr als ihre verwuschelten Haare,eine Hand in der sie einen silbernen Weinkelch hielt und ihre Füße waren von Sansa zu sehen.Baelish ließ sich auf das Sofa fallen und strich kurz über Sansa´s Fußsohlen,die darauf kurz zuckte und kicherte.Sie schlug die Decke etwas zur Seite,womit sie Baelish einen Blick auf ihre nackten Brüste ermöglichte und reichte ihm einen Weinkelch,der auf einen kleinen Tisch neben dem Sofa für ihn bereitstand.Sie mummelte sich wieder in die Decke ein und nippte am Wein. „Ich bin sicher dein Plan wird funktionieren.“ sagte Sansa und lächelte Baelish kurz an.Baelish legte seinen Kopf zurück und antwortete „Sicher,meine Pläne funktionieren immer.“.Baelish schaute auf: „Aber woher weißt du das ich schon einen Plan habe?“. „Ich bin lange genug bei dir,um zu wissen,dass du immer einen Plan hast.“ antwortete Sansa mit einem verschmitztem Lächeln und strich dabei sanft mit einem Fußrücken über seinen Oberschenkel.Barlish fühlte sich sehr geschmeichelt von Sansa´s Worten und dem Vertrauen welches sie offensichtlich in ihn setzte.Er streichelte Sansa´s Fuß und Wade,was sie wieder zum Kichern brachte.Sansa drehte sich bequem auf ihren Rücken und legte ihre Füße auf Baelish´s Oberschenkel.Er begann sie sanft zu massieren und erzählte wieder eine Geschichte über Catelyn,der Sansa aufmerksam und entspannt lauschte.Sansa amüsierte es,wie Baelish versuchte sich unauffällig bequemer zu setzten,da seine Hose immer enger wurde.Sie trieb es weiter auf die Spitze,indem sie leise zu stöhnen anfing und Balish sagte,wie gut ihr die Massage nach diesem harten anstrengenden Fick tun würde.Balish viel die Kinnlade herunter,als er dies hörte.Er schien Sansa nicht mehr loslassen zu wollen,denn eine Geschichte über Sansa´s Mutter folgte der anderen.Eine halbe Stunde später,sagte Sansa,dass sie nun entspannt genug war und zog ihre Füße aus Baelish´s Händen.Der schwelgte gerade in seinen Erinnerungen und schaute Sansa nicht gerade glücklich an.Sansa lächelte ihn an und schlug die Decke auf.Sie gab den Blick auf ihren Körper und beim aufstehen auf ihre,von getrocknetem Sperma umrandete,Spalte frei,was bei Baelish ein unbewusstes Seufzen auslöste.Baelish platzte fast die Hose,als Sansa vor ihm stand.Sansa schaute an sich herunter und zupfte etwas von dem Sperma aus ihrem roten Schamhaar. „Bei den Göttern,ich bin so schmutzig.Aber das stört dich doch hoffentlich nicht?“ fragte Sansa.Baelish starrte Sansa nur wortlos an.Sie ging zu einem Tisch neben dem Kamin,beugte sich nach vorne und stütze sich mit ihren Händen ab. „Na komm,lass ein bisschen Druck ab.Glaubst du ich habe deinen harten Schwanz nicht bemerkt?“ hauchte Sansa,mit einem Augenzwinkern und einladend kreisenden Hintern,zu Baelish.Der stand so schnell auf,wie es seine angespannte Hose zuließ.Sansa lächelte ihn an,als er auf sie zukam.Baelish setzt seine Hände an Sansa´s straffen Hintern an.Er genoss es,über ihren Rücken zu streichen,ihre vollen Brüste in seine Hände zu nehmen und sanft zu drücken.Sansa´s weiche Haut und der Duft den sie verströmte,machte Baelish fast wahnsinnig vor Begierde.Sansa kicherte leise,als Baelish an den Innenseiten ihrer Schenkel angekommen war und stöhnte auf als er ihre Schamlippen betastete.Sansa merkte,dass Baelish wusste was er tat.Mit seinen Fingern,wenig später auch mit seiner Zunge,bereitete er Sansa auf seinen Schwanz vor,was ihr außerordentlich zu gefallen schien.Sansa atmete erregt tief durch,als sie hörte wie Baelish´s Kleidung auf den Boden viel. „Nun komm Vater,besorg es deiner schmutzigen Tochter.“ sagte Sansa laut,um im nächsten Moment noch lauter aufzustöhnen.Nun wusste sie,warum Lysa in ihrer Hochzeitsnacht die ganze Trübfeste zusammenschrie.Baelish hatte in den Jahren,in denen er die jungen Huren seiner Bordelle einritt,sehr viel Erfahrung bekommen,die er nun Sansa angedeihen ließ.Er trieb Sansa von einem Höhepunkt zum nächsten.Sie fickten noch ein Wenig am Tisch,dann trieb er Sansa zum Sofa vor sich her,um danach das Bett noch weiter zu verwüsten.Sansa war mit ihren Kräften am Ende,als Baelish in sie abspritzte,ihm ging es nicht besser.Baelish ließ sich einfach langsam auf Sansa fallen,legte seinen Kopf auf ihre Brust und hörte,einige Minuten,ihrem heftig pochendem Herz zu.Ohne zu sprechen,lag Sansa in den Armen Baelish´s,nachdem sie kurz aufgestanden war um die Weinkelche zu holen.Er genoss einfach nur ihre Nähe und ihren warmen Körper,welcher sich an ihn schmiegte.Als Sansa in lächelnd ansah,küsste Baelish sanft ihre Stirn.Mit leiser zärtlicher Stimme fragte sie ihn: „Willst du nochmal?“.Er lachte und schubste sie von sich auf den Rücken: „Du verrücktes Ding.“ Bealish legte sich nun in Sansa´s Arme,küsste ihren Hals und streichelte ihre Brüste.Kurz bevor er einschlief säuselte er: „Cat,ich liebe dich so sehr.“.Vorsichtig befreite sich Sansa von Baelish,um ihn nicht zu wecken.Nachdem sie sich den klebrigen Samen abgewischt und sich ihr Kleid angezogen hatte,schaute sie zufrieden auf den schlafenden Baelish und ging in ihre Gemächer.
Sansa spürte sehr schnell,dass sie Baelish nun da hatte wo sie in haben wollte.Nun würde er sie kaum noch an den meistbietenden verschachern,wie er es mit ihrer ältesten Freundin Jeyne Poole,Tochter des Kastellan von Winterfell,gemacht hatte.Sansa dachte die ganze Zeit,sie wäre wie alle anderen Mitglieder des Starkhaushaltes in Königmund umgebracht worden,doch Baelish hatte sie,wieder in weiser Voraussicht,in einem seiner Bordelle versteckt,nachdem Cersei ihm aufgetragen hatte sie zu beseitigen.Sansa fand,bei einem heimlichen Blick in Baelish´s Unterlagen heraus,dass er Jeyne an Tywin Lannister verkauft hatte,der sie dann,als vermeintliche Arya Stark,an Roose Bolton weiterreichte,damit dieser sie mit seinem Sohn Ramsay verheiraten konnte,um seine Herrschaft über den Norden zu legitimieren.Tywin wollte die Bolton´s damit nur in Sicherheit wiegen,bis das Heer für einen Angriff bereit war.Wie dieser hinterhältige Schweinehund Baelish,Jayne dazu gebracht hatte bei der Sache mitzuspielen,konnte sich Sansa nicht erklären,denn niemand begibt sich freiwillig in die Hände der Bolton´s.Es war allerdings ein Zeichen für sie,sich noch etwas besser abzusichern und das hatte Sansa mit einer einzigen,überraschend guten,Nummer geschafft.Baelish hatte seine einzige Schwäche mehrmals offengelegt und Sansa nutzte sie gnadenlos aus.
Einige Tage später,tauchte Yohn Rois mit sechstausend Soldaten vor Hohenehr auf.Er bot Baelish Verhandlungen an,womit dieser natürlich einverstanden war.Für Rois liefen diese allerdings nicht wie erwartet.Alayne´s Ehemann,in den Reihen Rois,verweigerte offen seine Zustimmung für einen Angriff,da dieser sehr verlustreich sein und einen Bürgerkrieg im Tal heraufbeschwören würde.Einige andere Lords schlossen sich der Meinung an,sodass Rios schließlich gezwungen war,Baelish ein Jahr Zeit zu geben,um sich als Protektor zu beweisen.
Am Abend saßen Sansa und Baelish vor dem Kamin.Sie schmiegte sich in seine Arme und streichelte sanft mit den Fingerspitzen sein Gesicht. „Aber ein Jahr?Ich dachte du bringst ihn um oder so und bekommst endlich das Tal und diese verdammten Lords unter Kontrolle.Und was ist wenn Robert stirbt,dann ist alles vorbei?“ flüsterte Sansa. „Warum so blutrünstig?In diesem Jahr werden einige Lord wegen ihres hohen Alters sterben.Andere werden von ihren eigenen Familienmitgliedern aus dem Weg geräumt und einige werden zu mir überlaufen.Am Ende des Jahres steht Rois alleine da und ist keine Gefahr mehr.Und Robert stirbt zu passender Zeit.“ antwortete Baelish leise und küsste Sansa´s Wange. „Aber ein Jahr dauert mir zu lange,dann ist vielleicht schon Winter und Bolton´s hocken noch Jahre in Winterfell.Keiner der bei Verstand ist führt einen Winterkrieg.“ flüsterte Sansa traurig und drückte ihren Kopf fester an Baelish´s Schulter.Baelish atmete tief ein: „Na gut,es gibt vielleicht noch eine Chance die Sache zu beschleunigen,aber versprechen kann ich nichts.“.Sansa schaute Baelish glücklich lächelnd an und gab ihm einen Kuss,er hatte sich wieder eine Belohnung verdient.
Nachdem Alayne´s nun überflüssig gewordene Ehemänner aus dem Weg geräumt waren,opferte Baelish ein gewaltiges Vermögen.Er vereinbarte mit Hilfe einer Mitgiftzahlung an Lady Anya Waynwald,was eigentlich nur eine schmeichelnde Umschreibung für eine Bestechung war,die Verlobung ihres Mündel Harrold Hardyng mit Alayne Stein.Was Harrold so außergewöhnlich wertvoll machte war,dass er nach dem Tod Robert´s und dem damit einhergehenden Aussterben der Arryn´s,der rechtmäßige Erbe des Tals war.Einen so hohen Adligen mit dem Bastard einen niederen Adligen zu verheiraten,kostete natürlich entsprechend viel,doch es lohnte sich doppelt,da damit auch Yohn Rois Plan ihn mit seiner Tochter zu verheiraten gescheitert war.Das erfuhr Baelish aber erst später,nun hatte er Sansa erst einmal glücklich gemacht.
„Was?Er soll sich in mich verlieben.Was ist denn das für eine dämliche Bedingung?Ist der ein sabbernder Idiot oder ein Schwertschlucker,oder wie?“ herrschte Sansa Baelish an. „Ich weiß es doch auch nicht.Vielleicht so eine romantische Gefühlswallung dieser alten Schachtel Waynwald.Er ist jedenfalls ein junger gut aussehender Ritter,soviel ist sicher.“ antwortete Baelish,stark gestikulierend.Lächelnd ging Sansa auf Baelish zu und nahm dessen Gesicht in eine Hand, „Nicht das du dich jetzt von einer alten Schachtel hast über den Tisch ziehen lassen.“ sagte Sansa und gab Baelish einen langen innigen Kuss.Sansa durchzuckte ein Gedanke und sie trat einen Schritt zurück. „Moment mal.Wenn die Waynwald wüsste wer ich bin,wäre es dann nicht billiger geworden?“ fragte Sansa. „Ja schon vielleicht,aber wir brauchen einen dramatischen Moment.Wenn du nach der Zeremonie auf der Feier vor allen Lord und Adligen verkündest wer du bis,geraden die in einen patriotischen Rausch und ziehen,wenn wir sie nicht davon abhalten,gleich ohne ihre Truppen nach Winterfell,andernfalls würden die sich nur ausgenutzt fühlen.Ich kenne doch diese Leute aus dem Tal,die sind alle ein bisschen….“ erklärte Baelish und machte eine eindeutige Handbewegung.Sansa lächelte zufrieden,ging vor den Kamin und drehte sich zu Baelish.Ganz langsam ließ sie ihr Kleid zu Boden sinken.

Sie legte sich auf das Bett und spreizte ihre Beine.Lächelnd sah Sansa zu,wie sich Baelish auszog.Während er wieder eine Höchstleistung in ihr vollbrachte,konnte Sansa nur an eines denken:„Hoffentlich merkt er nicht noch,dass er dann nutzlos für mich geworden ist.“




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