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Schwules Internat 11-05

Das brachte auch mich zum Überkochen. Von tief drinnen spürte ich den Orgasmus anrollen. Mein Saft bahnte sich den Weg durch die Harnröhre und passierte meinen Pissschlitz. Jörg schoss gleichzeitig ab. Bald waren unsere Bäuche vollkommen eingesaut. Auf Jörg liegend genoss ich das Abklingen des Orgasmus.
Langsam schrumpfte Jörgs Schwanz auf Normalmaß und auch meiner zog sich langsam zurück.
„Das nenne ich mal ‘nen Abgang, einen solchen Abgang hatte ich noch bei keiner Frau und schon gar nicht zweimal hintereinander. Ich glaube das können nur Jungs“ sinnierte Jörg „jetzt habe ich schon ein paarmal Männerliebe genießen dürfen, jetzt fehlt nur noch eins.“
„Und das wäre?“
„Die richtige Vereinigung von zwei Männern.“
„Du bist ja noch ein paar Tage hier, da kann viel passieren. Jetzt ist erst einmal ausruhen angesagt. Außerdem ist es Zeit fürs Abendessen, schau die Jungs streben schon zu den Futtertrögen.“
Wir schlossen uns an und bald war ein fröhliches Geplapper am Tisch zu hören.
„Ihr seid aber ganz schön abgegangen“ bemerkte Claudio.
„Neidisch?“ Wollte ich wissen.
„Nee“ lachte er „hatte selber genug zu tun. Die Jungs von hier gehen ganz schön ran.“
Ich gab anschließend den Plan für Morgen bekannt.
„Jörg, Du gehst bitte mit den Jungs zu den Sc***dkröten, ich gebe Dir vorsichtshalber Luca mit. Ich werde mit den anderen in die Berge fahren und ihnen zeigen was da getan werden muss.“
Als der Tisch abgeräumt war kam Ilias zu mir und schaute mich mit traurigem Gesicht an.
„Welche Laus ist denn Dir über die Leber gelaufen?“
„Ach ich weis nicht, es ist alles so komisch seit die Feriengäste hier sind. Die sind zwar nett, aber sie stören auch unsere bisherige Ordnung hier. Und außerdem werde ich nicht mehr bei Dir schlafen können.“
„Das musst Du mir erklären“ forderte ich Ilias auf.
„Na, Du hast doch jetzt diesen Jörg. Ich hab Euch eben beobachtet. Ihr passt recht gut zusammen, da bin ich überflüssig“ sagte er und ein paar Tränchen kullerten über seine Wangen.
Ich war bestürzt, dachte Ilias ich würde ihn abschieben? Das konnte er doch nicht ernsthaft annehmen.
„Sag mal, wer hat Dir denn den Floh ins Ohr gesetzt?“
„Da hab ich mir so gedacht.“
Ich ging auf den Kleinen zu und nahm ihn ganz feste in meine Arme „Du darfst nicht vergessen Du bist jetzt mein Sohn. Zwischen uns bleibt alles wie es ist und natürlich darfst Du weiter bei mir schlafen. Jörg hat ein ganz anderes Zimmer.“
Jetzt fing Ilias richtig an zu weinen und klammerte sich an mich.
Jörg kam vorbei und sah das „was ist denn mit dem Kleinen?“
Ich erzählte Jörg von Ilias Sorgen, hielt den Kleinen dabei fest an mich gepresst.
Jörg ging zu Ilias und flüsterte in seine Ohren „ich werde Dir Peter niemals wegnehmen, da kann passieren was da will. Aber ich wusste nicht, dass Du sein Sohn bist.“
„Ich klär Dich später auf“ sagte ich zu Jörg.
Ilias hatte sich von mir gelöst und strahlte mich an „dann waren meine Sorgen ja unbegründet.“
„Das kannst’e laut sagen“
Fröhlich vor sich hinsingend ging Ilias zu unserer Wohnung.
Ich erzählte Jörg noch wieso Ilias mein Sohn ist. Damit war die Angelegenheit erledigt.
Während sich alle in Richtung Betten bewegten sagte ich zu Jörg „Ich geh noch ins Büro, hab noch etwas zu erledigen.“
„Kein Problem“ meinte Jörg „ich geh noch etwas spazieren, muss einiges verarbeiten.“
Im Büro nahm ich mir die Unterlagen von Damon, Alexos Sohn, vor. Schnell hatte ich die wichtigsten Daten herausgesucht, darunter die Konten von Damon. Bei der Überprüfung der Auszüge stellte ich fest, dass dieser Knilch von der Investmentgesellschaft still und heimlich fast 4,5 Millionen Euro von Damons Konten verschwinden ließ. Geschickt war er nicht vorgegangen. Ich konnte den Weg des Geldes verfolgen und die Konten aussortieren, auf die das Geld gegangen war.
Das war der leichte Teil, da ich von Damon das Kontopasswort bekommen hatte war der Zugang zu seinen Konten leicht.
Die Empfängerkonten waren natürlich auch Passwort geschützt. Als erinnerte ich mich daran, was wir als Wirtschaftsprüfer des Öfteren gemacht hatten, ich setzte ein Passwortfinder-Programm ein, das war zwar nicht legal, aber wen kümmerts. Nach dreißig Minuten spuckte mir der PC ein ermitteltes Ergebnis aus. Wenn das Passwort stimmte war der Immobilienhai unbedarft oder einfach nur blöd. >D12345678< ist ja nun wirklich kein hochrangiges Sicherungssystem. Ich probierte es aus und sieh da, ich war drin und fand auf dem Konto das gesamte Geld, was er Damon abgenommen hat. Der Rest war einfach. Ich transferierte das Vermögen mit Umweg über mein Konto zurück auf Damons Konto. Dann sicherte ich den Zugang zu Damons Konto mit einem neuen, guten Passwort.
Das Ganze hatte nur eine Stunde gedauert und ich überlegte wie ich es Damon mitteilen könnte. Da es noch nicht sehr spät war, rief ich Damon an „Kannst Du noch heute Abend vorbeikommen, ich muss Dir was mitteilen.“
„Kannst Du mir das nicht am Telefon sagen? Es ist schon spät.“
„Geht nicht. Das was ich Dir zu sagen habe, kann ich Dir nur persönlich sagen. Ich kann es Dir noch nicht einmal per Mail schicken, da Du keinen gesicherten Computer hast. Bevor Du kommst schalte Deinen PC ein, warum erkläre ich Dir später.“
„Na gut, in einer halben Stunde bin ich da.“
Er war pünktlich.
„Warum so eilig und so geheimnisvoll. Du hattest Glück mit Deinem Anruf. Der >gut Freund< war gerade gegangen. Er wollte mich nochmal überzeugen, dass es besser für mich wäre, wenn ich meinen Vater zum Verkauf überreden könne, sonst wäre mein Geld ein für alle Mal weg."
„Dann komm mal mit in mein Büro“ forderte ich Damon auf.
Dort zeigte ich ihm zuerst sein Konto, bevor ich anfing zu arbeiten und einen Moment später den jetzigen Kontostand.
Damon war sprachlos. Nach einer Weile sagte er „wie geht das denn?“
„Mein Geheimnis! Aber damit Dir das nicht noch einmal passiert, ich habe Dein Konto neu gesichert, außerdem habe ich Dir eine neue Sicherheits-Software aufgespielt. Wenn Du jetzt auf Dein Konto schauen willst, musst Du erst einen verschlüsselten Datenblock öffnen.“
Ich zeigte Damon wie das alles funktioniert. Er war unendlich dankbar und fiel mir um den Hals.
„Noch etwas“ sagte ich zu Damon „Du solltest umgehend Deine jetzige Bleibe verlassen und woanders hinziehen. Es könnte sein, dass Dein >Freund< etwas angesäuert ist, wenn er merkt was passiert ist. Geh ihm aus dem Weg."
„In meinem Zimmer hab ich nicht viel, nur eine Tasche voll und meinen PC, das ist schnell geholt, dann werde ich heute Nacht bei Papa schlafen. Ich weis gar nicht wie ich Dir danken soll.“
„Lass mal stecken, ich habe das gerne gemacht und es war wirklich eine Kleinigkeit. Dein >Freund< wird zwar austicken, wenn er die Bescherung sieht, aber ich habe das so abgewickelt, dass er nicht nachverfolgen kann."
Damit verabschiedete ich Damon, der auf dem schnellsten weg seine Behausung räumen wollte.
Ich ging ins Schlafzimmer, da saß Ilias auf dem Bett und schmollte „wo warst Du solange und wer war denn noch hier?“
Kurz erklärte ich Ilias was ich gemacht hatte, ohne Einzelheiten zu erzählen.
„Du erzählst das, als wäre das das normalste von der Welt bei anderen Leuten auf dem Konto rumzuwühlen.“
„War doch ein einfacher Fall, ich hatte schon viel schwierigere Fälle und musste lange lernen bevor ich das konnte. So und jetzt bin ich müde, ich gehe eben noch duschen, dann wird geschlafen. Ich muss morgen früh raus und mit den Jungs in die Weinberge fahren.“

Ich hoffe es hat euch gefallen.
Schreibt bitte.




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