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Schwules Internat 11-03

Es war ein vielstimmiges Gekeuche und Gestöhne.
„Sag mal, ist das bei Euch immer so?“ wollte Jörg wissen, während er unruhig hin und her rutschte.
„Nee, meistens sind sie es die, neue Jungs ficken“ antwortete ich lachend.
Am Strand kam es mittlerweile zu einem Massenorgasmus. Es war nicht festzustellen aus welchem Mund welches Geräusch kam. Es war ein Gegrunze und Gestöhne.
„Geil rief Kurt. Hier bleib ich. Auch wenn ich mich jetzt erst einmal erholen muss.“
Alle stimmten ihm zu und bald war Ruhe am Strand.
„Komm wir gehen ein Stück und ich zeige Dir die Anlage. Heute Abend nach dem Abendessen musst Du mir erzählen Du mir erzählen, wie Du zu der Anstellung im Internat gekommen bist“ sagte ich zu Jörg.
Jörg war begeistert „jetzt weis ich auch woher die tollen Früchte kommen, die wir so oft im Internat essen. Die Idee mit dem kleinen Bewässerungsteich ist klasse. Hier könnte ich es auch aushalten.“
Als wir zurückkamen wurde es Zeit unsere Raubtiere zu füttern und in die Betten zu schicken, denn Morgen hatte ich mit unseren Feriengästen einiges vor.
Das Essen verlief in unheimlich ruhig, was mich verwunderte, bis Tim sagte „ich mach mich lang, der Tag war heftig mit einem spritzigen Abschluss.“
Die anderen Feriengäste schlossen sich an, auch sie waren geschafft.
„Ich freue mich schon auf Morgen“ rief Maxi im Weggehen, „wenn wir wieder mit den hiesigen am Strand sein dürfen.“
Jörg und ich räumten ein wenig auf und verzogen uns auf meinen kleinen Balkon. Ich stellte eine Flasche Rotwein und Gläser auf den kleinen Tisch, setzte mich zu Jörg, der es sich schon bequem gemacht hatte. Nachdem ich die Gläser gefüllte hatte stopfte ich mir eine Pfeife und forderte Jörg auf zu erzählen.

Bericht Jörg
„Es fing kurz nach Weihnachten an. Nachdem ich Dich dort getroffen und gesehen habe wie gut Du Dich mit den Jungs verstanden hast, wurde mir klar, dass mir etwas fehlte. Meine Frau und ich hatten uns nach der Geburt unserer Tochter etwas auseinandergelebt. Es war nicht Gravierendes, eigentlich nur Kleinigkeiten.
In mir war eine Veränderung eingetreten. Ich will es so sagen, in mir brachen verlorengegangene Gefühle durch. In meiner Pubertät hatte ich öfters Gedanken an Jungs. Im Laufe der Jahre waren diese Gefühle vergraben aber offensichtlich schlummerten sie nur im Unterbewusstsein. Nach dem Treffen mit den schwulen Jungs und auch Dir drängten sie mit Macht nach oben. Als ich dann bei einem Besuch im Internat Tim kennenlernte, der sich sehr freizügig gab, war es um mich geschehen. Ich wurde schwach und weinte. Als mich Tim tröstete, wissen wollte was los ist und dabei seinen Arm um meine Schultern legte, bekam ich eine Latte. Als Tim das bemerkte, schaute er mich an, legte seine Hand auf die Beule und wir landeten in seinem Bett. Ich muss sagen Tim war sehr einfühlsam und hat mich nach allen Regeln der schwulen Kunst befriedigt. Ich war happy. So erfüllt hatte ich mich noch nie nach dem Sex gefühlt. Beschwingt ging ich nach Hause und fand meine Frau, die mich nicht so früh erwartet hatte, in den Armen eines anderen Mannes. Sie behauptete es wäre nichts aber das konnte sie mir nicht weismachen. Ich zog noch am gleichen Abend aus der gemeinsamen Wohnung aus, denn ein reines Gewissen hatte ich ja auch nicht. Wir waren halt beide fremdgegangen.
Am nächsten Tag im Büro sprach ich mit meinem Chef, Herrn Sommer, erzählte ihm zwar nichts von der Sache mit Tim aber, dass ich mich scheiden lassen wollte. Herr Sommer hatte Verständnis und bot mir an ein paar Tage Urlaub zu nehmen um über die ganze Sache nachzudenken.
Urlaub gut und schön aber wohin. In dem kleinen Zimmer fiel mir die Decke auf den Kopf. Ich rief Manfred im Internat an. Der bot mir an ein paar Tage im Internat zu leben. Freudestrahlend zog ich noch am gleichen Tag im Internat ein.
Manfred habe ich dann haarklein erzählt, wie es mir in den letzten Tagen ergangen war.
„Das kann passieren“ war seine Meinung „was hältst Du davon hier im Internat zu leben. Peter wird so schnell nicht wiederkommen. Du könntest ihn hier ein wenig ersetzen. Sollte er für immer wiederkommen, werden wir schon eine Lösung finden.“
Ich habe eine Nacht drüber geschlafen. Am nächsten Morgen habe ich dann Herrn Sommer mitgeteilt, dass ich nach dem Urlaub nicht mehr zurück ins Amt komme, sondern eine Stelle im Internat annehmen werde.
Herr Sommer hatte schweigend zugehört und sagte schließlich >es tut mir zwar leid, sie zu verlieren aber es ist für Sie sicherlich das Beste. Nach Ihrem Urlaub können Sie sich Ihre Papiere abholen. <
Ich war erleichtert und gab Manfred Bescheid. Wir gingen zusammen zu Walter und Manfred erklärte meine Situation. Walter war sofort einverstanden „das ist gut, dass wir einen Ansprechpartner für die Jungs bekommen der nicht zur Chefetage gehört. Die Finanzen hat Peter ja von Zypern aus im Griff aber immer nur mit den Jungs Skypen hilft denen nicht unbedingt weiter.“
Damit war ich der neue „Beichtvater“ für die Jungs und sie machten reichlich Gebrauch davon, das einzige was sie bemängelt haben war, dass ich sie nicht massieren konnte. Da habe ich echt keine Ahnung von. So jetzt weist Du, wieso als Betreuer mitgekommen bin.“

Während Jörgs Sc***derung hatten wir die Flasche Rotwein geleert und waren müde geworden.
„Lass uns schlafen gehen, morgen ist auch noch ein Tag“ sagte ich.
Wir duschten und legten uns in unsere Betten. Jörg schlief im Gästezimmer.
Am nächsten Morgen wurde ich durch laute Gespräche wach. Meine Jungs eilten zum Unterricht und waren nicht gerade leise dabei. In der Tür erschien ein recht zerknittert-verschlafener Jörg.
„Guten Morgen“ murmelte er noch verschlafen.
„Guten Morgen, haste gut geschlafen?“ gab ich zur Antwort.
„Wie ein Stein, war gestern recht anstrengend.
„Jetzt gehen wir erst duschen, dann Frühstücken, ich hoffe meine Jungs haben was übriggelassen und dann sehen wir weiter“
So nach und nach kamen die Gästejungs auch zum Frühstück. Einige hatten noch den gestrigen Flug in den Knochen aber sonst waren sie gut drauf. Alle waren leicht nagezogen.
„Sag mal?“ wollte Lars wissen „ist es hier morgens immer so warm?“
„Neee, meistens ist es noch wärmer. Heut Morgen ist es sogar relativ kühl. Es sind doch erst zweiundzwanzig Grad“ sagte ich nach einem Blick aufs Thermometer.
„Scherzkeks, wie hältst Du das nur aus?“
„Ich pure Gewohnheit. Anfangs hatte ich auch Probleme damit. Wenn es aber immer so ist gewöhnst Du Dich dran.“
„Dann will ich hierbleiben.“
Kostia warf ein „sind die Jungs hier immer so drauf? Die hatten ja gestern keinerlei Scheu was mit uns anzufangen.“
„Die kenn es nicht anders. Wenn sie jemanden geil finden, tun sie das, was dann immer tun. Die neuen werden getestet“ war meine Antwort.
„Wo sind die jetzt?“ fragte Kostia noch.
„Sie haben bis Mittag Unterricht. Wir werden auch gleich aufbrechen, ich möchte Euch die Turtelbucht zeigen.“
„Turtelbucht????“ kam es von Oliver „wer turtelt denn da, doch nicht etwa Frauen.“
Werner klopfte Oliver mit der flachen Hand auf den Hinterkopf „denken kleiner, denken. Da sind Baby-Sc***dkröten. Die werden dort gepflegt, bis sie sich selber ernähren können. Ich habe vor ein paar Tagen darüber gelesen.“
„Genau dahin will ich mit Euch. Zieht Euch Schuhe an, dann kann es losgehen“ forderte ich sie auf.
„Aber erst wird hier aufgeräumt“ bestimmte Jörg.
Danach konnte es wirklich losgehen. Die Jungs fanden den Weg toll und hatten viel zu entdecken. Unterwegs fragte ich Jörg „sag mal, Du hattest doch früher Rastalocken, wo sind die geblieben?“
Die hab ich mir abschneiden lassen, nachdem ich ins Internat gezogen bin. Es war mir einfach zu viel Arbeit die weiter zu pflegen. Außerdem fanden die Jungs das nicht schön. Mit der Kurzhaarfrisur fühle ich mich auch viel wohler.“

Ich hoffe es hat euch gefallen.
Schreibt bitte.




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