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Mein Leben in Norwegen Teil 35

Der Frühling und das Boot!

Am frühen Morgen ging ich auf die Terrasse und blickte in den Himmel, es war kalt, aber ich wollte meinen Kopf klar kriegen!
Soweit es mit möglich war, ließ ich die vergangenen Wochen Revue passieren: „Ich hatte Gunnar vertreten, einen Riesendeal eingetütet, die Zukunft wird die Größe der Ernte zeigen. Ich hatte Jette wieder gefunden und meine Kinder waren mit uns wieder eine Familie. Ich hatte hier einen überschaubaren Betrieb für Elektrotechnik, meine Zukunft und die meiner Familie war mehr als gesichert!
Gesichert?? Das war eine Kernfrage! Hatte ich bislang nicht alles unternommen um dieses „Gesichert“ zu erreichen? Nein! Beim Segeln sicher nicht, da war die Natur die Macht die alles bewegt und auch in den anderen Lebenslagen war ich nicht immer Herr meines Lebens!
Ich reagierte! Ich reagierte auf äußere Einflüsse und war einfach zur Stelle! Ich brachte meinen guten Menschenverstand ein, ein paar Erfahrungen und meine Erscheinung! In aller Nüchternheit betrachtet, sind große Menschen dominant und wenn das gesprochene Wort noch im Einklang mit der Körpergröße ist, dann hören die Menschen gerne zu!
Diese Gedanken Wirrwarr brachte mich an die Grenze und ich ging wieder ins Haus! Mir und meinen Füßen war eiskalt und ich brauchte einen frischen Kaffee.
Jette stand in der Küche und ich musste sie fest in meine Arme schießen. Ich konnte ihr nichts von meinen Gedanken erzählen, dafür war das alles noch zu konfus!
Aber ich wollte mit ihr heute morgen in die Werft und nach unserem Boot sehen! Sie war einverstanden und dann stürmten die Kinder nach ihrer Dusche in die Küche.
Mette war wohl die letzte, die aus der Dusche kam und ihre Haare waren noch voll mit Shampoo!
Ich nahm sie auf den Arm und ging nochmal mit ihr ins Bad. Die Jungs lachten!
Sie genoß es, das ihr Papa ihr die Haare nochmal auswusch! Danach gab es ein kurzes Frühstück und ich fuhr die k**s in die Schule.
Jette hatte bereits die Küche aufgeklart und wir fuhren zur Werft.
Da stand die Old Lady, von ihrem Reich beraubt, trocken auf den Böcken in der Werft.
Es bot sich ein grausiges Bild, die alte Lady war grau, alles an Lack war abgeschliffen und sie war grau! Sie war aber auch majestätisch, hoch aufragend, mit diesem stolzen Bug und dieser Form bis zum Heck!
Einmal mehr verliebte ich mich in die Old Lady und teile es auch gleich Jette mit.
Ja! Meinte Sie. „Das ist ein stolzes Schiff! Ich habe keine Sorge, das sie unser Leben noch lange begleitet!“
Ich werde nicht nochmal nach Norwegen zurückkehren! Erwiderte ich ihr.
Wir jetzt? Meinte Jette.
Ich habe alles getan was jetzt nötig war, ich kann nicht mehr tun und alles andere wird sich zeigen! Erwiderte ich ihr.
Sie sah mich an und nahm meine Kopf in die Hände und es folgte ein langer Kuss!
Sie meinte dann: „Endlich! Darauf habe ich schon lange gewartet!“
Wie meinst du das jetzt? Wollte ich von ihr wissen.
Wir haben hier alles was wir brauchen, wir haben unserer Kinder, die Firma läuft gut und auch sonst haben wir eigentlich wenig Sorgen, oder?
Genau das waren auch meine Gedanken! Erwiderte ich ihr. Ich möchte die Kinder aufwachsen sehen, ich möchte hier mit Dir zusammen sein und unser Leben leben!!
Dir ist schon klar, das dieses Boot eine Rolle spielt? Wollte ich von ihr wissen.
Ja! Meinte Jette. Auch den Kinder ist dieses Boot ans Herz gewachsen und wir werden segeln gehen und unseren Spaß haben. Ich liebe Dich!

So fuhren wir wieder nach Hause und ich telefonierte mit Svenja!

Svenja erklärte mir, das die geplanten Windanlagen in den Gebieten nicht gebaut werden dürfen, die Umweltverbände hatten erfolgreich dagegen geklagt!
Haben die Errichterfirmen einen Plan B? Wollte ich wissen. Nein! Meinte sie. Wir haben einen kleinen Paragraphen übersehen und der nahm Bezug auf die ausstehenden Entscheidungen des Gerichts.

Wozu hatte ich eigentlich Jura studiert? Dachte ich bei mir.
Ich habe mit Gunnar telefoniert und er hat einen Plan B, er hatte noch zwei Wasserkraftanlagen im Blick und bittet Dich die Kosten-Nutzenanalyse durchzuführen! Meinte sie dann. Ich habe die Unterlagen gestern in die Post gegeben. Erklärte sie mir.
OK! Erwiderte ich. Sobald die Analyse steht, melde ich mich! Vielen Dank! Damit war das Telefonat beendet und ich geknickt.

Na dann, da habe ich einiges falsch gemacht. Dachte ich.
Ich erklärte darauf hin Jette die Situation und sie meinte: „Das schaffst Du schon!

Am Abend saßen wir vor dem Kamin und hörten klassische Musik. Ich hatte Jette im Arm, aber ich war eigentlich gedanklich in Norwegen.
Dann spürte ich Jettes Hand zwischen meinen Beinen, kurz danach reizten ihre Fingernägel meinen Sack und Norwegen war verschwunden. Diese Liebkosung konnte ich nur genießen und meine Schwanz pflichtete mir bei, er wuchs langsam heran und dann spürte ich Jettes Mund! Obwohl ich nicht geduscht hatte, war er tief in ihrem Mund versunken und sie sog noch etwas mehr Blut rein, er war dann zum platzen hart und ich wollte ihn versenken! Dreh Dich bitte auf alle Viere, ich möchte Dich von hinten nehmen. Bat ich Jette.
Sie drehte sich und forderte mich auf Sie richtig zu nehmen! Ich spuckte auf ihre Rosette und schob meinen harten Freudenspender ohne Pause tief rein. Diesen Knackarsch vor meinen Augen und zu sehen wie mein Schwanz in ihrer Rosette verschwand waren ein Kick! Ich nahm sie an den Hüften und mein Sack klatschte an ihren Kitzler! Kurz danach kam ich und pumpte sie voll.
Jette war noch nicht gekommen und ich wollte sie lecken, dann kam mit die Idee, ihre Rosette zu lecken und ihr ein paar Finger in die Möse zu schieben. Mit der anderen Hand rubbelte ich ihren Kitzler und hatte dann vier Finger in Ihrer Möse.
Ich konnte hören, das ihr das wohl sehr gut tat. Schieb mir deine Hand rein! Hörte ich ihren Wunsch.
Ich leckte meinen Daumen naß und schob ihn mit dem Rest der Hand rein, ein kurzer Widerstand und dann war ich in Ihr!
Ein geiles Gefühl, mein Schwanz war schon wieder hart und ich leckte ihre Rosette und bohrte meine Hand in Ihre Möse.
Dann drehte ich die Hand und mein Daumengelenk traf wohl Ihren inneren Punkt, ich fickte sie mit der Hand und traf immer wieder diesen Punkt! Dann kam sie und mein ganzes Gesicht war naß, sie zitterte und meine Hand war eingeschnürt.
Ein wenig später hatte sie sich von mir befreit und sog mir die letzten Tropfen aus meinem Sack.

Ich denke wir sollten das Bett finden und dann kuscheln! Meinte ich.
OK! Dann los, ich suche aber nicht, ich gehe gleich ins Bett! Meinte Jette.
So schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.
Am Morgen frühstückten wir mit den Kindern und Jette fuhr sie dann in die Schule und ging einkaufen.
Sie wollte mal was Neues ausprobieren und dafür etwas spezielles besorgen.
Kurz darauf kam die Post und ich hatte die Unterlagen vor Augen.
Die Wasserkraftanlagen waren, obwohl nur zwei, nahezu gleich teuer wie die kalkulierten Windkraftanlagen! Die Amortisation konnte jedoch erst mit 5 Jahren erreicht werden und das war auch doppelt so hoch wie bei der Windkraft.
Ich schrieb eine Bericht für Gunnar und kam zu dem Schluß, das unsere Investitionen hier in Dänemark eher fruchtbaren Boden finden als in Norwegen. Wir sollten auch das Grundstück und Haus im Norden verkaufen und mit dem Kapital in Dänemark neue Anlagen finden.
Ab in die Post und ich saß auf der Terrasse und blickte zufrieden auf die Ostsee.
Dann kam Jette nach Hause und ich konnte ihr helfen die ganzen Einkäufe ins Haus zu schleppen.
Sag mal, hast Du ganz Marstal zu Essen eingeladen? Wollte ich wissen und sah den Berg an Lebensmitteln in der Küche!
Morgen ist Frühlingsanfang, da bringt jeder was mit und es wird im Gemeindehaus gefeiert! Auch Du!
Das war mal eine Ansage! Aber eigentlich freute ich mich darauf.

Das Fest war der Oberhammer, ich traf viele Mitarbeiter der Firma, Freunde und Segler auf diesem Fest.
Ich erfuhr auch, das Deutsche eigentlich nicht sehr willkommen sind, der Krieg hatte einiges zerstört. Als ich dann von meinen Erlebnissen beim Segeltörn nach Skagen erzählte und auch mein Entsetzen über diese Festungsanlagen dort erwähnte, war ich plötzlich mitten drin. Wir tanzen mit den Kindern und den Nachbarn. Ein wirklich schönes Fest! Am nächsten Tag war zu Glück schulfrei und wir waren gegen zwei Uhr nachts wieder zu Hause.
Tjalf schlief bis Mittags, aber Björn und Mette wollten schon um 8:00 Uhr in unser Bett und toben. Naja, sie hatten auch nicht so lange getanzt! Jette konnte sie dann noch für eine Stunde beruhigen, aber dann war die Nacht/Morgen vorbei.
Ich fuhr mit dem Fahrrad zum Bäcker, holte Brötchen (was die Dänen so als Brötchen bezeichnen!) und wir frühstückten gemütlich. Tjalf kam eine Stunde später aus seiner Kemenate und schlürfte lautstark seinen Kakao!
Ich wollte ihn gerade bitten, etwas weniger lautstark seinen Kakao zu trinken, da klingelte es an der Tür.
Die Post, Hennig unser Postbote hatte einen Eilbrief und wollte ihn auch sofort ausliefern.
Ich öffnete den Brief und las allen vor: „Damit ist mein Leben in Norwegen beendet, ich komme wieder zurück nach Dänemark, ich werde Svenja mitbringen und wir werden am 22.3. um 14:00 mit der Fähre in Marstal ankommen! Erbeten ist eine Übernachtungsmöglichkeit bei Euch! Lach! Nee wir werden ein Hotelzimmer buchen wenn wir da sind! Lieben Gruß Gunnar.
Jette meinte kurz darauf: „Cool ich bereite die Zimmer vor und Du holst sie ab!“ Nein! Jette! Ich mache das Zimmer und Du holst Deinen Bruder ab! Erwiderte ich ihr.
Die Kinder hatten alles sofort verstanden.
OK! Schlug ich vor. Wir machen das Zimmer und holen die beiden gemeinsam ab! Wozu haben wir zwei Autos!
Das Zimmer war dann, auch mit Hilfe der Kinder hergerichtet und wir konnten die Fähre schon in der Hafen einfahrt sehen.
Kurz danach lagen sich Gunnar und Jette im Arm, ich begrüßte Svenja und und stellte sie den Kindern vor.

Kurz darauf erfuhren wir, das Zara mit ihrem neuen Freund nach Rudköbing gezogen ist und damit Gunnar Kinder in der Nähe sind!
Er hatte meine Empfehlung, in Dänemark und hier in Windkraft zu investieren geprüft und dieses als richtige Lösung empfunden. Na dann! Meinte ich!

Was für ein Tag und so viele neue Ereignisse!

Teil 36

Familie und ein paar Unwegsamkeiten!




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