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Die verbotene Insel – Folge 4

Folge 4

»So, ich hol das Segel ein und du hältst Kurs, direkt auf den Sand.«
»Ey ey Käpt’n«, rief Edgar vom Heck.
Schon stieß der Rumpf des kleinen Seglers am Strand auf. Obwohl sie wenig Fahrt hatten, rumpste es ganz schön. Edgar musste sich am Steuer festhalten. Uwe sprang raus und verschwand bis zu den Knien im Wasser. Er nahm das Seil und ging an Land, dann rief er Edgar zu, nachzukommen.

Das Eiland war so klein, dass man sich quer rüber zurufen konnte. Sehen konnte man sich nicht, da es mittig eine Anhöhe mit Baum- und Strauchbestand hatte. Sonst war es eher verwildert und am Ufer sammelte sich etwas Unrat, der angespült wurde.
»Siehst du, da ist die Insel und da ist unsere Siedlung. Wir sind fast in der Mitte.«
»Ja. Wieso segeln wir nicht mal zur Insel weiter?«
»Das ist verboten, Edgar. Man darf nicht auf der Campinginsel anlanden. Sie ist privat.«
»Weil da alle nackig rumlaufen?«
»Ja, wohl auch deshalb.«

Edgar hatte sich, so wie Uwe sagte, „vom Leichtmatrosen zum Bootsmann“ entwickelt. Es war ein kleiner Einmannsegler, den man vom Heck aus steuern und auch das Segel umwerfen konnte. Meist wehte eine leichte Brise, die ausreichte, um das Boot flott dahingleiten zu lassen.

»Ich glaub, die kommen auf uns zu, Onkel Uwe.«
Jetzt war das Boot auch deutlicher zu erkennen. Ein Holzboot mit Hilfsmotor, angelegten Rudern, herausstehenden Angelrouten und zwei Männern darin.
Einer winkte. Uwe hob seinen Arm und bewegte ihn über seinem Kopf hin und her.

Der Sand knirschte mächtig, als das Kiel am Strand auftraf. Uwe fing das Seil auf und befestigte es am Baumstamm.
»Na, sieht man dich auch mal wieder.«
Die Männer begrüßten Uwe mit aufgerichteten Unterarmen, ließen dann ihre Hände zusammen klatschen, um sofort die Hand des anderen zusammenzudrücken.
»Ja wisst ihr, mein Neffe, Edgar, ist zu Besuch in den Ferien und ich mache gerade einen Seemann aus ihm.« Dabei legte Uwe seinen Arm auf Edgars Schulter.
Edgar betrachtete das Boot der beiden. Darin lagen Rücksäcke, Angeln, Netze und auf einem der Rucksäcke ein Fernglas.
»Wofür brauchen sie denn das Fernglas beim Angeln?«
»Ach weißt du, damit haben wir rüber gesehen zu euch, sonst hätten wir nicht gewusst wer hier ist. Außerdem schauen wir übers Meer, falls sich doch mal ein Frachter verirrt.«
Die drei Männer lachten auf.

Edgar war die Erklärung irgendwie komisch vorgekommen. Er überlegte innerlich, „mmhh…Fernglas…haben uns aus der Ferne auf der Insel hier erkannt…Insel…Menschen erkennen“, sein Blick schweifte zur großen Insel rüber, „…Insel…Urlauber…Wohnmobil…nackig…ja“, jetzt fiel ihm wieder das Gespräch am Abend zwischen Onkel Uwe und Tante Sabine ein, als sie über die Insel sprachen, „…na klar…alle nackig…und Nackte werden beobachtet…mit einem Fernglas“. Edgar hatte es kapiert. Jetzt war ihm klar was die machten und auch war ihm klar, dass das genau das war, was er auch vorhatte, wenn ihn Onkel Uwe den Segler tagsüber überlassen würde; dann wenn er zum Bootsmann aufgestiegen sein würde.

Das monotone Geräusch der Drehscheibe wurde unterbrochen durch einen Klingelton. Erst hörte sie ihn gar nicht, so vertieft war sie in ihre Arbeit. Als Sabine den Motor abstellte und zum Telefon rüber schritt, wurde das klingeln abgebrochen durch den Anrufbeantworter „guten Tag, hier ist die…“.
»Hallo.«
»Aaah, bist du doch noch ran gegangen. Ich bin`s Julia.«
»Hallo Schwesterherz. Hab gerade gearbeitet. Entschuldige«
»Ja, entschuldige auch, aber ich musste anrufen. Es geht um Edgar.«
»Ja, es ist doch alles bestens.«
»Ja ja, eigentlich schon Sabine. Aber das ist es ja. Ich hab mit Jens gesprochen…«
»Waaas?«
»Nein, nicht darüber, keine Angst. Eher allgemein. Ich hatte noch mal angesprochen worüber wir uns gesorgt hatten, also dass Edgar auf die richtige Bahn kommt usw. und dass er vielleicht jetzt im Sommer und am Strand bei euch mal nach den Mädels schaut und sollte es sich ergeben, dass ihm eine gefällt, etwas Erfahrungen sammelt, damit alles seinen richtigen Gang geht, verstehst du?«
»Ich ahne es. Sprich deutlich Julia.«
»Ja, also Jens meinte, dass es wohl am besten ist, für einen Jungen der in die Geschlechtsreife tritt, dann auch mal Geschlechtsverkehr zu haben, damit sich alles richtig entwickelt.«
»Ach ja?«
»Ja, Sabine und deswegen rufe ich schon wieder an.«
»Und was willst du mir sagen?«
»Das es das beste wäre, wenn er die Dinge nicht zu lange selbst in die Hand nimmt, verstehst du? Jens weiß ja nichts davon, was bis jetzt passiert ist.«
»Selbst in die Hand, also wie jetzt?«
»Das er nicht zu viel wichst, sondern besser auch mal poppt. Jens meinte, dass das wichtig sei, wenn’s los geht. Und wir machen uns einfach große Sorgen, wo doch Edgar sowieso schon ein Spätzünder war. Also für Jens noch ist, wie gesagt, er weiß ja nicht, dass es schon abgegangen ist bei seinem Sohn. Verstehst du?«
»Du meine Güte, Julia. Wie hast du dir das vorgestellt? Mit wem soll ich ihn hier verkuppeln? Ja, es sind Urlauber hier und bestimmt auch Mädels in seinem Alter, aber dass kann man nicht arrangieren.«
»Sabine, jetzt tu mir den Gefallen. Ich mach mir solche Sorgen, um meinen Edgar. Schau doch mal, ob sich was ergibt. Und las mich nicht zu lange warten. Es soll jetzt alles richtig gemacht werden, wo es doch nun endlich so weit ist, dass bei ihm der Knoten geplatzt ist und er sich auch fürs richtige Geschlecht interessiert. Schließlich kommen wir erst in ein paar Wochen wieder zurück und du bist jetzt verantwortlich.«
»Mmhhh, ja da hab ich was auf mich genommen. Also gut. Ich werde schauen wie es werden kann.«
»Danke Sabine, das ist wirklich großartig von dir.«

Sabine legte auf und sank auf den Stuhl. Sie starrte aus dem großen Fenster, ohne etwas wahrzunehmen. „Was soll ich jetzt nur machen und vor allem wie“, waren ihre Fragen.

Draußen radelte gerade Nadine die Straße lang. Sie winkte rüber, aber Sabine reagierte zu spät; als sie ihre Hand erhoben hatte, um den Gruß zu erwidern, war Nadine schon vorbei geradelt. Plötzlich kam ihr ein Gedanke, „haa, na das könnte vielleicht gehen…“

Sie trank noch ihren Tee aus nach dem Mittagessen.
»Na wie ist dein Sommerurlaub bis jetzt?«
»Wirklich prima.«
»Du bist häufig unten am Bootshaus.«
Edgars Herz schlug spürbar schneller. Sofort fiel ihm ein, wie er auf dem Steg gestanden und seinen Penis in der Hand gehabt hatte. Auch dachte er an seinen Weitschuss.
»Ääähh…ja, ich putze das Boot, rolle das Tau wieder ordentlich ein und so oder übe Seemannsknoten.«
»Aaah ja. Am Badestrand unten warst du noch gar nicht. Ich dachte, dass wir vielleicht heute mal hinfahren mit den Rädern. Was meinst du?«

Sabine dachte daran, dass sie ihrer Schwester versprochen hatte, zu sehen, was sich ergeben kann, damit Edgar vielleicht eine Ferienfreundin findet, damit sich jetzt alles richtig entwickelt bei ihm.

»Wieso nicht, Tante Sabine.«
Überzeugend klang ihr das nicht, aber sie hatte wieder einen Plan gefasst.

Nach dem der Tisch abgeräumt war, befanden sie sich auf dem Weg zum Strand. Sabine hatte alles notwendige eingepackt. Der Strand im Haff war mäßig besucht. Es waren Urlauber da, aber die meisten die seit letztem Sommer hierher kamen, badeten am Strand der Insel und kamen nur aufs Festland, um einen Bummel zu machen, was einzukaufen oder zum Essen. Seither war es hier nie mehr voll geworden.
»Hast du dich noch nicht eingecremt«, fragte Sabine als er sein T-Shirt auszog?
»Nö, ich spring doch eh gleich ins Wasser« und schon war er verschwunden.

Die Badegäste am Strand, lagen meist auf dem Sand oder sitzten in Strandkörben. Einer saß auf einem Klappstuhl im flachen Wasser mit Sonnenhut auf und döste vor sich hin. Edgar musste grinsen bei dem Gedanken, ihm den Stuhl nach hinten wegzukippen und er dann erschrocken ins Wasser platschen würde, wie ein Käfer auf dem Rücken.

Das Wasser war ruhig und angenehm kühl. So machte er ein paar Züge hin und her, um dann zur Sandbank rüber zu schwimmen. Dort konnte er sitzen und den Strand beobachten. Es waren ein paar Familien da, ein paar Paare, aber wenige in seinem Alter. Einige Männer hatten Bäuche und deren Frauen auch. Sabine stach aus der Menge heraus. Seine Tante hatte sich inzwischen frei gemacht. Sie trug einen Bikini-Zweiteiler, der seitlich an den Beinen ganz schmal war. Ihr Busen war geradeso bedeckt. Er sah rüber und erahnte ihre Brüste und es schien ihm, als könne er durch den Stoff hindurch sehen. Je länger er auf den Busen seiner Tante blickte, umso mehr Stoff verschwand in seiner Vorstellung; plötzlich sah er sie obenrum nackig. Er sah den herrlichen Busen so, wie er ihn zuvor im Badezimmer gesehen hatte, als sie ihm diese herrlichen Gefühle beschert hatte. Da merkte er, wie sein Penis sich aufrichtete.

Sabine genoss die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut und hatte sich gerade abgelegt, als von hinten eine Stimme rief.
»Huhu, Sabine!«
Sie drehte sich um, da kam auch schon Nadine mit dem Rad an. In dem Lenkerkörbchen befanden sich ein paar Dinge, die sie eingekauft hatte.
»Hallo. Bist du nicht arbeiten? Hab dich doch heute Vormittag bei uns vorbeifahren sehen.«
»Ich hab zwei Tage frei. War im Ort ein paar Dinge erledigen und beim Frisör.«
Sabine hielt den Kopf etwas schräg und fragte, »bei dem Frisör?«
Nadine grinste.
»Verstehe«, erwiderte Sabine.
»Die Temperaturen sind ja kaum noch auszuhalten. Wir wollen uns mal kurz abkühlen. Bleib doch noch ein Weilchen, dann radeln wir zusammen zurück.«
»Ja, warum nicht. Wer ist wir? Ist Uwe mit?«
»Nein mein Neffe da draußen.«
Sie blickten aufs Wasser raus.

»Sag mal, Uwe erzählte neulich, dass jetzt die Leute schon nackig angefahren kommen auf die Insel. Er hat zwei mit freiem Oberkörper im Caravan auf der Brücke gesehen.«
»Das kann gut sein. Erlaubt ist es nicht, aber es wird immer schlimmer bzw. immer offener auf der Insel. Damals im ersten Jahr war das irgendwie natürlicher, eben echter FKK. Weißt ja selber noch, als du uns damals ausgeholfen hattest.«
»Ja ja, erwähn das aber nicht vor meinem Neffen, Uwe weiß nichts davon, dass ich mal ne Woche tagsüber bei euch war, statt im Laden. Und wie ist es jetzt?«
»Die Leute werden immer offener für alles. Vor allem seit der Betreiber nach dem ersten Jahr die Werbetrommel gerührt hatte. Die Werbeagentur hatte unsere Campinginsel als Nacktparadies vermarktet. Das müssen wohl manche mit zwielichtigen FKK-Swinger-Oasen an Stadtrandlagen verwechselt haben. Auf einmal nahmen die Buchungen unglaublich zu. Und auch aus dem Ausland kommen seither viele. Die machen dort jetzt Nackt-Wettbewerbe und alles mögliche.«
»Ah ja. Also weißt du, eigentlich ist es ja ganz gut, dass ich dich mal ungestört sprechen kann. Ich habe doch meinen Neffen gerade da und da hat sich nun eine komische Situation ergeben.«
Sabine blickte rüber zur Sandbank und es kam ihr vor, als ob Edgar wie versteinert mit starrem Blick da saß und zu ihnen rüber blickte. Nadine sah jetzt auch rüber.
»Erzähl Sabine, er macht doch einen ganz netten Eindruck.«

Sabine erzählte ihrer Freundin die ganze Geschichte, mit der Morgenlatte, dem Bikini, der Beule, dem Fleck und die Entladung im Badezimmer. Nadine staunte nur, schüttelt zwischen durch mal den Kopf, öffnete den Mund, um einen Laut des Erstaunens oder des Kicherns von sich zu geben.
»Und neulich, als ich die Katze rausgelassen hatte, war er doch glatt hinterm Bootshaus gewesen, um sich einen abzuschleudern. Wenn das meine Schwester auch noch wüsste. Das kann so nicht weiter gehen Nadine.«
Die kicherte wieder.
»Es muss was geschehen. Vielleicht auf der Insel?«
»Hää, bei uns auf der Insel?«
»Ja, die Urlauber sind doch alle da drüben, hier ist doch kaum noch jemand. Jetzt wo er auf die weiblichen Reize reagiert, hat er doch da drüben richtig was zu gucken und macht vielleicht Bekanntschaft mit ’nem netten Mädel, ganz wie es sich seine Eltern wünschen.«
»Er ist kein Urlauber, hat kein Ticket für die Insel!«
»Egal. Du arbeitest doch dort. Er kann doch die Lieferung zu dir bringen, damit kann er passieren.«
»Und dann?«
»Dann schaut er sich mal um.«
»In Klamotten oder was?«
»Ach ja, gut, also die müssen eben runter.«
Nadine blickte erstaunt zu Sabine, dann zur Sandbank.
»Am besten er kommt gleich mal her, damit ich ihn dir vorstellen kann.« Sie stand auf und hob den Arm nach oben.

Edgar war seinem Tagtraum gefolgt und zwischendurch war es ihm vorgekommen, als seine Tante und die andere Frau gelegentlich zu ihm gesehen hatten, dass sie über ihn reden würden. Das Zelt in seiner Badehose war deutlicher geworden. Erst hatte er sich in sicherer Entfernung gewogen, dass dies vom Strand aus nicht sichtbar wäre. Dann waren Schwimmer näher gekommen und er hatte sich zum Wasser hinab gelassen, so dass nur sein Oberkörper rausragte. Jetzt umspülte auch noch der leichte Wellenschlag seine Hose und die sanfte Wasserbewegung erregte sein Glied noch mehr. Es war kaum mehr auszuhalten. Jetzt winkte auch noch seine Tante zu ihm rüber. Edgar wurde nervös.

Sabine winkte noch mal und machte die Handbewegung, welche bedeutet „komm ran“. Edgar winkte zurück. Ihm war klar, dass er das nicht lange so erwidern kann. Irgend etwas wollte sie, das war ihm klar. Und er dachte „oh man, muss das ausgerechnet jetzt sein, wo ich voll die Latte habe“. Die Schwimmer hatten sich auf der anderen Seite der kleinen Sandbank abgelegt und sonnten sich. Edgar überlegte, wie er aus der Situation käme. Da sah er seine Tante ins Wasser gehen und sein Gesichtsausdruck versteinerte sich.

Sabine drehte sich noch mal zu ihrer Nachbarin um, »ich geh ihn mal holen«, und glitt ganz ins Wasser ein.

Die Nervosität nahm zu, immer unruhiger rutschte Edgar hin und her. Gleich würde seine Tante die Sandbank erreichen. Er konnte sich unmöglich davonstehlen, was sollte sie denken. Es war schlicht zu spät um fortzuschwimmen oder abzutauchen. Und die Latte wollte einfach nicht abschwellen. Schon wieder glitten die Wellen durch seine Hose.

»Hast du nicht gesehen, dass ich gewunken habe?«
Sabine hatte kurz vor der Sandbank gestoppt und stand im Wasser, nur ihr Oberkörper ragte raus.
»Doch Tante Sabine. Ich hab doch zurück gewunken.«
»Nun ich meinte, dass du mal ans Ufer kommst. Unsere Nachbarin ist da.«
»Ja, hab euch gesehen.«
»Na kommst du jetzt mit ans Ufer, Edgar? Du bist doch eh schon zu lange im Wasser. Sieh mal deinen Oberkörper an, du bist ja ganz rot und deine Hände sind schon schrumpelig. Du musst dringend raus. Ich hab ein trockenes Handtuch am Strand für dich.«
»Mmmh, ja Tante Sabine, aber das geht nicht.«
»Wieso nicht?«
Edgar blickte nach unten und tauchte etwas tiefer ins Wasser ein. Sabine wusste noch nicht was er meinte, spürte aber dass ihm irgendwas unangenehm war. Sie strauchelte, unter Wasser gehend, auf ihn zu und hockte sich auf den Sand neben ihm, während ihre Füße weiter im Wasser standen.
»Und?«
Edgar sah hoch und flüsterte, »da ist was in meiner Hose…du weißt schon…so wie neulich…ich kann doch so unmöglich zum Strand schwimmen.«
Sabine begriff. Das war es also, was ihren Neffen an der Sandbank festhielt.
»Und das ist jetzt schon die ganze Zeit und geht nicht weg?«
»Mmmhh«, kam es ihr entgegen.
Sabine wollte ihm erst sagen, dass er es doch so hätte machen können, wie neulich hinterm Bootshaus, damit wäre die Latte runtergekommen. Aber sie wollte ihren Neffen die Blamage ersparen, zu erfahren, dass sie ihn dabei beobachtet hatte, zumal es ohnehin zufällig gewesen war. Sie rutschte zu ihm runter und sah dann mal rüber zu Nadine, die sich gerade abgelegt hatte.

„Also gut, anders geht es ja nicht, sonst sitzt er heute Abend noch hier als Letzter“, sagte sie sich und rutsche tiefer ins Wasser. Sie saßen jetzt direkt nebeneinander. Sabine ließ unter Wasser ihre Hand in die Badehose ihres Neffen gleiten und spürte sofort die Latte. Hammerhart lag sie an seinem Körper an. Ihr war klar, dass sie keine großen Bewegungen machen konnte, da ihr Arm über dem Wasser und damit sichtbar war. Die Entfernung zum Strand war weit genug, als dass man dies hätte genau erkennen können, was man auf der Sandbank treibt, aber so weit nun auch wieder nicht, um nichts wahrzunehmen. So umschloss sie die Eichel mit ihrer Hand und fing mit einer Drehbewegung an, die Schwanzspitze ihres Neffen zu massieren. Auch bewegte sie ihre Hand dabei nur ein kleines Stück vor und wieder zurück. So, wie wenn sie versuchte eine enge Kunststoffabdeckung einer Weinflasche abzudrehen.

Als Edgar die Hand in seine Hose gleiten fühlte, war ihm ein Laut entglitten. Sabine hatte sofort reagiert mit einem „zzscht“. Stumm hatte sich dann sein ganzer Körper gespannt wie ein Brett, als er die Finger seiner Tante seinen Schwanz umklammern fühlte, während seine Beine im Wasser strampelten wie beim Kraulschwimmen.
Einer der Badegäste auf der anderen Sandhügelseite war aufgestanden, was Sabine bemerkte als dessen Kopf zu sehen war. Sofort hatte sie ihre Hand aus Edgar’s Hose gezogen. Jetzt stand der andere auch auf, dann machten beide einen Satz ins Wasser und schwammen um die Sandbank herum zurück Richtung Ufer. Dabei blickten beide noch noch mal rüber zu ihnen. Sabine fiel ein Stein vom Herzen. Mitbekommen hatten die beiden sicher nichts, aber so könnte sie jetzt endlich Edgar`s Glied besser abschwellen lassen.
»Na geht’s wieder?«
Edgar stammelte, »es ist noch viel schlimmer geworden, seit du dran gefasst hast.«
»Na ich mal wieder. Rutsch ganz ins Wasser und schwimm auf die Rückseite der Sandbank. Wir treffen uns hinten.«
Sabine erhob sich und schritt auf die kleine Sandhöhe und stand mitten auf der Bank. Sie sah noch mal rüber zum Strand. Dann ging sie die andere Seite der kleinen Düne hinab, an der Edgar gerade angeschwommen kam.

Nadine hatte aufgeblickt, aber nur noch Sabine’s Rücken gesehen und wie sie gerade hinter der Sandbank verschwand.

»Hier sieht dich keiner Edgar. Der Strand ist auf der anderen Seite und wenn jemand von dort angeschwommen kommt, hört man das.«
»Ja, aber was soll ich machen.«
Sabine konnte unmöglich verlangen, dass sich ihr Neffe vor ihr einen runter holt. Sie hätte ihn allein lassen und sagen können, „machs wie hinterm Bootshaus“. Aber ihre Schwester hatte ihr aufgetragen, dass er nicht zu viel wichsen solle und da blieb ihr nichts anderes übrig, als sich der Sache anzunehmen. Schließlich hatte sie ja „ein Händchen dafür“, wie Julia gesagt hatte.

»Leg dich auf den Rücken Edgar.«
Sie stellte sich über seine Beine, welche ab den Knien im Wasser lagen, so hatte er eine bequeme Liegeposition. Sabine hockte sich über seine Unterschenkel, griff an seine Badehose und zog sie ihm bis zu den Knien runter. Vor ihr lag der geschwollene Penis in seiner ganzen Pracht.
Sie ließ sich auf die Knie ab, während der Körper ihres Neffen zwischen ihren Schenkeln klemmte und umklammerte mit einer Hand das Glied. Sie versuchte es abzuheben, aber das war kaum möglich.
„Du meine Güte, was für eine mächtige Spannung“, dachte sie.
Sie fasste fester zu und zog die Haut ganz zurück und hielt dort an. Edgar japste umher. Diese Spannung reizte ihn unendlich, sein Glied würde jeden Moment platzen, fühlte er und stammelte nur noch, »aaahh, oohh, wuaaaa«, während sich ein Unterkörper aufbäumte.
„Nun, das wird nicht lang dauern“, dachte sich Sabine und nahm den nassen Zeigefinger der anderen Hand und rieb damit auf der Eichel umher. Als ihre Fingerkuppe die Eichelöffnung erreichte, drückte sie sanft darauf, so dass die Öffnung sich leicht aufdehnte und schon presste sich ein Flüssigkeitstropfen heraus.
Edgar hatte das beobachtet und ihm war klar, dass als nächstes eine größere Ladung abspritzen würde. Diese stetige Berührung an seiner Eichel zu spüren, ließ ihn taumeln und jetzt jaulte er umher.
»Wuuaahhh…aaajaaahhh…haaaaaauuaaa.«
Sein Schwanz spannte sich und Sabine spürte dies mit der Hand, welche den Penis ihres Neffen immer noch fest umklammerte. Seine Eier waren total fest und lagen an der Peniswurzel an.
»So Edgar. Jetzt ist es soweit. Gleich geht es dir besser.«
Sie presste den Zeigefinger auf der Eichelöffnung und die andere Hand schob die Penishaut auf und ab.

Sabine hatte am Bootshaus gesehen, wie weit sein Samen abspritzen konnte. Würde dies jetzt passieren, spritzte entweder alles über den Sandhügel nach vorn Richtung Strand, was zufällig einer von dort sehen könnte oder der Samen schlug auf den Hügel auf, dann läge der ganze Glibber da rum, was den nächsten Besucher auffallen würde oder es schoss gar auf Edgar’s Kopf, welchen er jetzt ab und zu anhob, wenn er aufblickte beim stöhnen.
Plötzlich drehte Edgar seinen Kopf zur Seite, als er ein Wassergeräusch gehört hatte. Sabine blickte auf, aber es war niemand zu sehen.

»Das war bestimmt nur ein Fisch, der an der Oberfläche schnappte. Hab keine Angst mein Edgar, es sieht uns keiner. «

Jetzt bewegte sie ihre Hand schneller.
»Dein Samen muss jetzt raus Edgar. Sonnst kommt es zur Samenstauung.«
Ihre Hand ließ den Penis ihres Neffen los, während die Fingespitze der anderen weiter auf die Eichelöffnung drückte.
Sie wollte nur kurz ablassen, um Edgar’s Hoden zu fühlen wann sie sich entleeren würden.
»So, nun spritz es schön raus. Ja? So wie neulich. Dann ist alles wie es ein soll mein Schatz.«
Nur hatten ihre fühlenden Finger am Hoden ihres Neffen auch sanft gedrückt. In diesem Moment schoss der Samen in seinem Schwanz empor.

Edgar stöhnte auf wie angestochen. Im Moment als seine Tante die Handposition an seine Eier gewechselt hatte, schossen tausend Sterne durch seinen Kopf, während ein Schwall Samen seinen Penis hinaufstieg, um mit gewaltigen Schub auszuspritzen. Wäre da nicht der Zeigefinger seiner Tante gewesen.

Sabine war wie perplex als sie plötzlich den lauten Ton ihres Neffen hörte, als hätte sie ihm wehgetan, aber im gleichen Moment vernahm sie den mächtigen Druck an ihrem Zeigefinger. Es kam ihr vor, wie wenn ein heißer Wasserstrahl aus dem Duschkopf auf ihren Finger schoss. Ihr Zeigefinger war richtig zur Seit geschnippt, als sich ein mächtiger Schub weißen Glibbers aus dem Penis ihres Neffen in zwei gewaltigen Schüben ergoss. Eine riesige Lache Sperma hatte sich auf seinem Bauch gebildet. Sabine blickte sich das voller Begeisterung an. Das war das herrliches Ergebnis ihrer Fingerkunst.

Plötzlich hörte sie wieder ein Wassergeräusch. Diesmal von der gegenüberliegenden Seite. Ein Fisch war das ganz bestimmt nicht, schien ihr.
Schnell reagierte sie, erhob sich von den Knien, ging in die Hocke und zog ruckartig Edgar’s Hosen wieder nach oben. Dann hob sie ihren Hintern hoch, wie beim Abfahrtslauf, griff mit beiden Händen an Edgar’s Schultern und schob ihn mit viel Kraft durch ihre Beine hindurch auf’s Wasser.

Nadine krabbelte gerade den kleinen Sandhügel hinauf und ihr Kopf erreichte eben den Kamm um darüber zu blicken.

Sabine richtete sich gerade vollständig auf, als ihr erschrockener Blick, in den ihrer Nachbarin traf, deren Kopf gerade über dem Sandhügel erschien. Beide starrten sich an.
Dann sah Nadine an Sabine hinab, wie sie breitbeinig mit den Füßen im Wasser stand. Zwischen ihren Beinen hindurch, erblickte sie einen Jungen, der rücklings auf der Wasseroberfläche trieb und ungelenke Schwimmbewegungen vollzog, um nicht unterzugehen.

»Sag mal, was macht ihr hier? Wollt ihr denn jetzt endlich mal an Land kommen, damit wir zurück radeln können?«




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