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Norwegentrip – „Norway“

Norway

-I-

Sie ist aufgeregt. Die Situation ist eine ganz neue. Seit einigen Wochen sind sie nun offiziell ein Paar. Oft haben sie darüber gesprochen, wie es sein würde. Wie ihre Beziehung aussehen würde, wenn sie denn endlich offiziell zusammen sein könnten, wenn das Versteckspiel, das sie beide seit nun schon mehr als einem Jahr spielen mussten, endlich ein Ende haben würde.

Sie hatten sich ausgemalt, dass es für beide eine Beziehung sein sollte, in der sie sich gegenseitig ergänzen konnten. Sie hat sich schon immer gewünscht, einen Partner zu haben, für den sie da sein, den sie unterstützen könnte, ohne dabei sich selbst aufgeben zu müssen. Der es zu schätzen wüsste, dass sie eigenständig ist, der aber gleichzeitig eine Partnerschaft, ein Zusammenleben, schätzt.

Und dieser Traum, diese Idee von Beziehung wollten sie jetzt verwirklichen.

Und nicht nur das. Ihre Beziehung hat auch eine weitere Komponente. Eine Komponente, von der nur wenige Menschen wissen, eigentlich nur diejenigen Freunde, die eine ähnliche Beziehung führen oder denen man unbedingt vertrauen kann. Eine Komponente, die sehr viel Vertrauen von beiden verlangt. Vertrauen, das ist genau ihr wunder Punkt. Seit vielen Jahren hat sie keinem Mann mehr wirklich vertraut. Aber er hat sie noch nie enttäuscht. Und sie wollen beide versuchen, dass es auch so bleibt. Sie will ihm vertrauen. Und sie will sich ihm ganz schenken. Ihm ganz hingeben in der Hoffnung, dass sie nicht wieder enttäuscht wird.

Und sie hat sich vorgenommen, nicht wieder den selben Fehler zu machen, ihre Wünsche, Bedürfnisse, Probleme vor ihm zu verbergen. Und sie hofft, dass auch er lernt, ihr mit der gleichen Offenheit zu begegnen, seine Probleme nicht vor ihr zu verbergen, sondern ihr Angebot, ihm immer zur Seite zu stehen und ihm zu helfen, annimmt.

Ob es vielleicht wirklich für sie auch endlich eine Beziehung gibt, in der sie ganz sie selbst sein kann, in der beide für die Beziehung etwas tun und sie möglichst wenig in eintönige Gewohnheit abrutschen lassen?

Es ist eine Herausforderung – für beide. Aber sie wollen sie annehmen.

Und sie fühlt ein Kribbeln in der Magengegend. Es wird nicht nur eine ganz normale Beziehung sein. Er hat sie herangeführt an eine ganz neue Seite ihrer selbst. Eine Seite, die sie zunächst ziemlich verstört hat, die sie verneint hat. Hat sie doch im Laufe der Jahre das jetzt vorhandene Selbstbewusstsein hart erarbeiten müssen. Und er hat ihr gezeigt, dass sie eine ganz andere Seite hat, eine weiche, eine devote Seite, die sie nie ausgelebt hat, weil sie sie nicht kannte. Und selbst wenn sie diese Seite gekannt hätte, hätte sie sie nie anerkannt, nie ausgelebt. Sie hätte diese Seite als Schwäche abgetan, die sie sich nicht leisten, die sie nicht zulassen kann.

Und er hat ihr gezeigt, dass sie diese Seite in sich trägt, dass das die Antwort auf ihre Träume ist, die sie seit ihrem 14. Lebensjahr immer wieder geträumt hat. Und dass das Zulassen dieser Seite viel Stärke erfordert, wenn sie dabei trotzdem sie selbst bleiben will.

Und diesen Teil ihrer Beziehung erwartet sie mit Spannung. Es ist mehr als nur ein Teil ihrer Sexualität. Es ist ein Teil ihres Lebens, das Gefühl, ihm ganz gehören zu wollen.

Und jetzt wartet sie darauf, dass er endlich nach Hause kommt. Sie wollen zum ersten Mal zusammen in Urlaub fahren. Und zwar gleich beim ersten Mal geht es auf zu einem Ziel, das sie ausgewählt hat: Norwegen. Für sie ein Traumziel, für ihn absolutes Neuland. Aber er hat sich darauf eingelassen. Er tut es ihr zuliebe. Wenn er entschieden hätte, wäre es nach Süden gegangen. Aber sie hat so begeistert vom hohen Norden erzählt, dass er sich hat anstecken und breitschlagen lassen. Sie hat alles geplant. Die Schiffspassage organisiert, verschiedene Konzepte erarbeitet, die alternativ möglich sind. Und sie hat sich Gedanken gemacht, was sie vorschlagen kann, wenn er an irgendeinem Punkt sagt, er möchte nicht mehr weiter, oder es gefällt ihm irgendwo besonders gut. Viele Ideen, was sie tun können – je nachdem, wie er sich äußert. Viele Alternativen. Viele Ideen.

Endlich ist er da. Koffer, Zelt und alles, was man in der Wildnis so braucht ins Auto und los gehts. Die Fahrt nach Frederikshaven in Dänemark ist lang. Beim letzten Mal hat sie die Strecke ganz alleine bewältigt. Doch diesmal ist es kurzweiliger. Er ist an ihrer Seite. Mit netten, mal mehr, mal weniger frivolen Geschichten vertreiben sie sich die Zeit. Und so geht auch die längste Fahrt einmal zu Ende. Es ist wie immer: Sie besteigt die Fähre und es ist Urlaub. Sie ist aufgeregt und unterhält ihn stundenlang mit Geschichten aus früheren Urlauben. Unermüdlich. Er trägt es mit Fassung. Zum Mittag gibt es ein reichhaltiges skandinavisches Buffet.

Endlich ein ganz normales Leben. Ein Mann, mit dem man zusammenleben kann. Zu dem sie aufschauen kann und der sie respektiert. Sie steht auf dem Deck und genießt die warme Brise. Es herrscht ruhige See und sie kommt sich fast schon vor, wie Kate Winslet als Rose in dem Film „Titanic“. Sie könnte die Arme ausbreiten und fliegen. Sie ist glücklich. Nach langer Zeit des zermürbenden Wartens auf die Entscheidung. Würde er sich wirklich für sie entscheiden? Er hat sich für sie entschieden und sie ist so entspannt wie lange nicht mehr. Und sie fühlt sich als seine Partnerin, wie lange nicht mehr. Und als seine Sklavin – so intensiv wie vielleicht noch nie in ihrem Leben.

Ihre Gedanken sind ihr schon vorausgeflogen. Sie ist bereits in Norwegen angekommen und überlegt sich, was sie ihm alles zeigen möchte. Am liebsten alles zugleich. Alles, was sie hier in vielen Reisen schon erlebt hat. Auf einmal!

Diesmal wird alles anders. Sie haben nicht viele Spielsachen eingepackt. Ein paar Kleinigkeiten, die Ledermanschetten, die Gerte, ein paar Seile. Nichts sonst. Die Natur wird sie inspirieren. Sie weiß schon, wo sie ihn hinführen möchte. An einen einsamen See. Weit und breit nichts. Nur sie beide. Er würde sie besitzen. Er würde mit ihr machen können, was er will. Er wird sie besitzen können. Draußen. Unter dem azurblauen Himmel und in der grandiosen Landschaft Norwegens.

Er ist hinter sie getreten und hält sie fest. Geborgenheit. Er holt sie in die Realität zurück. Sie trägt ein langes beiges Kleid, einen BH, ihre Rose. Ein Zugeständnis an den Urlaub: flache Schuhe. Nichts sonst. Er steht dicht hinter ihr. Sie spürt ihn. Sie will sich ganz fallen lassen, ganz ihm gehören. Es ist so völlig anders als beim letzten Mal, wo sie alleine an der Reling stand. Sie hat auch damals die Fahrt genossen, wie sie die Fahrten auf den Fähren immer schon genossen hat, als Kind schon. Aber diesmal ist es anders. Endlich wird sie von dem Mann begleitet, der sie gefunden, der sie aufgeweckt hat.

Und dieser Mann hat keine Bedenken, ihr mitten unter all den anderen Passagieren unter den Rock zu greifen, um zu kontrollieren, ob sie sich auch an seine Anweisungen gehalten hat (auch wenn er das im Laufe der Fahrt bereits mehrfach kontrolliert hat). Natürlich hat sie. Sie trägt keinen Slip. Sie hat auch nur ganz wenige eingepackt, die nur dann zum Einsatz kommen sollen, wenn sie beide wandern gehen und sie deshalb ausnahmsweise Hosen trägt.

Sie spürt seine Finger an ihrem Kitzler. Er macht sich einen Spaß daraus, sie unauffällig zu reizen, sie zu erregen. Langsam wandern seine Finger weiter. Er dringt mit einem Finger in sie ein und fängt an, sie langsam und seeehr genüsslich mit dem Finger zu ficken. Sie hat weiche Knie. Sie bemüht sich nach Kräften, nicht zu auffällig zu zucken. Kaum auszuhalten. Mit dem Blick über das Skagerrak. Endloses Meer, Sonne und der Wunsch, ihre Empfindungen herauszuschreien. Aber das geht beim besten Willen nicht. So viele andere Passagiere um sie herum. Sie muss sich zusammenreißen, sie darf sich nichts anmerken lassen. Er hält sie fest, sonst wäre sie längst zusammengesackt. Die Gefühle überwältigen sie. Sie kann ihren Orgasmus nicht zurückhalten. Sollen die anderen halt merken, was los ist. Egal. Es zählt nur dieser Moment…

-II-

Nach der kleinen Episode auf dem Deck des Fährschiffes verläuft ihre weitere Schiffsreise unspektakulär. Gegen Abend fahren Sie in den Oslofjord ein und erreichen Oslo. Da es schon ziemlich spät geworden ist, steuern Sie direkt einen kleinen Campingplatz außerhalb von Oslo an, den sie von einer früheren Reise her kennt.

Damals war sie alleine unterwegs. Wie viel schöner kommt ihr dieser Platz jetzt vor, wo sie mit ihrem Partner hier ist. Herrlich über einem See gelegen, einfach, aber sauber und günstig – und vor allem ruhig!

An diesem Abend schlagen sie nur noch ihr Zelt auf und fallen dann todmüde von der langen Reise auf ihre Isomatten. Eng umschlungen schlafen sie ein und sie träumt von den nächsten drei Wochen, die vor ihnen liegen.

Am nächsten Morgen gelingt es ihr, frische Semmeln zu organisieren. Und da sie von ihren anderen Nordlandreisen her gewohnt ist, eine große Menge an Vorräten von zuhause mitzunehmen, kann sie mühelos ein herrliches Frühstück zaubern. Es ist alles vorhanden, was beide zum Frühstück lieben – so sie denn einmal Zeit dafür erübrigen können und sie nicht der Alltagsstress in seinen Klauen hat. Aber jetzt ist Urlaub! Kein Stress, nur Entspannung. Und das will sie ihm in jeder Hinsicht bieten. Sie hat den Urlaub gut vorbereitet, so dass sie sich ebenfalls entspannen und doch gleichzeitig Vorschläge für die Tagesplanung machen kann.

Für diesen Tag hat sie einen Besuch in Oslo geplant mit Besteigung des berühmten Holmenkollen, der großen Skisprungschanze, von der aus man einen gigantisch schönen Blick über Oslo und den gesamten Oslofjord hat.

Sie haben Glück. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite und sie verbringen einen ganzen Tag in Oslo. Sie will neue Bücher einkaufen, denn in Deutschland ist es so gut wie unmöglich, Bücher in norwegischer Sprache zu bekommen. Auf ihrem Weg durch die Fußgängerzone kommen sie an einem netten kleinen Sexshop vorbei, an dem sie dann auch nicht vorbeigehen können. Sie erwerben einige Kleinigkeiten, die sie vielleicht später ausprobieren wollen.

Danach machen sie sich auf zum Holmenkollen.

Unter der Woche ist zum Glück nicht viel los. Er befiehlt ihr, vor dem Weg nach oben einen Umweg über die Toilette zu machen und die Liebeskugeln, die er ihr gekauft hat, einzuführen. – Und sie gehorcht gern. Es gehört schon von Beginn an zu ihren liebsten Spielen, wenn sie etwas am (oder in diesem Fall in) ihrem Körper trägt oder gerade nicht trägt, von dem nur er weiß. Beide macht der Gedanke an, dass sie sich für ihn präsentiert: Ohne Slip, mit einer Corsage unter der Jacke, mit ihrer Analrose oder einem Plug. Sie fahren bis fast zur oberen Plattform der Sprungschanze. Dann ist sie wieder da, die Mutprobe. Die letzten Meter sind auf einer Stahltreppe zurückzulegen, durch die man ziemlich tief nach unten sehen kann. Aber da er hinter ihr geht, hat sie diesmal keine Angst. Er ist ja da. Und er würde sie auch im tatsächlichen Sinne auffangen, wenn sie ins straucheln kommen sollte. Und das kann diesmal leicht passieren, denn sie spürt die Kugeln in ihr bei jedem Schritt vibrieren. Oben angekommen genießen beide den fantastischen Ausblick.

Und sie haben Glück, dass gerade in dem Moment niemand anderer oben auf der Plattform ist. Er steht dicht hinter ihr. Sie spürt ihn. Seine Hände umfassen ihre Brüste. Sie hat heute Morgen auf einen BH verzichtet, so dass er unter dem Stoff ihres Kleides die steifen Nippel spüren kann. Er weiß genau, dass sie kaum zu halten ist, wenn er mit ihren Brüsten spielt. Er knetet sie sanft und vermeidet es dabei zunächst, in die Nähe der steifen Nippel zu kommen. Langsam umkreisen seine Finger ihre Brüste und er fühlt, wie sie sich ihm entgegen drängt. Er spürt, dass sie darauf wartet, dass er endlich ihre Nippel berühren, sie leicht drücken und zwirbeln würde. Gerade so, dass es nicht wirklich weh tut. Sie glaubt, sich nicht mehr auf ihren Beinen halten zu können. Sie hat Gummiknie und lehnt sich an ihn. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass er endlich ihre Nippel liebkosen sollte. Aber er lässt sie zappeln. Seine Hände wandern über ihren Bauch und ihre Hüften weiter nach unten – und ziehen sich wieder zurück. Er beginnt eine unverfängliche Konversation über das schöne Wetter und die tolle Aussicht. Dabei zieht er sich ein ganz klein wenig von ihr zurück, so dass sie ihn gerade nicht mehr spüren kann. Da sie keinen Slip trägt, spürt sie, wie ihr Saft bereits an ihren Beinen herabzulaufen beginnt. Gut, dass es ein langes Kleid ist. So würde es ein Weilchen dauern, bis man ihren Zustand sehen kann. Am liebsten hätte sie gestöhnt, ihn angefleht, er möge wieder zu ihr kommen und sie weiter verwöhnen, aber sie hat Angst, dass jemand die Treppen heraufkommen und sie hören könnte. Dabei vergisst sie, dass wahrscheinlich niemand sie verstehen würde. Sie versucht, sich auf den Ausblick zu konzentrieren. Offensichtlich gelingt es ihr jedenfalls so gut, dass sie nicht merkt, wie er wieder hinter sie tritt. Sie zuckt zusammen als er beide Nippel gleichzeitig fest zwischen zwei Fingern zusammendrückt. Ihr entfährt ein spitzer Schrei und sie glaubt, ihr würde schwarz werden vor Augen. Seine Hände gleiten wieder nach unten. Diesmal suchen und finden sie den Schlitz in ihrem Kleid. Eine Hand bleibt auf ihrem Bauch liegen und hält sie fest. Die andere sucht sich ihren Weg nach oben zwischen ihre nassen Schenkel. Sie glaubt, das Grinsen in seinem Gesicht förmlich spüren zu können. Das ist genau die Reaktion, die er sich erhofft und die er bezweckt hat. Seine Sklavin ist geil geworden von seinen Berührungen und sie wäre sicher bereit, jetzt alles für ihn zu tun. Und er könnte sich da einiges vorstellen… Seine Finger beginnen, ihren Kitzler zu umspielen, leicht streicheln sie sich weiter nach hinten. Mit einem Finger dringt er leicht in sie ein. Sie glaubt zu zerspringen. Ein weiterer Finger folgt und er beginnt, sie ganz leicht und vorsichtig mit den Fingern zu ficken. Sie drängt sich an ihn und kann unschwer feststellen, dass das Spiel auch ihn nicht ganz kalt gelassen hat. Deutlich ist zu spüren, dass sich sein Schwanz in der Hose bereits zu voller Größe aufgerichtet hat und nur auf Erlösung wartet. Mit langsamen Stößen fickt er sie weiter mit seinen Fingern und sie kann es in vollen Zügen genießen. Sie ist trotz der exponierten Position vollkommen entspannt und gibt sich dieser wunderbaren Massage hin. Bloß nicht aufhören! Aber es kommt, wie es kommen muss. Man hört, wie von unten andere Besucher sich anschicken, die Plattform zu erklimmen. Rasch zieht er seine Finger zurück und hält sie ihr hin, damit sie sie sauber leckt. Gerade als er die Finger aus ihrem Mund zurückgezogen hat, treten die Besucher um die Ecke – und sehen ein Pärchen, dass intensiv die herrliche Aussicht genießt.

Beide hält es dann nicht mehr lange auf der Plattform. Sie kehrten zurück zu ihrem Campingplatz und fielen dort übereinander her als hätten sie sich wochenlang entbehren müssen.

Das war ja ein herrlicher Urlaubsauftakt. Und wenn das so weiterginge, dann würde es ein anstrengender Urlaub werden.

-III-

Ganz offensichtlich beginnt er, sich zu entspannen. Die Gedanken an die hinter ihm liegenden anstrengenden Wochen scheinen etwas in den Hintergrund zu treten und er beginnt, den Urlaub zu genießen. Er nimmt die Schönheiten und Besonderheiten der norwegischen Landschaft wahr.

Für die kommenden Tage hat sie sich etwas ausgedacht, von dem sie hofft, dass es ihm auch gefallen wird. Zwar ist er nicht der große Zelter vor dem Herrn, aber um das zu erleben, was sie sich ausgedacht hat, wird er noch einmal zwei Nächte in einem Zelt verbringen müssen. Sie möchte ihm die ganze Schönheit und Einsamkeit Norwegens zeigen und mit ihm an einen See fahren, an dem sie selbst vor einigen Jahren schon einmal war. Sie verbrachte dort zwei Nächte ganz alleine, ohne von irgendjemandem gestört zu werden. Und das hat sie auf die Idee gebracht, dass dieser Fleck ideal sein würde, um mit ihrem Liebsten auch einmal ohne die ständige Angst vor dem Entdeckt werden (die sie so gar nicht kickt, sondern nur verkrampfen lässt) ganz entspannt Outdoor zu spielen.

Als sie an dem See ankommen, stellt sie zufrieden fest, dass alles noch so ist, wie sie es in Erinnerung hat. Weit und breit niemand. Sie schlagen ihr Zelt direkt am Seeufer auf. Zugegeben, der Komfort ist nicht der eines Luxushotels, aber der Ausblick entschädigt nach ihrer Ansicht mehrfach für den fehlenden Luxus. Und sie genießt es, sich für einige Zeit einfach vor das Zelt zu setzen und die Landschaft auf sich wirken zu lassen. Sie ist so in Gedanken versunken, dass sie erst nach einiger Zeit merkt, dass er sich bereits auf die erste kleine Erkundungstour begeben hat. Aber das beunruhigt sie nicht im Mindesten. Im Gegenteil. Dieser Urlaub lässt sich so entspannt an, wie sie es sich nicht hatte träumen lassen. Sie hatte zunächst befürchtet, dass er den Anspruch an sie haben könnte, dass man in diesem Urlaub 24/7 zusammen sein müsse und ihr keine Zeit bleiben würde, einfach einmal für sich selbst zu sein, etwas, was sie von Zeit zu Zeit dringend braucht, um ausgeglichen zu sein. Aber diese Befürchtung scheint absolut unbegründet. Nach einiger Zeit sieht sie ihn wieder auf das Zelt zukommen. Als er sich neben sie setzt sieht sie sein schelmisches Grinsen: „Ich habe doch einmal kontrollieren müssen, ob hier wirklich niemand ist, der uns hier stört. Ist Dir kalt?“ Diese Frage hätte sie hellhörig machen sollen, denn an diesem Tag ist es nun wirklich nicht kalt. Es ist einer der Tage, an denen es sogar im hohen Norden angenehm warm ist und der Wind seidenweich um den Körper streicht. Aber sie antwortete nur: „Nein, nicht im geringsten.“

„Ausziehen!“

Oha, er hatte sich also wohl tatsächlich vergewissern wollen, ob auch sicher niemand in der Nähe ist, der das Schauspiel missverstehen könnte. Schnell entledigt sie sich ihrer Kleidung.

„Komm her!“

Er hat die Lederhandfesseln und die Leine mitgenommen, ihr Halsband trägt sie ohnehin. Ehe sie sich versieht hat er ihr die Fesseln angelegt und die Leine an ihrem Halsband befestigt.

„So schaust Du aus, wie es sich für meine Sklavin gehört. Position 2!“

Sie beeilt sich, seinem Wunsch nachzukommen, stellt sich vor ihn, spreizt die Beine etwas und nimmt die Hände hinter den Kopf. Sie fragt sich, was sie wohl für ein Bild abgibt als Vordergrund für den tiefblauen See und die Berge. Sie ahnt, was er vorhat. Er ist ein leidenschaftlicher Fotograf und seit die beiden sich kennen, liebt er es, sie zu fotografieren (was sie am Anfang gar nicht wirklich glücklich gestimmt hat, weil sie sich nicht für besonders fotogen hält). Und richtig, schon ist die Kamera gezückt. Sie versucht, sich so vorteilhaft wie möglich zu platzieren.

„Sehr schön, und nun knie Dich hin! Position 1!“

Mit gespreizten Beinen kniet sie sich hin, legt ihre Handflächen auf die Oberschenkel und senkt den Blick. Und sie merkt, wie sie der Gedanke an diese Fotoserie erregt. So etwas hätte sie sich nie träumen lassen. Sie, in der von ihr endlich gefundenen Rolle an dem Ort, den sie so liebt. Ob er verstehen kann, was jetzt in ihr vorgeht? Wahrscheinlich ist der Gedanke ja auch absurd, aber sie fühlt sich so nackt, nur mit den Attributen der Sklavin geschmückt, an diesem Ort der Welt einfach aufgehoben.

„Steh auf und komm zu mir, ich habe Dir noch etwas mitgebracht.“

Als sie vor ihm steht, nimmt er einen breiten schwarzen Ledergürtel mit Ösen an den Seiten und auf der Rückseite aus einer Tüte, die er bisher gut versteckt hatte. Auch Doppelkarabinerhaken hat er dabei. Und ehe sie sich versieht, hat er ihre Hände an den Ösen am Rücken befestigt. Dieser Gürtel erinnert sie an den, den sie in dem Film „Die Geschichte der O“ gesehen hat. Sie hat ihn damals schon bewundert. Der Gedanke, solch einen Gürtel zu tragen, faszinierte sie von Anfang an. Er könnte sie jederzeit völlig wehrlos machen. Und offensichtlich hat auch ihn dieser Film inspiriert.

Sie muss sich wieder mit gespreizten Beinen hinstellen. Er fotografiert erst ihre Vorderseite, wo ihre Brüste durch die auf dem Rücken zusammengehaltenen Hände herausgedrückt werden. Ihre Nippel sind schon wieder hart. Woran das liegt, kann sie selbst nicht genau zuordnen. Sie ist einerseits durch diese Fotosession und die ihr „aufgezwungene“ Position sehr erregt. Und dazu kommt der ständige Wind, der immer wieder um ihre hervorstehenden Brüste herumstreicht.

Nach einer Weile scheint er genug zu haben von der Fotosession.

Er befiehlt ihr, sich hinzuknien und stellt sich unmittelbar vor sie. Ihre Hände sind noch immer auf dem Rücken gefesselt. Sie weiß, was er jetzt von ihr erwartet. Auch ihn hat die Fotosession erregt, was bereits deutlich durch seine Lederhose hindurch zu sehen ist. Er öffnet seine Hose und sein bereits stahlharter Schwanz springt ihr entgegen. Sie liebt diese Situation. Gierig nimmt sie seinen Schwanz auf und beginnt, ihn zu blasen. Und sie bemerkt eine Veränderung; er scheint sehr entspannt zu sein, denn bisher dauerte es immer recht lange, bis er sich soweit loslassen konnte, dass er in ihr kam. Sie merkt, dass er sehr schnell immer erregter wird. Schon nach kurzer Zeit atmet er heftig. Sie gibt sich Mühe, seinen Schwanz so tief wie möglich aufzunehmen und den Würge reiz zu unterdrücken, wenn er bis tief in ihren Rachen vorstößt. Er nimmt ihren Kopf in beide Hände und hält ihn fest, wie in einem Schraubstock. Sie liebt dieses Gefühl, ihm total ausgeliefert sein. Und heute nutzt er es aus. Es scheint ihm egal zu sein, ob sie würgen muss. Tief stößt er ihr seinen Schwanz in den Rachen. Immer heftiger werden seine Bewegungen und immer fester hält er ihren Kopf. Sie würde stöhnen, wenn sie könnte. Diese Position erregt sie so, dass sie selbst am Rande eines Orgasmus ist. Immer wenn er sie so benutzt, erregt sie das aufs Äußerste. Er bemerkt das natürlich auch und es scheint ihn zusätzlich zu erregen. Sie bemerkt, wie sein Schwanz noch einmal härter wird und dann spürt sie bereits, wie sein Sperma ihren Rachen herabläuft. Er stöhnt laut auf und muss sich auf ihren Schultern abstützen. Sie gibt sich Mühe, alles zu schlucken, was er in sie entlädt.

Er legt sich neben sie auf eine der Isomatten und zieht sie zu sich heran. Er nimmt sie in den Arm und sie liegen eine Weile, ohne etwas zu sagen. Es gibt nichts zu sagen. Sie sind beide zufrieden und glücklich. Obwohl sie selbst keinen Orgasmus hatte, befriedigt es sie zutiefst, ihn offensichtlich zufriedenstellend bedient zu haben.

Nach einem Abendessen vom Gaskocher und einem romantischen Abend vor der Kulisse des Sees und der Berge finden die beiden Ruhe. Ganz offensichtlich kann er selbst dieses Hardcore-Camping auf diese Weise recht gut ertragen.

Am nächsten Morgen machen sie sich auf zu einer kleinen Wanderung. Sie weiß, dass man in diesem Gebiet auch als nicht Geübter herrlich wandern kann. Sie sind beide nicht die geborenen Bergziegen, so dass es ihr sinnvoll erschien, einen leichten Weg auszusuchen. Dieses Gebiet ist bei Wanderern sehr beliebt und sie treffen tatsächlich auf einige Menschen, welche etwas verwundert schauen ob des Halsbandes und der Ledermanschetten, die sie immer noch trägt. Aber bereits nach kurzer Zeit sind sie wieder völlig alleine, denn der Weg, den sie ausgesucht hat, ist so gut wie nicht begangen, da er nicht zu dem in der Nähe befindlichen Aussichtspunkt führt. Je weiter sie gehen, desto unwirtlicher wird die Gegend. Von weitem sehen sie eine wilde Rentierherde, ansonsten weit und breit nichts.

Wo auch immer er das nun wieder gefunden hat. Das, was sie in seiner Hand sieht, schaut aus wie eine Weidenrute oder etwas Ähnliches. Mitten in dieser Wildnis hält er plötzlich vor einem großen Felsblock an.

„Du weißt, dass ich Dich normalerweise nicht ohne Grund schlage, aber das hier ist einfach zu verlockend.“

Er wartet kurz auf ihre Reaktion, denn normalerweise ist zwischen ihnen abgesprochen, dass Schläge nur zur Strafe erfolgen, nicht einfach aus Spaß. Aber er ahnt wohl ob ihrer bisherigen Reaktionen auf die von ihm verteilten Schläge schon, dass sie sich bereitwillig in seine Hände geben würde. Sie schaut ihn nur erwartungsvoll an.

„Beug Dich über den Felsblock und zieh den Rock hoch!“

Gut, dass es heutzutage auch Röcke zum wandern gibt. Das vereinfacht in dieser Situation die Sache erheblich. Sie beugt sich nach vorne, bis sie mit dem Oberkörper auf dem Stein zu liegen kommt. Da sie es nicht für notwendig erachtet hat, in dieser Wildnis einen BH zu tragen, spürt sie, wie der raue Fels an ihren Nippeln reibt. Und prompt stellt sie fest, dass dies nicht ohne Wirkung bleibt. Sie ist schon klatschnass, was ihm natürlich auch nicht verborgen bleibt.

„Du freust Dich also auf die Schläge?!“

„Ja, Meister.“

„Gut, dann zählst Du jeden Schlag mit der Rute mit und bedankst Dich dafür, wie es sich für eine Sklavin gehört!“

„Ja, Meister.“

Zunächst wärmt er ihren Hintern durch ein paar Schläge mit der bloßen Hand auf. Dann nimmt er die Rute zur Hand. Au Sch…, das tut viel mehr weh als mit der gewohnten Gerte. Sie zieht scharf die Luft ein.

„1, danke Meister.“ …

Mit jedem Hieb schlägt er ein wenig fester. Sie kann es nicht zurückhalten. Sie stöhnt vor Schmerz und vor Geilheit. Sie empfindet sich selbst nicht als masochistisch, aber jetzt, da er mit einem immer gleich bleibenden Rhythmus die Kraft in seinen Schlägen steigert, merkt sie, wie ihre Selbstbeherrschung ihr immer mehr entgleitet. Sie versucht, jeden Schlag mitzuzählen und sich artig dafür zu bedanken. Aber auch er hat bemerkt, wie sie sich in das Geschehen hineinfallen lässt und wie ihr der gleich bleibende Rhythmus gefällt, so dass er seine Schlagzahl erhöht. Er verlangt nicht mehr, dass sie mitzählt. Er spürt nur noch, wie sie trotz der harten Schläge entspannt, es einfach zulässt und sich einfach gehen lässt. Sie kann lautes stöhnen nicht mehr unterdrücken, aber da niemand in der Nähe ist, stört es auch niemanden. Er bemerkt, dass ihr jetzt die Tränen in den Augen stehen und er durchbricht die elektrisierte Stimmung: „Welche Farbe?“

„Grün, Meister.“

Er ist überrascht. Normalerweise findet er an solchen Spanking-Sessions keinen großen Gefallen. Es liegt ihm eigentlich nicht. Aber in diesem Moment nimmt auch ihn der Zauber der Situation gefangen. Sie ist bereit, für ihn Schmerzen zu ertragen, die sie sich vor kurzem noch nicht hätte vorstellen können. Und sie tut es offensichtlich gern. Dennoch beendet er die Schläge jetzt und nimmt sie in den Arm. Sie schmiegt sich an ihn und bedankt sich bei ihm. Und er merkt, dass sie es nicht tut, weil es von ihr als Sklavin eben so erwartet wird. Sie tut es, weil sie es so fühlt. Leicht beginnt er, an ihren Brüsten zu spielen. Er zieht ihr die Bluse aus und saugt an ihren Nippeln. Er weiß, dass es sie um den Verstand bringt und er erreicht die gewünschte Reaktion.

„Beug Dich wieder über den Felsen.“

Sie beeilt sich, sich wieder umzudrehen und streckt ihm ihren mit den Malen der vorangegangenen Schläge versehenen Arsch entgegen. Ohne weiteres Vorspiel setzt er seinen Schwanz an ihrer Rosette an und versenkt ihn mit einem einzigen harten Stoß in ihrem Arsch. Er weiß, dass sie es liebt, so von ihm genommen zu werden. Und er liebt es, sie so zu nehmen. Er braucht nicht lange. Schon nach einigen heftigen Stößen merkt er, wie sie kurz vor der Explosion steht. Er versucht, sich noch so lange zu beherrschen, bis sie auch soweit ist. Den Schrei wird man kilometerweit gehört haben als beide gemeinsam in einem heftigen Orgasmus kommen.

So kann man auch Wandertouren gut aushalten, selbst wenn man sonst immer versucht, größere Touren zu umgehen.

Beide gehen langsam den Weg zurück, machen noch einen kleinen Umweg über den Aussichtspunkt und beschließen dann, dass es genug Bewegung für heute gewesen sei.

-IV-

Zurück am Zelt lassen sie den Abend zufrieden mit essen und einem guten Rotwein für sie und Apfelschorle für ihn ausklingen.

Am nächsten Morgen beschließen beide, dass sie das Zelt in der Wildnis abbrechen und sich nach etwas Zivilisation in Form einer Hütte umschauen. Das Wetter ist nicht ganz so strahlend wie an den Tagen zuvor und so lockt die Vorstellung nach einem festen Dach über dem Kopf.

Und so geht es über die unbefestigten Straßen wieder zurück zur Hauptstrasse und weiter nach Norden. Dabei schmunzelt sie über den Begriff Norden, denn sie pflegte in fast allen zurückliegenden Urlauben erst dann von Norden zu sprechen, wenn sie am Nordkap stand. Aber das ist in diesem Urlaub nicht geplant. Schließlich soll es nicht in Stress ausarten und 8.000 km fahren in drei Wochen – das kann einer schon als Stress empfinden.

Nein, sie hat anderes vor. Im Internet ist sie auf mehrere hübsche und offensichtlich ganz luxuriöse Hütten gestolpert. Zwar ist jetzt im Hochsommer Hauptreisezeit und gebucht hat sie nichts. Aber erfahrungsgemäß ist doch immer irgendwo eine nette Hütte zu finden, in der man es sich gut gehen lassen kann. Sie hat noch nie etwas im Voraus gebucht. Er ist zwar nicht ganz überzeugt davon, dass das funktionieren wird, aber – ganz entgegen seinem dominanten Wesen – er hat sich für diesen Urlaub ganz in ihre Hand gegeben.

Und siehe da – es klappt. Und zwar wie immer unverhofft. In einem kleinen Ort lesen sie ein Sc***d, das auf ein Ferienhaus hinweist. Die Lage scheint sehr idyllisch an einem See. Beide beschließen, sich das Haus einmal anzuschauen. Sie biegen in die Seitenstraße ab und fahren in die Richtung, in der sie das Haus vermuten. Und siehe da: Direkt am See, mit eigenem Steg, ein Kanu liegt schon bereit (OK, er ist andere Bootsgrößen gewöhnt, aber vielleicht kommt er so auf den Geschmack). Aber das Haus schaut sehr exklusiv aus. Ob es das wirklich ist? Und ob so ein Objekt nicht von den Norwegern selbst ausgebucht ist über die Sommermonate? Als sie so unschlüssig herumstehen und schauen, kommt ein freundlicher Herr auf sie zu, spricht sie auf Norwegisch an und stellt sich als Einar vor. Gut, dass sie einige Brocken norwegisch spricht und so kann sie Einar klar machen, dass sie aus Deutschland kommen und leider nur wenig norwegisch verstehen und sprechen. Als er hört, dass sie sich alle Mühe gibt (mit mehr oder weniger Erfolg) schaltet er sofort um. Denn wie fast alle Norweger spricht er ein hervorragendes Englisch und das erleichtert die Konversation ungemein. Er fragt, ob sie Interesse an dem Ferienhaus hätten und wie lange sie bleiben wollen. Sie bekunden zunächst einmal generell ihr Interesse. Das Problem, so erklärt er, sei, dass das Haus im Moment nur für eine Woche zwischendurch frei sei und die meisten Urlauber länger bleiben wollen. Er würde ihnen daher einen absoluten Sonderpreis machen. So hätten sie beide etwas davon. Die Urlauber ein schönes Haus, er das Geld für diese Woche. Das hört sich nach einem fairen Deal an. Der Preis, den er ihnen nennt, scheint OK zu sein, wenn man sich das Haus von außen anschaut.

Einar geht voraus und zeigt ihnen das Haus. Und das verschlägt beiden dann doch die Sprache: Es hat nicht nur die eigene Anlegestelle mit dem Kanu. Innen ist es zwar traditionell, aber doch modern eingerichtet. Ein offener Kamin ist vorhanden, ein herrliches Schlafzimmer mit wunderbarem Blick auf den See – und eine eigene Sauna! Und da das Wetter sich etwas verschlechtert hat, können beide sich gut vorstellen, hier einige Tage zu verbringen und die vorhandenen Annehmlichkeiten zu nutzen. Und das zu dem Spottpreis.

Langer Rede kurzer Sinn: Sie tragen schnellstmöglich ihre Sachen in das Haus und richten sich gemütlich ein.

An diesem erfolgreichen Tag gehen beide nur noch einkaufen und ziehen sich dann zurück, jedoch nicht, ohne die Heizung einzuschalten, denn es ist doch empfindlich kühl geworden.

Am nächsten Morgen macht er sich daran, den Brennholzvorrat zu überprüfen und stellt fest, dass er wohl Einar um etwas Nachschub bitten müsse. Dafür müsse er sie einige Zeit alleine lassen. Und damit sie nicht auf dumme Gedanken komme, habe er noch etwas für sie. Dabei grinst er sie diabolisch an. Dieses Grinsen kennt sie schon. Er hat wieder etwas ausgeheckt. Schon oft haben die beiden Geschichten um ein Haus gesponnen, in welchem sie einige Tage nur ihrem „Spiel“ widmen. Was ihm wohl jetzt eingefallen ist?

Fröhlich kommt er wieder die Treppe herunter, in der Hand die Ledermanschetten und eine Tüte. Diese Fröhlichkeit lässt sie misstrauisch werden.

„Zieh Dich aus!“

Da die Heizung eine wohlige Wärme verbreitet, ist das eine vergleichsweise leichte Übung. Sie steht nackt vor ihm und er legt ihr die Ledermanschetten an. Dann holt er etwas aus der Tüte – und sie schaut mit großen Augen: Ein Keuschheitsgürtel, das ist klar zu erkennen. Als ob sie hier in der Wildnis irgendwelchen anderen Männern zum Opfer fallen könnte. Aber so ein Ding verhindert auch alles andere. Es würde auch verhindern, das sie die Zeit seiner Abwesenheit nutzt, um sich selbst zu streicheln. Das ist wohl der tiefere Sinn. Und sein Kopfkino…Er legt ihr den Gürtel an. Aus Edelstahl und er scheint wie maßgefertigt zu sein. Passt wie angegossen. Er verschließt ihn und steckt grinsend den Schlüssel in die Tasche.

„So, und jetzt viel Spaß…“

Sprachs und verschwand. Sie bleibt zurück und muss sich erst einmal an den Gürtel gewöhnen. Er ist ganz schön eng und reizt bei jedem Schritt ihre Klit. ‚Na, das kann ja heiter werden, denkt sie sich. Wo ich mich doch ein wenig auf dem Gelände umsehen und auch das Haus genauer inspizieren wollte’, denkt sie bei sich und spürt schon nach wenigen Schritten die Wirkung des Gürtels. Jetzt ist ihr auch der „fromme“ Wunsch ihres Partners klar: Viel Spaß…

Sie ist ganz in Gedanken versunken und hätte fast das klopfen an der Tür überhört. Er würde ja wohl kaum anklopfen. Sie schaute an sich herunter. So kann sie schlecht öffnen. Also schnell in den Jogginganzug, der gerade in der Nähe herumliegt. Sie ruft dem Besucher zu, dass sie gleich käme und beeilt sich, zur Tür zu kommen. Vor der Türe steht Einar, der ihr erklärt, dass sie natürlich gerne noch Brennholz haben könnten, wenn sie welches benötigten. Dabei schaut er sie verstohlen von oben bis unten an. Sie trägt natürlich ihr Halsband und auch die Ledermanschetten sind unter dem Jogginganzug deutlich zu sehen. Sein Blick ist unergründlich. Ein letzter Blick gilt ihrer rechten Hand mit dem Ring. Ob er es zuordnen kann? Er lächelt sie an und schickt sich an, wieder zu gehen. Sie ruft ihm nach, dass ihr Mann gerade wegen des Brennholzes auf der Suche nach ihm sei.

Diese Begegnung gibt ihr zu denken. Sie hat das Gefühl, dass Einar genau Bescheid weiß. Sie kann ihre Gefühle nicht zuordnen. Unangenehm ist ihr diese Begegnung nicht gewesen. Nur ist das Gefühl neu, dass jemand erkennt, was los ist, sie aber nicht darauf anspricht. Ob das etwas zu bedeuten hat?

Sie lenkt sich dadurch ab, dass sie die Sauna einer genauen Inspektion unterzieht und schaut, wie man sie in Gang setzt. Für den Kamin würde er sorgen müssen, denn im Feuer machen hat sie nicht wirklich viel Erfahrung.

Danach geht sie hinunter zum Steg und schaut sich das Kanu genauer an. Sie freut sich auf eine ausgedehnte Kanu tour. Allerdings würde wohl sie lenken müssen, was sie bisher in einem Kanu noch nie gemacht hat. Man würde sehen.

Sie ist entspannt und glücklich. Norwegen ist einfach herrlich. Und noch dazu der Glücksgriff mit dem Haus. Es würde noch ein herrlicher Urlaub werden. In dem Land, das sie liebt, aber doch wieder ganz anders als bisher. Langsam geht sie zurück zum Haus. Sie genießt die Ruhe. Im Wohnzimmer zieht sie sich wieder aus, so dass er sie so wieder vorfinden würde, wie er sie zurückgelassen hat. Sie nimmt sich ein Buch und liest. Heute Mittag würde es nur einen kleinen Imbiss geben.

Endlich kommt er zurück.

„Hast Du Einar noch getroffen? Er war hier, um uns Brennholz anzubieten und ich habe ihm gesagt, dass Du bereits auf der Suche nach ihm bist.“

„Ja, wir haben uns getroffen. Er bringt uns später einen Hänger voll Holz herüber. Wir haben ein bisschen geratscht. War sehr nett. Übrigens habe ich seine Frau und ihn für morgen Abend eingeladen. Ich habe leichtfertig versprochen, dass wir etwas Deutsches kochen. Hoffentlich fällt uns was ein.“

Na, das sind ja Neuigkeiten. Offensichtlich versteht er sich prächtig mit den Vermietern. Na, zumindest Einar ist ja sehr nett. Ungefähr im Alter der beiden und sehr offen. Wenn seine Frau auch so nett ist, dann wird es sicher ein gemütlicher Abend.

Sie darf sich nun wieder etwas anziehen und beide gehen um den See herum spazieren. Er scheint gut gelaunt und beiden fallen immer wieder nette frivole Geschichten ein, mit denen sie sich die Zeit vertreiben. Allerdings wird sie zunehmend unruhiger, denn sie trägt natürlich nach wie vor den Keuschheitsgürtel und der reibt unverdrossen. Und jeder Versuch, durch einen anderen Gang die Reibung zu reduzieren schlägt fehl. Immer heißer wird ihr und sie wird zunehmend unruhig, was ihn jedoch nur schmunzeln lässt. Das ist genau der Effekt, den er sich vorgestellt hat. Sie wird mit jedem Schritt daran erinnert, dass sie ihm – und nur ihm – gehört.

„Übrigens, Sklavin: Du wirst keinen Orgasmus haben, den ich Dir nicht erlaube. Wage es, und Du wirst es büßen!“

Puh, leichter gesagt als getan. Sie ist schon seit einiger Zeit immer wieder nahe dran und kann sich nur mit Mühe auf etwas anderes konzentrieren als auf die Hitze zwischen ihren Schenkeln. Ein Gedanke allerdings bringt sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: er hat die Schlüssel. Und langsam muss sie dringend zur Toilette. Was tun? Mit dem Gürtel geht das nicht. Sie kann sich also nicht einfach in die Büsche schlagen. Sie wird ihn fragen müssen, ob er ihr den Gang zur Toilette (bzw. in die Büsche) erlaubt. Alleine bei dem Gedanken wird sie rot. Das ist peinlich. Eine ganze Weile schleppt sie sich so dahin. Ein Gutes hat das nur. Der immer deutlicher werdende Drang sorgt immerhin dafür, dass ihr Orgasmus wieder in weite Ferne rückt. Aber irgendwann hilft alles nichts mehr.

„Du, ich muss mal ganz dringend in die Büsche. Bitte mach mir mal den Keuschheitsgürtel auf.“

„So so. na, ich will mal nicht so sein.“

Er öffnet den Gürtel und lässt sie in die Büsche verschwinden. Er ist zufrieden. Alles läuft genauso, wie er sich das wünscht. Heute wird er ihr keinen Orgasmus gönnen. Er muss nur aufpassen, dass sie nicht etwa kommt, wenn sie ihn oral befriedigt. Denn die Vorstellung, ihr den Orgasmus vorzuenthalten bis morgen Abend und zu wissen, was auf sie wartet, erregt ihn. er will heute nicht auf seine Befriedigung verzichten.

Sie ahnt nichts von diesen Gedanken. Sie widersteht dem dringenden Bedürfnis, sich selbst Erleichterung zu verschaffen. Er würde es merken und misstrauisch werden, wenn sie zu lange fort bliebe. Sie kommt nach einigen Minuten zurück. Er legt ihr den Gürtel wieder an und verschließt ihn. Mit diesem Teil weitere Strecken laufen zu müssen ist nicht einfach. Beim pieseln hat sie bemerkt, dass sie durch die ständige Reibung klatschnass geworden ist.

Daheim angekommen heizen sie die Sauna an. Bis die Sauna warm ist, kochen sie ein Abendessen. Sie freut sich auf den ersten gemeinsamen Saunagang. Sie würde den Gürtel ablegen dürfen und vielleicht…

Aber da wird sie enttäuscht. Er zieht ihr zwar in der Tat den Gürtel aus. Aber er nimmt ihr gleich die aufkeimende Hoffnung:

„Du wirst heute keinen Orgasmus haben. Den hast Du Dir noch nicht verdient!“

Sie ist enttäuscht. Aber dennoch genießt sie den Saunagang. Zwischen dem ersten und dem zweiten Gang lässt er sie vor sich hinknien und ihn oral befriedigen. Er fickt sie tief in den Mund. Er hat keine Lust, Rücksicht zu nehmen. Heute will er nur seine eigene Befriedigung. Auch das gehört zu ihrem Verhältnis. Er alleine bestimmt über ihre Sexualität. Und heute ist nur seine Befriedigung wichtig. Er weiß ja bereits, dass ihr noch einiges bevorsteht und sie eigentlich keinen Grund zur Enttäuschung hat. Dieser Urlaub wird noch viel interessanter werden als sie sich das je erträumt hätte. Aber davon weiß sie noch nichts. Sie gibt ihr bestes, um ihn zu befriedigen. Und da er heute beschlossen hat, dass nur er alleine wichtig ist, ist er entspannt und es dauert nicht lange und er spritzt ihr seinen Saft in den Mund. Sie schluckt, soviel sie kann. Aber einige Tropfen gehen doch daneben. Sie schaut ihn flehentlich an. Würde er sich nicht doch erweichen lassen? Sie bittet ihn, ihr doch auch Befriedigung zu gewähren, wo sie ihn doch jetzt zu seiner Zufriedenheit bedient hat. Aber er lacht nur.

„Schau, was Du hier für eine Sauerei gemacht hast. Da wirst Du morgen wohl ordentlich putzen müssen, bevor unsere Gäste kommen!“

Das hat sie sich anders vorgestellt. Urlaub und dann auch noch putzen. Aber ändern kann sie es offensichtlich nicht. Er scheint nicht gewillt zu sein, sich erweichen zu lassen.

Den Rest des Abends verbringen sie vor dem Fernseher. Er hat ein Feuer im Kamin entfacht, so dass es ihr trotz ihrer Nacktheit nicht kühl wird. Sie sitzt zu seinen Füssen. Und wenn sie nicht noch immer so unbefriedigt wäre, wäre auch alles sehr harmonisch. Diese Situation ist neu für sie. Aber sie nimmt sie hin.

Als sie ins Bett gehen, geht sie davon aus, dass er ihr den Gürtel abnehmen würde. Aber auch hier erlebt sie eine Überraschung. Statt ihr den Gürtel abzunehmen, fesselt er sie auch noch ans Bett. Bei diesem Gedanken ist ihr gar nicht wohl. Möglicherweise würde sie ihn in der Nacht wecken müssen, wenn sie zur Toilette muss. Es ist ein neues Gefühl: Sie liegt gefesselt im Bett – aber doch gleichzeitig geborgen in seinen Armen.

Über ihren Gedanken darüber schläft sie schließlich ein.

-V-

Es ist eine unruhige Nacht. Sie ist es nicht gewöhnt, sich nicht frei bewegen zu können. Aber das ist nicht das einzige, was zu ihrer Unruhe beiträgt. Es ist ein ganz neues Gefühl. Zuhause ist sie den Großteil der Zeit eine ganz normale Frau. Nicht unterwürfig, sondern ihrem Partner gegenüber gleichberechtigt. Die Zeit, in der sie seine Sklavin ist, ist relativ begrenzt auf einige Stunden in der Woche, wenn beide neben dem Alltag und der Arbeit noch Muße für das Ausleben ihrer Neigungen verspüren.

Hier in dem Ferienhaus aber scheint er das realisieren zu wollen, was beide sich im normalen Leben in dieser Intensität nicht vorstellen können. Für eine begrenzte Zeit soll sie seine Sklavin sein und sich ihm vollständig unterwerfen, ihm jederzeit zur Verfügung stehen, wozu auch immer er sie benötigt.

Sie hat in dieser Nacht wirre, unzusammenhängende Dinge geträumt, die alle irgendwie mit ihrer derzeitigen Situation zusammenhängen. Dennoch ist sie am nächsten Morgen ausgeruht und frisch und ist neugierig, was der Tag bringen wird.

Eine Regel hat sie schon begriffen: Solange sie sich im Haus aufhält, hat sie außer ihrem Halsband, den Ledermanschetten und ihrer Analrose nichts zu tragen (den Ring selbstverständlich, aber den trägt sie eh immer).

Nach einem ausgedehnten Frühstück muss für den Abend eingekauft werden. Einen Schweinekrustenbraten, die Zutaten für Serviettenknödel und ein bisschen Gemüse wird es wohl auch in Norwegen geben.

Dieser Einkauf verläuft ereignislos, sieht man einmal von den etwas verwunderten Blicken ab, die sich an ihrem Halsband festsaugen oder die sie erntet, wenn ihr Ärmel hoch rutscht und die Ledermanschetten sichtbar werden.

Zurück im Haus wartet zunächst einmal die angekündigte Putzstrafe auf sie. Dabei hatte sie so gehofft, dass er das Vergessen würde. Sie hätte dann die Flecken heimlich, still und leise in einem unbeobachteten Moment weggewischt. Aber nein, er vergisst nichts. Stattdessen macht er sich einen Spaß daraus, sich in den Sessel zu setzen und ihr zuzuschauen. Mal so richtig dominant heute: mit der Peitsche in der Hand, wartend, dass sie irgendeinen kleinen Fleck übersieht. Aber diesen Triumph wird sie ihm nicht gönnen. Peinlich genau schrubbt sie auf den Knien den Boden. Dabei präsentiert sie ihm teilweise bewusst, teilweise unbewusst, ihren hübschen Arsch. Ein prüfender Blick auf seine Hose verrät, dass das nicht unbemerkt geblieben ist. Wenn sie sich ganz sicher wäre, dass er keine Zeit für einen Quickie mehr finden würde, würde sie ihn jetzt mal so richtig zum glühen bringen – um sich dann daran zu weiden, wie er leidet und versucht, seine Erregung irgendwie im Zaum zu halten. Sie weiß, dass er ihr kaum widerstehen kann. Aber diesen Gedanken verwirft sie dann doch lieber wieder. Er würde sich ganz sicher das nehmen, was ihm zusteht, und zwar zum ungünstigsten Zeitpunkt, den er finden kann – und wahrscheinlich würde in der Zwischenzeit der Braten anbrennen, die Knödel würden sich in ihre Bestandteile auflösen und das Gemüse würde zu einem Brei verkochen – schuld daran wäre natürlich sie, weil ihr Verhalten gewissermaßen kausal für den Eintritt des Schadens gewesen wäre – und das wiederum würde in seiner derzeitigen dommigen Verfassung wahrscheinlich Strafen nach sich ziehen, von denen sie nicht ganz sicher ist, ob diese wirklich zu ihrem Lustgewinn (und nicht nur zu seinem) beitragen würden.

Also entscheidet sie sich ausnahmsweise dafür, brav zu sein und das zu tun, was ihr aufgetragen wurde: Boden schrubben. Nicht, dass der Boden nach einmal wischen schon sauber gewesen wäre. Nein, er will ganz sicher sein und lässt sie den Boden dreimal schrubben – und sie wird den Verdacht nicht los, dass er das nur tut, um ein wenig länger Freude an ihrer devoten Haltung und dem ihm präsentierten Arsch zu haben. – Vielleicht hätte sie doch…

Aber irgendwann ist auch die ausschweifendste Putzorgie zu Ende und der Boden ist zu seiner Zufriedenheit sauber. Auch wenn sie in seinem Gesicht lesen kann, dass er nichts dagegen gehabt hätte, einen kleinen Grund für eine kurze Strafe zu finden. Aber die Suppe hat sie ihm wenigstens versalzen. Das kleine Glück der Sklavin…

Das kochen würden beide zusammen übernehmen – müssen, weil sie keine blasse Ahnung hat, wie man Serviettenknödel macht. So ähnlich scheint er das auch zu sehen, denn er begibt sich mit ihr zusammen in die Küche. Aber sie hätte es sich bereits beim Einkauf denken können: Erstens kommt es anders und zweitens als sie denkt. Beim Einkauf ist ihm eine hübsche weiße Schürze in die Hände gefallen. Die darf sie nun anziehen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sie bis zum Abend keine Flecken bekommt. Super Idee: Kochen, noch dazu Braten, und keinen Fleck auf die Schürze machen. Aber so ist die Vorgabe. Sie macht sich also ans Werk und bereitet den Krustenbraten vor. Als dieser in der Backröhre schmort, erwartet sie, dass er nun sein Werk beginnen und die Knödel vorbereiten werde. Aber weit gefehlt: Er sitzt nur am Tisch, nuckelt ab und zu an seinem Getränk und grinst.

„Du glaubst jetzt aber nicht ernsthaft, dass ich auch nur einen Finger rühre!? Ich werde Dir Anweisungen geben, wie Du die Knödel zubereiten wirst.“

OK, also so läuft das Spiel heute. Na gut, schlimmeres ist vorstellbar. Sie wird also alleine für die Zubereitung des Essens zuständig sein. Auch gut. Nach der Anweisung ihres Herrn bereitet sie also auch die Knödel vor. Jetzt noch das Gemüse und die Gäste können kommen.

Als der Zeitpunkt naht, zu dem die Gäste erwartet werden, wagt sie dann doch die vorsichtige Frage, was sie denn anziehen solle.

„Anziehen??? Warum glaubst Du, solltest Du die Schürze nicht dreckig machen? Du hast genug an. Eine Sklavin trägt keine Kleidung.“

Jede weitere Frage ist überflüssig. Aber er wird doch nicht allen Ernstes erwarten, dass sie die Gäste nackt empfängt. Hätte sie an den Blick Einars gedacht, der ihr so wissend vorkam, wüsste sie, dass er genau das von ihr erwartet, und dass nicht einfach ein bloßes Abendessen auf sie wartet.

Pünktlich um 18.00 Uhr klingelt es an der Haustür. Ihr ist klar, dass er von ihr erwartet, dass sie die Tür öffnet, nur mit dem Halsband, den Ledermanschetten und der Schürze bekleidet. Sie zögert. Einen Moment zu lange. Er hat ihr Zögern bemerkt.

„Du zögerst? Du weißt, was ich von Dir erwarte. Dieser Ungehorsam wird eine Strafe nach sich ziehen. Geh jetzt zur Tür und öffne unseren Gästen. Es ist unhöflich, sie vor der Türe warten zu lassen. Du wirst mich doch wohl nicht blamieren wollen.“

Sie nimmt also allen Mut zusammen und geht zur Tür. Nochmal tief durchatmen und dann öffnen. Er würde so etwas nicht tun, wenn er nicht wüsste, dass die, die auf der anderen Seite der Tür stehen dies verkraften, vielleicht sogar erwarten.

Und so steht sie denn nackt, nur mit ihrer Schürze notdürftig bedeckt, in der Tür. Einar lächelt ihr entgegen. Er reagiert nicht erstaunt als er sie so sieht. Er lächelt sie nur freundlich an und begrüßt sie. Sie bittet die beiden herein und geht voraus ins Wohnzimmer, wo er auf sie wartet. Dabei präsentiert sie dem hinter ihr gehenden Einar und seiner Frau ihr Hinterteil – ungewollt, aber unvermeidbar.

Im Wohnzimmer begrüßt Einar auch ihn und stellt nun auch seine Frau vor. Solveig ist ihr Name. Sie geht auf Solveig zu, um ihr den leichten Sommermantel abzunehmen, den diese trägt und ihn an die Garderobe zu hängen. Aber Solveig kreuzt ihre Arme vor der Brust und versucht, den Mantel zuzuhalten. Aha, denkt sie, ihr geht es also offensichtlich ähnlich wie mir. Aber Einar nimmt diese Reaktion seiner Frau nicht hin. Kurz weist er sie an, ihr den Mantel zu übergeben. Sie tut, was ihr befohlen wurde, aber so recht wohl fühlt sich Solveig offensichtlich noch nicht. Etwas verkrampft steht sie da.

Aber bei beiden Frauen legt sich das Schamgefühl bald, denn die beiden Herren tun so als sei es das Normalste der Welt, dass sie voll bekleidet mit zwei nackten Frauen zusammen sind. Und da beide Frauen dasselbe Schicksal teilen, entspannen sich beide Zusehens.

Sie hat nun die Muße, sich die andere einmal etwas genauer anzuschauen. Wow, nicht nur eine sympathische, sondern noch dazu eine sehr attraktive Frau: Haselnussbraune, lange Haare, braune Augen, ein sinnlicher Mund, ca. 175 cm groß, nicht ganz gertenschlank, aber gut proportioniert mit weiblichen Formen an der richtigen Stelle. Ob sie da eifersüchtig werden muss? Sie fühlt, wie auch sie von Solveig unauffällig gemustert wird. Beide Frauen kommen offensichtlich zum gleichen Ergebnis: Sie sind sich sympathisch.

Während des Essens entspinnt sich eine lockere Unterhaltung. Jeder erzählt etwas aus seinem Leben. Sie springen von einem Thema zum anderen und landen schließlich bei dem Thema, welches unweigerlich irgendwann aufkommen muss: Die Neigungen und wie es dazu kam. Wie man sie lebt und so weiter. Nach einer Weile sind die verschiedenen Standpunkte ausgetauscht.

Die beiden Frauen werden in die Küche geschickt, um den Abwasch zu machen und den Herren bei ihren Planungen für den weiteren Ablauf des Abends nicht im Wege zu sein. Die Frauen bemühen sich, möglichst leise zu sein, um vielleicht doch den ein oder anderen Wortfetzen erhaschen zu können. Aber sie werden enttäuscht. Die Herren haben die Türe geschlossen und kein Laut dringt nach draußen.

Als der Abwasch erledigt ist, kehren beide ins Wohnzimmer zurück, wo beide Herren in ein belangloses Gespräch vertieft sind. Ihnen wird bedeutet, zu den Füssen ihrer Herren Platz zu nehmen. Das Gespräch unterbrechen die Herren nicht. Erst nach einer geraumen Weile wenden sie sich ihren Frauen zu.

Er erklärt: „Meine Sklavin hat Strafe verdient und ich habe mir für heute etwas besonderes ausgedacht. Sie wird die Strafe nicht von mir empfangen, sondern von Dir Einar, so wie wir es besprochen haben.“

Ihr wird etwas mulmig. Er hat sie noch nie von jemand anderem bestrafen lassen. Bisher war er derjenige, der sich die Strafen ausgedacht und sie auch vollzogen hat.

Er sieht ihren unsicheren Blick.

„Dieses Vorhaben habe ich nicht mit meiner Sklavin besprochen. Es entspricht nicht unseren bisherigen Abmachungen. Und um keine Abmachung zu brechen, hat meine Sklavin das Recht, ihre Zustimmung oder Ablehnung mir gegenüber zu äußern. Deshalb werden wir Euch kurz verlassen und ich werde ihr erklären, was wir vorhaben.“

Diese Ankündigung erstaunt die Gegenüber offensichtlich etwas, ihren Blicken nach zu urteilen. Offensichtlich sind sie so ein Vorgehen nicht gewöhnt. Sklavin ist schließlich Sklavin und hat sich dem Willen ihres Herrn zu beugen – oder nicht?! Aber sie nehmen es hin und wundern sich nur.

Die beiden gehen auf die Terrasse und er erklärt: „Ich habe mir vorgestellt, dass er Dich heute bestrafen darf, weil ich weiß, dass Du gerne auch einmal geschlagen werden willst, ich aber nicht unbedingt der große Spanker vor dem Herrn bin. Und damit Du einmal erleben kannst, wie es ist, habe ich ihn gefragt, ob er Dich bestrafen will, denn er hat ja geäußert, dass er es gerne tut. Ich habe mit ihm genau besprochen, was er darf und was nicht und habe ihn auch gebeten, vorsichtig mit Dir umzugehen, weil Du es nicht gewöhnt bist. Ich werde natürlich die ganze Zeit dabei sein und mich auch ausschließlich auf Dich konzentrieren. Du musst keine Angst haben, dass ich mich zwischenzeitlich mit Solveig vergnüge und Dich aus den Augen lasse. – Bist Du damit einverstanden?“

UI, das ist es also. Ob sie sich darauf einlassen soll? Schließlich kennt sie bisher nur seine – wohl im Vergleich zu anderen eher zarten – Schläge. Würde sie das aushalten? Womit würde sie geschlagen werden und wohin? Wo soll das Ganze denn stattfinden? Offensichtlich will er nichts Genaueres dazu sagen und sie soll ein ziemlich pauschales Einverständnis geben. Eigentlich hält sie sich nicht für masochistisch. Und gleich nach dem ersten Schlag das Safeword zu benutzen würde ihn in eine peinliche Situation bringen. Aber es siegt doch die Neugierde. Frauen können doch angeblich einiges an Schmerzen aushalten. Es wird schon gehen.

„Ja, Meister, ich bin damit einverstanden.“

„Gut, dann gehen wir zurück zu den anderen.“

Im Wohnzimmer angekommen erklärt er, dass sie eingewilligt habe und macht sich auf dem Weg zur Kellertreppe. Dort unten ist aber doch nur die Sauna. Hm, und eine Tür, die abgeschlossen war als sie sich im Haus umschaute und zu der kein Schlüssel passte. Und richtig, die Herren steuern auf genau diese Tür zu. Einar schließt auf und was sie dann zu sehen bekommt, haut sie um…

-VI-

Ihr bleibt fast die Luft weg als sie in den Raum schaut, welcher sich hinter der Tür auftut: Ein komplett eingerichteter Dungeon mit allem, was das Herz begehrt. Der ganze Raum ist eingerichtet wie eine mittelalterliche Folterkammer. Die Wände aus Bruchstein, das Kellerfenster vergittert, ein Andreaskreuz, ein Pranger, ein Strafbock, diverse verschiedene Möglichkeiten, das „Opfer“ anzuketten oder aufzuhängen etc.

Es gibt zwar elektrisches Licht in diesem Raum, aber das ist ersichtlich ausschließlich für den Notfall gedacht. Die Beleuchtung erfolgt durch an der Wand hängende Fackeln, die ein schummriges Licht verbreiten und die richtige Atmosphäre schaffen.

Sie merkt, wie sie unruhig wird. Dieses Ambiente gefällt ihr. Sie hat das mit ihm gemeinsam schon einmal erlebt als er eigens für eine Session einen solchen Raum angemietet hatte. Schon damals war sie von dieser Atmosphäre fasziniert und hat die Session sehr genossen. Und ein solches Szenario gehört auch zu den Dingen, die sie immer anführt, wenn sie gefragt wird, was sie denn gerne erleben möchte.

Sie spürt ein erregtes Kribbeln in sich aufsteigen bei dem Gedanken daran, was hier wohl auf sie warten würde.

„Ich denke, beide Damen haben heute Strafe verdient. Mit welcher beginnen wir?“ fragt Einar in seine Richtung.

„Lass uns mit meiner Sklavin beginnen“. Hört sie ihren Herrn sagen. „Deine können wir solange hier an der Wand anketten.“ Sie spürt wie ihr das Blut aus dem Gesicht weicht.

Gesagt getan. Er wendet sich Solveig zu, welche er an den Ringen, die in die Wand eingelassen sind, ankettet. Einar legt ihr eine Augenmaske an, so dass ihr der Blick auf das Geschehen versperrt ist.

Gleichzeitig bedeutet Einar ihr, sich über den Strafbock zu beugen und die Beine zu spreizen. Seinem Befehl verleiht er mit einem leichten Peitschenhieb auf ihren blanken Arsch Nachdruck. Sie beugt sich über den Bock und präsentiert den Herren so nicht nur ihren Arsch, sondern auch ihre vor Erregung schon ganz feuchte Spalte. Einar fesselt ihre Beine an die Pfosten des Bockes. ihre Hände bleiben frei, was sie etwas verwundert. Auch sie bekommt eine Augenbinde. Darüber hinaus wird ihr ein Knebel in den Mund gesteckt.

„Damit sie nicht gar so laut wird.“ Sagt Einar grinsend zu ihm.

Er wendet sich ihr zu und erklärt: „Da Du geknebelt bist, bleiben Deine Hände frei. Du wirst Dich mit den Händen an den Pfosten des Bockes festhalten. Wenn es Dir zu viel wird, verschränkst Du die Arme hinter dem Kopf. Einar wird dann sofort aufhören. Hast Du verstanden?“

Sie nickt mit dem Kopf.

„Gut, dann lass uns beginnen.“

Ihre Muskeln spannen sich unter der Erwartung der kommenden Schläge. Worauf hatte sie sich da nur wieder eingelassen. Na ja, er würde schon auf sie aufpassen.

Aber zunächst passiert nichts. Angestrengt versucht sie, die Geräusche zuzuordnen, die sie um sich herum hört, um herauszufinden, was die beiden Herrn gerade tun. Aber diese sind so leise, dass sie nicht ausmachen kann, wo sich die beiden befinden oder was sie gerade tun.

Und so trifft es sie völlig unvorbereitet. Aber es ist kein Schlag. Nein, einer der Herren, lässt Wachs von ihrem Hals abwärts bis auf ihren Arsch tropfen. Oh Gott, sie liebt heißes Wachs auf ihrem Körper! Ihre Erregung steigt an. Sie merkt, wie ihre Spalte immer nasser wird. Sie stöhnt unter den heißen Wachstropfen. Sogar in die Pospalte tropft jetzt das Wachs. Dort ist die Haut extrem empfindlich. Es tut weh, aber es ist ein erotisierender Schmerz. ihr Stöhnen wird lauter.

„Schau sie Dir an. Sie ist klatschnass. Ist das bei ihr immer so?“

„Tja, da siehst Du, wie schwer ich es habe, eine Strafe für sie zu finden. Sie liebt diese Behandlung. Aber mal sehen, was sie zu Deiner Behandlung nachher sagt.“

Sie glaubt, ein leises Lachen gehört zu haben. Was haben sie jetzt wieder vor? Noch bevor sie den Gedanken zu Ende denken kann, weiß sie es: Jemand drückt ihr etwas eiskaltes in die Spalte. Daran, dass Tropfen an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlanglaufen merkt sie, dass es ein Eiswürfel sein muss.

„Ob sie das etwas abkühlt?“ fragt Einar grinsend.

„Oh nein, das macht sie erst richtig geil, ich kenn sie doch!“

Diese Behandlung durch die beiden Herren ist genau die richtige Vorbereitung für das, was jetzt folgen soll. Er weiß, dass sie das Spiel zwischen heißem Wachs und Eiswürfeln liebt. Und er hat recht: Es macht sie geil. Und sie merkt, dass sie an dem Punkt angekommen ist, wo sie alles annehmen kann, was jetzt kommt. Sie ist bereit, für ihn alles zu ertragen, was er ihr zumutet. Dieses Gefühl hatte sie bisher nur selten in dieser Intensität. Natürlich war es schon immer geil mit ihm und sie hatte von Beginn an das Gefühl, ihm vertrauen zu können, sich fallen lassen zu können. Aber es fiel ihr doch meist schwerer als sie sich selbst eingestehen wollte.

Aber heute ist so eine Situation, in der einfach alles stimmt. Noch nicht einmal die Tatsache, dass andere, fremde, Menschen dabei sind und sogar aktiv mitspielen, stört sie heute. Sie möchte ihm zeigen, wie viel sie für ihn ertragen kann.

Die Behandlung mit Wachs und Eis hat aufgehört. Sie hört nichts um sich herum. Niemand tut etwas. Sie merkt, wie sich in ihr wieder die Spannung aufbaut. Was wird jetzt passieren? Kommt jetzt der Moment, den sie einerseits fürchtet, andererseits aber auch mit wachsender Neugier herbeisehnt?

„Lass sie uns erst ein wenig aufwärmen.“ Hört sie seine Stimme.

Und dann kommt der erste Schlag mit dem Flogger. Das muss er sein. Seine gefühlvollen Schläge kennt sie. Und sie reckt sich seinen Händen entgegen. Das „Aufwärmprogramm“ ist noch nicht besonders schmerzhaft. Aber das soll ja nicht alles gewesen sein. er schlägt in einem langsamen Rhythmus, auf den sie sich einstellen kann und der bewirkt, dass sie fast in einen tranceähnlichen Zustand fällt. Und so bemerkt sie den Wechsel hinter ihrem Rücken nicht. Der erste Schlag mit der Gerte trifft sie unvorbereitet. Sie kann ein aufstöhnen nicht verhindern, das durch den Knebel allerdings sehr gepresst klingt. Es ist kein schmerzerfülltes Stöhnen (noch nicht?), das kann er an ihrer Mimik erkennen. Er hat sich einen Platz gesucht, von dem aus er das Geschehen gut beobachten kann. Von dem er einerseits jeden Schlag sehen kann, von dem er andererseits aber auch genau ihr Gesicht beobachten kann, um im Notfall sehen zu können, wenn es für sie zu viel wird, auch wenn sie die vereinbarte Geste nicht ausführt. Er hat ihr versprochen, auf sie aufzupassen und das tut er auch.

Die Schläge kommen zunächst im gleichen Rhythmus wie seine eigenen. Sie sind anfangs nicht sehr hart. Dann merkt er, wie Einar seinen Rhythmus steigert und gleichzeitig härter zuschlägt. Langsam wird es härter als er sie je geschlagen hat. Er hört leises stöhnen aus ihrem geknebelten Mund.

er hat von sich selbst immer gesagt, er ist kein Sadist. Er hat ihr einmal erzählt, dass es für ihn gar nicht so einfach ist, sie zu schlagen, weil er sie liebt und fast schon selbst die Schmerzen empfindet, die er ihr zufügt. Aber jetzt merkt er doch, wie sehr IHN das ihm gebotene Schauspiel auch anmacht. Er kann in ihrem Gesicht sehen, dass sie diese Schmerzen genießt. Er erkennt an den Reaktionen ihres Körpers, dass sie erregt ist. Dadurch, dass er nur beobachtet und nicht selbst aktiv ist, kann er sie zum ersten Mal eingehend betrachten, ihre Reaktionen sehen und spüren, wie sehr sie das Spiel erregt. Einar schlägt mit sehr viel Gefühl. Er scheint genau zu spüren, wie weit er gehen kann. Er ist stolz auf seine Sklavin, die bereit ist, so viel für ihn zu ertragen.

Sie spürt seine Blicke auf ihr, sie spürt, dass er sie aufmerksam beobachtet. Die Schläge sind härter als bei ihm, viel härter. Aber sie glaubt, zu spüren, dass er stolz auf sie ist, wenn sie das für ihn erträgt. Und sie erträgt es stolz. sie merkt, dass sie am ganzen Körper schwitzt. Obwohl sie nichts tut, ist es körperlich anstrengend.

Auf einen Wink von ihm hin, hört Einar auf. Ihr Herr geht zu ihr, nimmt ihren Kopf in seine Hände und küsst sie. er geht um sie herum und streicht sanft über die deutlich geröteten Stellen, die die Schläge hinterlassen haben. er bindet sie los, hilft ihr auf und hält sie im Arm.

„Lass sie ein wenig ausruhen. Solveig soll sich um sie kümmern. Sie macht das gut!“

Er führt sie nach draußen zum Vorraum der Sauna. Dort gibt es eine Massageliege, auf der sie sich hinlegen kann. Im Moment ist ihr nach auf dem Bauch liegen. ihr Hintern ist doch ziemlich lädiert.

Einar hat zwischenzeitlich Solveig befreit und kommt mit ihr ebenfalls in den Vorraum. Hier ist es nicht ganz so dunkel wie im Kellerraum, aber auch hier ist das Licht gedämpft, so dass der Unterschie




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