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sie und sie und… ich (2)

2

… das wasser ist heiß. aber die beiden machen mich wahnsinnig. anne und ich küssen uns. wild. unsere nassen körper eng aneinandergedrückt. ihre brüste questschen sich an meinen oberkörper. meine hand wandert zwischen ihre beine. sie stöhnt. johanna hinter mir. auf ihren high heels. auch sie ist fest an mich gepresst. dann schiebt mich anne ein wenig zur seite. und küsst johanna lang und leidenschaftlich. ich staune. anne ergreift meinen schwanz und reibt ihn. langsam. immer wieder über die spitze hinweg. ich schließe die augen. genieße ihre berührungen und die unmittelbarkeit von zwei nackten frauenkörpern hier in der dusche. plötzlich spüre ich etwas hartes an meinem hintern. ich drehe mich um. johanna hat sich einen dildo umgeschnallt. tippelt damit auf meinem pobacken herum. was soll das? du oder sie, fragt johanna…

dann wache ich auf. schon wieder ein traum. schon wieder dusche und schon wieder mit beiden. aber mit dildo? ich schüttel den kopf und stehe auf. viele termine stehen an heute. aber jetzt erinnere ich mich wieder. johanna ist ja bei uns als gast. erst einmal auf unbestimmte zeit. wegen ihres blöden freundes. egal. ich gehe erstmal duschen. unweigerlich denke ich beim duschen an meinen traum. ich hole mir einen runter. in vorstellungen versunken. auf einmal steht meine frau anne im badezimmer. sie schaut mir zu. keine ahnung wie lange schon. ich drehe ihr den rücken zu. dann das unerwartete: „ich weiß das du es dir öfter machst“. sie öffnet die duschtür, greift zwischen meinen beinen hindurch und streichelt meinen penis. wie im traum. ich stehe stocksteif da. nur streicheln. 2-3 minuten lang. trotzdem werden meine knie zwischendurch weich. und trotz der nur zärtlichen berührungen spüre ich wie ich komme. sie wohl auch. „ich muss jetzt los“ sagt anne. sie schließt die badezimmertür und ist weg. ich kann es nicht fassen. was ist denn mit anne los? der sex mit ihr ist schön. aber viel weniger geworden und auch irgendwie langweilig. immer das gleiche. immer eher ein muss als ein wollen. eine solche reaktion, mich beim masturbieren erwischend, hätte ich nie im leben erwartet. eher ein was zum teufel machst du da?

als ich noch oben zum frühstücken gehe ist anne schon los. „guten morgen“, höre ich johanna sagen. sie sitzt am tisch. sie hat annes bademantel an, der ihr zu groß ist. die haare in einem handtuchturban eingewickelt. ich rieche ihr parfum. stimmt. johanna riecht immer so gut. und dieses parfum hatte ich anne auch schon mal geschenkt. sie hat es bislang nie genutzt. „hej“ sage ich zu johanna. ich wage es nicht ihren gestrigen nächlichen besuch bei mir im schlafzimmer anzusprechen. ich bin mir sicher das es kein traum war, aber wenn doch? nein. ich werde nichts sagen. statt dessen: „wie geht es dir heute?“ schon bereue ich meine frage, weil ich keine lust auf weinerlichen small-talk habe, aber sie sagt: „viel besser. scheiß auf meinen freund. scheiß auf seine wohnung. typen gibts überall und wohnen kann ich ja bei euch.“ aha, denke ich mir. toll. ich setze mich hin und esse was. wir plaudern über dies und das. ich frage, ob sie heute gar nicht arbeiten muss. „homeoffice“, bekomme ich als antwort. und dann fragt sie mich ganz unvermittelt: „woran hast du beim wichsen gedacht?“ ich schaue sie an. sie guckt ernst, aber in ihren augen… dieses blitzen. was ist hier los? frage ich mich im stillen. anne und johanna. mmh. ein spiel vielleicht? ein test? ich antworte: „ich habe dabei an anne gedacht“. johanna sagt nichts. stattdessen beugt sie sich runter. hebt etwas vom boden auf. dann stellt sie die roten high heels auf den tisch. blickt mich dabei immerzu an. ganz langsam zieht sie sich die schuhe an. dann steht sie auf. geht ein paar schritte. klack. klack. ich starre sie an. so sexy. ich will… denke ich mir. oder habe ich es laut gesagt? jedenfalls dreht sie sich um geht in richtung wohnzimmertür. kurz vorher sagt sie: „ich glaube nicht, dass du nur an anne gedacht hast“. und lässt den bademantel fallen. sie hat gar nichts darunter. wow. was für ein hintern. rund und fest. ihr schöner rücken. und schmale schultern. dann schaue ich vom po abwärts. glatt rasierte beine und die high heels. ich kann meinen blick nicht abwenden. sie dreht sich nicht um. sondern geht hinaus und herunter in den schlaf- und badbereich.

ich kann es nicht fassen. meine gedanken machen mich verrückt. meine träume und jetzt johanna. was ist das für ein spiel? plötzlich klingelt mein fimenhandy. verdammt, ich habe meine telko vergessen und bin schon 10min zu spät. und werde so aus meinen gedanken rund um anne und johanna herausgerissen. tatsächlich hat mich die arbeit schnell wieder. 2-3 stunden versuche ich produktiv zu sein. bin abgelenkt. gut dass ich heute auch zu hause arbeiten kann, denke ich mir. auch? denke wieder an johanna. ich bin neugierig. und dann dieser hintern. „johanna“, rufe ich. „hast du auch hunger? ich bestelle uns was zum mittagessen. anne ist ja heute bis abend im büro. und ich habe keine lust was zu kochen“. ich bekomme keine antwort. „johanna?“ nichts. es wird doch nichts passiert sein, denke ich eher alibimäßig als ich heruntergehe.

dann sehe ich den handtuchturban an der tür zu unserem schlazimmer liegen. „johanna?“ frage ich wieder. „ich bin hier“, höre ich. ich gehe ins schlafzimmer. johanna liegt in unserem bett. und sie ist nackt. die beine übereinandergeschlagen. „gestern abend war nur der anfang“, sagt sie. also war es kein traum! „welcher anfang?“ frage ich. „stell dich ans bettende. kopf zu mir.“ ein warum liegt mir auf den lippen, aber ich schweige. stattdessen folge ich ihren anweisungen. sie fragt: „findest du mich schön?“ „du bist sehr sexy“, sage ich. „was ist sexy an mir? beschreib mir was dir an mir gefällt!“ ich schaue mir johanna genau an. jetzt, das erste mal im hellen und in echt und ganz nackt vor mir liegend. „ich mag deine rötlichen haare, deine vollen lippen, dein parfum. dein busen ist wunderschön. deine brüste sehen so weich aus und haben trotzdem eine schöne feste form. deine brustwarzen. mit den kleinen vorhöfen. perfekt. deinen bauchnabel, deine weiblichen hüften. dein po…“ sage ich, in erinnerung an ihren abgang vorhin im wohnzimmer. „dein po ist rund und fest. pobacken in denen man am liebsten…“ ich halte inne. sie blickt mich mit ernstem gesicht an. „zieh dich aus“, fordert sie mich auf. ich zögere, denke an anne, dann aber auch wieder an den traum. an anne. an johanna besuch gestern nacht. an den traum. an anne. an den traum. ich ziehe mich aus. was mache ich hier? frage ich mich. „woran hast du heute in der dusche beim masturbieren gedacht“, fragt sie mich erneut. diesmal sehr bestimmt. „an sex mit anne… und du warst auch dabei“. johanna lächelt. dann holt sie unterm kopfkissen einen umschnalldildo hervor. wie der aus dem traum…

TO BE CONTINUED




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