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Der Pickel

Angie kam aus der Dusche, ihre Haare waren noch nass und glänzten. Heute war
Cheerleader-Training und sie pflegte sich noch intensiver als sonst. Als sie ihre Beine einkremte,
stellte sie einen anstößigen Mitesser auf ihrem Oberschenkel fest, in halber Höhe zwischen Knie
und Hüfte.
„Igitt, wie hässlich“, sagte sie in den Raum, ohne direkten Adressaten, denn ihre Familie hatte
wenig Interesse an den Problemen eines normal Teenagers.
Sie drückte kräftig. Eine größere Menge eitrige Masse kam aus der kleinen Pore. Sie reinigte
die Wunde und hoffte, dass alles gut werden würde.
„Tschüss, Mutti, bis heute Abend.“ Als sie ihr Cheerleaderkostüm anzog, musste Angie mit
Bestürzung feststellen, dass sich der Mitesser während des Morgens wieder gefüllt hatte. Er sah
noch größer als vorher aus. Meine Güte, was wenn Whitney das sehen würde? Sie würde es
wahrscheinlich der gesamten Klasse erzählen. Sie drückte geschickt und noch mehr Eiter wie
vorher spritzte heraus. Die Probe lief gut und niemand bemerkte etwas. Als sie zurück in den
Umkleideraum kam, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Da war er wieder, größer als je zuvor.
Sie drückte nochmals und musste eine eitrige Masse so groß wie ein Fingerglied entfernen. Sie
müsse einen Hautarzt morgen sprechen, so könnte es nicht weiter gehen. Als sie wieder nach der
Schule zuhause war, schaute sie sich das Ding wieder an, und es war noch größer als vorher.
„Mutti, ich muss morgen zum Arzt gehen, ich habe einen großen Pickel und …“
„Süße, du hast eine Prüfung morgen und Pickel sind das Los eines jeden Teenagers. Darüber
muss man sich nicht aufregen.“
Angie grollte. Es war zwecklos mit ihrer Mutter zu reden, sie hörte nie zu. Sie zog sich in ihr
Zimmer zurück, sie entfernte noch mehr von dem klebrigen Zeug, dieses mal so viel wie ein
ganzer Finger. Die Haut ihres Oberschenkels war etwas eingefallen an der Stelle wo sie so viel
gedrückt hatte. Ich gehe alleine zum Arzt, entschied sie dann. Es war Zeit zu essen und Angie
ging hinunter, obwohl sie viel lieber auf ihrem Zimmer geblieben wäre und Musik gehört oder
telefoniert hätte. Ihre Mutter berichtete von ihren neuen Extravaganzen vor der versammelten
Familie. Alle lachten als ob Angie gar nicht anwesend wäre.
„Du bist so eine Lachnummer, Angie“, sage ihr ihr Bruder. Sie zeigte ihnen fast ihr Bein in
diesem Moment, aber sie schämte sich so davor. Stattdessen stürmte sie zurück auf ihr Zimmer
und schlug die Tür zu. Als sie auf ihrem Bett lag und weinte, sah sie, dass der Mitesser wieder
zurück war, natürlich. Sie drückte ihn wieder, und musste es mehrmals wiederholen bis alles
heraus war. Dieses Mal gab es eine tiefe Furche in dem Umfang ihres Oberschenkels. Jetzt war
sie so besorgt, dass sie ihre Mutter rief. Sie kam letztendlich, aber war nicht so glücklich über die
Unterbrechung.
„Angie wir essen gerade und ich habe keine Zeit für deine dummen Spielchen. Was gibt es
denn jetzt?“
Angie hob ihren Rock an und zeigte was passiert war. Die Furche war weg, der Mitesser war
zurück, noch größer als vorher.
„Meine Güte, das ist ein großer. Ich hoffe du tust nicht daran quetschen. Du weißt, dass sie
sich entzünden können.“
„Ich habe daran herum gedrückt“, schrie Angie, „es ist kein normaler Pickel, er macht ein Loch
in mein Bein wenn ich den Inhalt heraus drücke.“
„Dann lass es in ruhe, um Himmels Willen“, antwortete ihre Mutter scharf, und drehte sich um
frustriert weg zu gehen.
„Warte, Mutti“, schrie Angie, und drückte auf die Stelle an ihrem Bein zu zeigen weshalb sie so
erschüttert war. Ihre Mutter sah wie mehr weiße Masse heraus spritzte, dann riss die Haut und
wölbte sich auf von der vergrößerten Pore, ganz um ihr Bein herum, das jetzt langsam auf den
Boden fiel vor Angies Bett. Rosafarbene frische Haut die von einiger der weißen Masse bedeckt
war bedeckte das Ende ihres Stumpf. Angie schaute ihn erschreckt an.
„Nun, jetzt schau nur was du jetzt gemacht hast, Liebling. Ich hatte dir doch gesagt nicht zu
drücken, aber du wolltest nicht auf mich hören.“ Als sie sah wie ihre Tochter gequält schaute, fügte
ihre Mutter zu, „Oh, sei nicht so traurig, Dummkopf, I werde deinen Bruder zur Drogerie schicken
um dir ein Paar Krücken und Liter Speiseeis zu holen. Und in der Zwischenzeit, hüpfst du ins Bad
und reinigst dich, in Ordnung?“ Sie lächelte ermutigend, beugte sich um Angies Bein aufzuheben
und ging hinunter.
„Rick, du must mir ein Paar Krücken und etwas Eis holen. Und da du schon dabei bist, wir
haben kein Toilettenpapier mehr, besser bringe auch etwas davon mit.“




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