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Melina

Melina

Melina ließ sich im weichen Leder der Rückbank des Mercedes zurück sinken. Sie hatte schlechte Laune und war unglücklich. Außer ihr war nur noch der Chauffeur im Auto. Es ging Richtung Schottland, zum ländlichen Anwesen ihres Onkels. Sie trug einen fast knielangen rosafarbenen Rock, eine weiße Bluse und Sandaletten, ebenfalls in rosa.

Melina ist 1,76 m groß, hat blonde, bis unter die Schultern reichende Haare und eine tolle Figur. Mit ihren Maßen 88 – 58 – 90 ist sie ein echter Blickfang und ihre Körbchengröße beträgt 70 C. Das Gewicht der schönen jungen Frau beläuft sich auf 52 kg.

Sie ist die einzige Tochter von William (39) und Davina Miller (37). Sie und ihre Eltern wohnen in einem schicken Haus in einem Londoner Vorort.

Ihre Mutter war eine eher kühle, unnahbare Frau, die sich nur selten um ihre Tochter kümmerte. Ihr Vater ging morgens früh aus dem Haus und kam erst am späten Nachmittag oder frühen Abend von der Arbeit zurück. Erzogen wurde sie von Yvonne, dem Kindermädchen, die ihr fast alles durchgehen ließ, da sie nicht gegen Melinas Geist ankam. Melina war recht dominant und hatte ein fast durch nichts zu erschütterndes Selbstbewusst.

Ab ihrem 14ten Lebensjahr traten einige relevante Veränderungen ein. Melina reifte langsam zu einer Frau heran, zumindest was ihren Körper anbelangte. Ihre Brüste wurden langsam größer, der Po runder, die Taille schmaler und die Beine immer länger. Mit 15 begann sie ihre eigene Sexualität zu erforschen. Mit 16 hatte sie das erste Mal Geschlechtsverkehr, mit einem süßen Jungen aus der Schule. Seitdem brannte das sexuelle Verlangen wie ein Feuer in ihr und sie masturbierte fast täglich. Von einer Freundin hatte sie auch einen 20 cm langen und 3,5 cm dicken Dildo aus Latex geschenkt bekommen. Sex hatte sie nur sehr selten. Melina mochte es nicht sonderlich, wenn ein Junge seinen Penis in ihre Vagina einführte, schon gar nicht wenn er ihn in ihren Mund schieben wollte. Melina hat ein hohes Schamgefühl, sie genierte sich, wenn sie sich vor einem anderen nackt auszog. Deshalb wurde der Dildo aus hautfarbendem Latex zu einem guten Freund.

Ihr Vater, ein Staranwalt, stand oft im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Melina hatte alles, was sich eine junge Frau nur wünschen konnte. Doch ihr fehlte die Liebe ihrer Eltern so sehr, dass sie anfing zu rebellieren. All das Geld und die vielen Geschenke, die sie von ihren Eltern bekam, wiegten nicht ihre fehlende Liebe auf. Melina zog sich oft nuttig an, wenn ihre Eltern Besuch hatten und machte den Gästen ihrer Eltern zweideutige Angebote, um ihre Eltern bloß zu stellen.

Melina „lief aus dem Ruder“, wie man so schön zu sagen pflegt. Sie begann zu trinken und konsumierte Hasch in größeren Mengen. Vor 4 Tagen hatte sie es übertrieben. Sie hatte mit Freunden gefeiert. Melina hatte viel zu viel Alkohol getrunken und auch etliche Joints geraucht. Doch sie stieg in ihr Auto und fuhr nach Hause. Die Polizei hielt Melina an und nach einem Alkoholschnelltest musste sie mit aufs Revier. Ergebnis ihrer Blutuntersuchung: 1,7 ‰ Alkohol und ein erstaunlich hoher Tetrahydrocannabinol (THC) Wert. Der Führerschein wurde einbehalten und man verständigte ihre Eltern. Ihr Vater fuhr zum Revier und holte seine völlig bekiffte und sturzbetrunkene Tochter ab.

Jetzt reichte es selbst ihrem gutmütigen Vater. Und wie es ihm reichte. Melina hatte die Wahl, entweder für zwei Wochen auf dem Landgut ihres Onkels, dem Bruder ihrer Mutter, zu verbringen, oder sie würde nur noch 5 £ Taschengeld im Monat bekommen. Melina wählte das kleinere Übel, nämlich einen 2-wöchigen Zwangsurlaub bei Onkel und Tante in Schottland.

Diese bewohnten ein altes Landgut in Schottland, welches schon seit Urzeiten im Besitz der Familie ihrer Mutter war. Angus (42) und Kirstie (40) Cameron. Die beiden hatten drei Kinder, Arran (22), Glen (20) und Catriona (18). Dazu kam noch der aus Deutschland stammende 27-jährige Buttler Hans.

Tja, jetzt saß die schöne Melina im dicken Daimler und der Chauffeur ihrer Eltern kutschierte sie Richtung Schottland. Weitab von London. Ab in die langweiligen Ferien. Dumm gelaufen, süße Melina, oder? Strafe muss sein. Wer rumläuft wie eine billige Bordsteinschwalbe, säuft wie ein Loch und Drogen konsumiert muss nun einmal mit unangenehmen Konsequenzen rechnen.

Ihr Onkel war von der gleichen kalten Art wie ihre Mutter. Ihre Tante war eher ruhig. Das würde bestimmt lustig werden, wenn sie deren Leben durcheinander wirbeln würde. Das war das einzige, worauf sich die wunderschöne junge Frau freute. Sie würden sie bestimmt schon nach einer Woche wieder zurück nach London schicken, dachte Melina, oder sogar schon früher. Sie würde die beiden schon kleinkriegen.

Melina war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie erst bemerkte, dass sie angekommen waren, als der Wagen hielt und der Chauffeur den Wagenschlag aufmachte, um seine wunderschöne Passagierin aussteigen zu lassen.

Melina schaute sich das Anwesen an. Sie war lange nicht mehr hier gewesen, bald 2 Jahre nicht mehr. Das Anwesen glich einer kleinen Burg, wegen der vier hohen Türme. Sie mochte die Türme, als Kind hatte sie oft darin gespielt. Zusammen mit ihrer gleichalten Cousine Catriona und ihren zwei Cousins Arran und Glen. Im rechten hinteren Turm, es war der höchste der vier Türme, ganz oben, gab es ein großes Zimmer, es war verwahrlost und schmutzig. Das Zimmer war kreisrund, aber man hatte eine fantastische Aussicht über das Land, wenn man aus einem der 4 kleinen Fenster schaute.

Wie Cat jetzt wohl aussieht? Sie würde es gleich erfahren. Denn die Tür des Hauses ging auf und der Buttler kam heraus. Hinter ihm stürmte eine grazile junge Frau, mit rabenschwarzen Haaren und blassem Teint, heraus.

„Melli, Melli, Melli“, rief das hübsche junge Wesen überschwänglich vor Freude aus und stürmte in Melinas Arme, um sie herzhaft zu begrüßen.

„Catriona? Wow, du bist aber groß geworden, und so wunderschön.“

„Ach was, du bist viel schöner als ich, warst du schon immer“, erwiderte Cat mit einem neidischen Blick auf Melinas Dekolleté.

„Ach, Cat, ich wünschte, mein Busen wäre etwas kleiner, dauernd versuchen mir die Kerle in den Ausschnitt zu gucken, dass ist einfach widerlich.“

Die zwei jungen Frauen herzten und küssten sich, ganz so als würde es morgen verboten werden.

„Miss Miller, wenn sie mir bitte folgen würden“, unterbrach der Buttler die beiden und ging, beladen mit zwei großen Koffern, voran ins Haus. Der Chauffeur stieg ins Auto und fuhr nach London zurück.

Zielstrebig ging der Buttler voran, durch die große Halle und in einen kleinen Gang hinein, der nach oben in den Turm führte. Es galt, eine schier endlos lange Wendeltreppe zu erklimmen. Als sie etwa ¾ geschafft hatten, musste der Buttler eine schwere Eichentür aufschließen und es ging weiter. An diese Tür konnte Melina sich gar nicht erinnern. Ganz oben gab es eine weitere Tür, als er sie öffnete, und sie hindurch gingen, standen sie direkt im Zimmer des Turmes. Der Turm maß 8 m im Durchmesser und war sehr modern eingerichtet. Sogar ein LCD Fernseher fehlte nicht. Eine gemütliche Sitzgruppe mit passendem Tisch stand mitten im Zimmer. Dann sah Melina das Bett. Es war groß und das Gestell war kunstvoll aus Eisen gefertigt worden. Es stand auf Pfosten, die wohl einen Meter hoch waren. Die Liegefläche hingegen befand sich in normaler Betthöhe.

Der Buttler und der Chauffeur stellten die Koffer ab und gingen. An der Tür drehte sich der Buttler noch einmal um und sagte: „Um 18:00 Uhr gibt es Abendessen, sie sollten nicht zu spät kommen, Herr Cameron mag keine Unpünktlichkeit.“

Als Melina nichts erwiderte, sagte der Buttler noch einmal: „Um 18:00 Uhr gibt es Abendessen, sie sollten nicht zu spät kommen, Herr Cameron mag keine Unpünktlichkeit.“

„Ja, ja, bla, bla, bla. Hauen sie schon endlich ab, sie blöder Lakai.“

Der Buttler erwiderte nichts auf ihre Gemeinheit und ging hinaus.

Um 18:15 Uhr ging Melina endlich nach unten. Im Speiseraum wurde sie bereits von ihren Gastgebern erwartet.

„Hans hatte dir doch gesagt, dass wir um 18:00 Uhr essen.“ Ihr Onkel war sauer.

„Es lief gerade meine Lieblingsserie im TV. Na, jetzt bin ich ja hier und wir können anfangen zu futtern.“

Ihr Onkel, die Tante und ihre Cousine sahen sie von oben bis unten an, dann von unten nach oben. Angus runzelte verärgert die Stirn. Arran wollte etwas sagen, doch eine Geste seines Vaters ließ ihn verstummen. Arran und Glen verschlangen geradezu Melinas Kurven mit den Augen. Das lüsterne Flackern in ihren Augen hätte Melina zu denken geben sollen, doch sie interessierte sich wie immer nur für sich.

„Du siehst zum fürchten aus!“ sagte Angus Cameron böse.

Sie aßen schweigend und Melina ging anschließend nach oben, sie war müde von der langen Fahrt und wollte auf dem Bett liegend noch etwas TV gucken. Ohne etwas zu sagen stand sie auf und ging.

„Frühstück ist um 9:00 Uhr. Mittagessen um 13:00 Uhr. Sei pünktlich!“

„Bla, bla, bla!“ sagte Melina und ging raus.

Am nächsten Morgen kam sie erst um 10:00 Uhr nach unten, zum Mittagessen erschien sie um 13:30.

„Wenn du heute Abend nicht pünktlich um 18:00 Uhr hier unten bist, gehe ich davon aus, dass du fasten willst.“ Sagte ihr Onkel nach dem Mittagessen.

„Bla, bla, bla! Du kannst mich mal am Arsch lecken.“ sagte sie und verließ das Zimmer.

Seine Antwort, „Alles zu seiner Zeit, Süße“, hörte sie schon nicht mehr.

Als Melina um 18:30 Uhr nach unten gehen wollte, ließ sich die Tür nicht öffnen. Sie war verschlossen. Melina hämmerte gegen die Tür, brüllte lautstark und fing wie ein Rohrspatz an zu fluchen. Doch auch nach einer Stunde blieb die Tür verschlossen.

Mit knurrendem Magen setzte sie sich aufs Sofa und machte den Fernseher an. Als sie Durst bekam ging sie ins Bad, dass nur mit einem Vorhang abgeteilt war und trank Wasser aus dem Hahn. Als sie wieder auf den Fernseher sah, sah sie … SICH SELBER, wie sie auf dem Sofa rumlümmelte. Verblüfft schaute sie sich um. Überall waren Kameras an den Wänden installiert worden. Selbst im Bad, über der Eckdusche und sogar über der Toilette. Sie zählte insgesamt 24 Stück, in unterschiedlichen Höhen.

Dann änderte sich das TV-Bild und sie konnte ihren Onkel und die Tante darauf sehen.

„Die scheißverdammte Tür ist abgeschlossen, Onkel Angus!“

„Hallo Melina, ja, ich weiß. Ich hatte dich gewarnt und zur Pünktlichkeit ermahnt. Jetzt musst du Fasten.“

„Mach sofort die Tür auf, du blödes Arschloch, oder ich werde sie eintreten!“

„Nur zu, Melina. Die Tür ist aus Eichenholz und 10 cm dick. Viel Spaß dabei. Außerdem geht sie nach innen, und nicht nach außen auf, du Dummerchen. Du wirst dieses Zimmer in den nächsten Wochen nicht verlassen. Es ist jetzt dein neues Zuhause. Deine Eltern haben genug von dir und deinen Eskapaden. Du wurdest hierher geschickt, um Anstand, Disziplin, Gehorsam und Manieren zu lernen. Es hat lange Zeit gedauert, bis ich deinen Vater davon überzeugen konnte, dass es allerhöchste Zeit ist, dass dir jemand zeigt, wo es langgeht. Selbstverständlich habe ich mich angeboten, dich zu einer folgsamen jungen Dame zu „ERZIEHEN“.“

„Warum sind die ganzen Kameras hier? Was soll der Scheiß? Mach sie sofort aus, oder ich mach sie kaputt! Du und mich erziehen? Na das werden wir noch sehen. Wenn du denkst, du könntest mich hier einsperren, dann hast du dich aber gewaltig geirrt, Onkelchen.“

„Die Kameras bleiben an. Sie sind dafür da, um dich zu überwachen. Und kaputtmachen ist gar nicht so einfach. Sie sind alle in speziellen Gehäusen untergebracht, die ziemlich viel aushalten. Sie sind fast unzerstörbar.“

„Ich werde zur Polizei gehen, das wird einen riesigen Skandal geben.“

Keine Antwort.

„Hey, du blödes Arschloch, ich rede mit dir.“

Keine Antwort.

Melina ging zur Tür und trat dagegen, bis ihre Füße weh taten. Sie war in diesem Turm gefangen. Eine Gefangene im Jahre 2009, wo gab es denn so etwas? Sie machte einen ihrer Koffer auf und holte lange Lederstiefel mit dicker Sohle heraus und begann damit, gegen die unteren Kameras zu dreschen. Das einzige was kaputt ging, war ihr teurer Stiefel. Auch der zweite Stiefel musste dran glauben. Doch die Kameras hatten nicht eine einzige Delle davon getragen. Sie setzte sich aufs Sofa und überlegte, wie sie ihrem Gefängnis entfliehen könnte.

Melina hatte jetzt wirklich üble Laune. Und pinkeln musste sie auch noch. Dann hatte sie eine Idee. Sie machte den Koffer mit ihrer Kleidung auf und wollte Blusen und Röcke über die Kameras werfen. Es gelang ich auch bei einigen. Doch die jeweilige Kamera neigte sich nach unten und das Kleidungsstück fiel zu Boden. Nach einer knappen Stunde war sie zu ermüdet, um ihr hoffnungsloses Unterfangen weiter zu betreiben.

Aber jetzt musste sie wirklich nötig aufs Töpfchen. Sie ging zum Bett und nahm sich das Laken, deckte sich damit ab und setzte sich rittlings auf die Toilette. Den Slip schob sie zur Seite und verrichtete ihr kleines Geschäft.

Sie ging zurück und wollte sich aufs Sofa legen, als sie erstarrte. Auf dem Tisch stehen eine Plastikflasche mit Wasser und ein Plastikteller mit trockenem Brot. Wie zur Hölle konnte jemand unbemerkt durch diese dicke Tür kommen, ohne dass sie es bemerken konnte? Es war ihr ein Rätsel. Die Stunden vergingen und die Langeweile hielt Einzug. Dann stand sie entschlossen auf und warf TV- Gerät um. Scheppernd krachte es zu Boden. Kleine dunkle Rauchfäden kamen aus dem Gehäuse und bekundeten den plötzlichen Tod des TVs.

Müde geworden legte sie sich aufs Bett und schlief ein. Als sie wach wurde, wollte Melina sich andere Sachen anziehen, verdutzt stellte sie fest, dass ihre Koffer weg waren. Alle Sachen, die sie nach den Kameras geworfen hatte und verstreut im Zimmer auf dem Boden lagen, fehlten ebenfalls. Auch der kaputte Fernseher war verschwunden. Sogar der Vorhang am Bad fehlte.

Sie nahm wieder das Bettlaken und setzte sich auf die Toilette. Der Harndrang in ihr war enorm. Verdutzt stellte sie fest, dass es auch kein Toilettenpapier mehr gab, sogar die Handtücher waren weg. Sie zog ihren Slip aus und trocknete sich damit die haarlose Muschi ab. Dann legte sie sich wieder hin. Ihr schlaf war recht unruhig. Als sie wieder wach wurde, stand eine Schüssel mit Nudeln auf dem Tisch und eine neue Flasche Mineralwasser, daneben lag ein kleiner Stapel mit Modezeitschriften. Ha, ha, wie witzig; dachte Melina.

Wieder ging sie zur Tür, trat und hämmerte dagegen. Doch es kam niemand. Sie langweilte sich unendlich und begann in den Zeitschriften zu blättern. Als sie vom Lesen gelangweilt wurde, ging sie einige Zeit im Zimmer hin und her, aber sie ermüdete davon und setzte sich wieder auf das Sofa. Träge verrannen die Stunden. Als sie wieder pinkeln musste, ging sie mit dem Bettlaken zur Toilette. Als sie ihre Muschi mit dem Höschen trocken tupfen wollte, fehlte auch dies. Melina hatte jetzt nur noch die Bluse und den Rock, ansonsten war nichts da, was sie hätte anziehen können.

Dann sah sie ihre große Chance. Der Buttler kam ins Zimmer ohne sie zu beachten und stellte ein Tablett mit Essen auf den Tisch. Wieselflink rannte Melina durch die offene Tür und die Treppen nach unten. Doch die zweite Tür war versperrt, so sehr sie auch daran rüttelte, sie ruckte und rührte sich nicht.

Grinsend hatte ihr der Buttler hinterher gesehen. Hans hatte es nicht eilig, deshalb stellte er erst in aller Seelenruhe das Tablett auf dem Tisch ab und ging ihr langsam hinterher.

„Gehen sie wieder nach oben, Miss Miller.“ mehr sagte er nicht, seine Stimme war weder zornig und noch klang böse. Eher belustigt.

„Nein, ich werde nicht nach oben in dieses verschissene Gefängnis zurück gehen, sie verdammtes Arschloch.“ entgegnete sie zornig.

Er ergriff ihre Taille, legte sie über seine rechte Schulter und ging mit ihr zurück nach oben. Auch wenn sie nur 52 Kilo wog, so war der steile Weg nach oben doch beschwerlich, aber es schien diesem muskelbepackten Hünen nichts auszumachen. Sie hämmerte mit ihren kleinen Fäusten gegen seinen Rücken, aber auch davon war er nicht zu beeindrucken. Im Zimmer angekommen warf er sie kurzerhand aufs Sofa und verließ das Zimmer.

„Miss Miller, sie sollten lernen, sich zu benehmen, es wird sonst nur noch schlimmer für sie.“ mit diesen Worten verließ er sie wieder.

Melina stand auf und wollte sich aufs Bett legen. Doch weder das Bettlaken, noch das Kopfkissen oder die Bettdecke waren mehr da. Wie konnte das sein? Als der Buttler das Zimmer verlassen hatte, hatte er nichts in seinen Händen. Melina suchte nach einem versteckten Zugang, fand aber keinen.

Sie konnte die Stimme ihres Onkels hören. „Weil du das Laken zweckentfremdet hast, kamen deine Tante und ich darin überein, dass du keine mehr benötigst.“

„Du mieses Dreckschwein!“

Keine Antwort.

Nach einer Weile musste sie wieder zur Toilette. Doch womit sollte sie sich abdecken? Melina versuchte die Matratze vom Bett zu ziehen, doch sie schien wie festgedübelt, sie bewegte sich nicht einen Zentimeter. Einen Lichtschalter gab es nicht.

Nach einer halben Stunde ging sie zur Toilette, setzte sich wieder rittlings darauf und verrichtete ihre Notdurft. Widerwillig tupfte sie mit ihrem Rock ihren Schlitz trocken. Darauf hoffend, dass die Kameras nichts von ihrer Muschi sehen konnten. Wütend stand sie auf und warf die Zeitschriften gegen die Kameras.

Sie setzte sich aufs Sofa und begann zu flennen. Nach einiger Zeit hatte sie sich wieder beruhigt, sammelte die Zeitschriften wieder auf und begann auf dem Sofa liegend zu lesen.

Nach einigen Stunden wurde sie müde, legte sich aufs Bett und schlief ein. Als sie am Morgen aufwachte, stand ein Teller mit trockenem Brot, sowie eine neue Flasche Wasser auf dem Tisch. Die Zeitschriften waren weg, sehr zum Missfallen Melinas. Jetzt hatte sie nichts mehr, um sich die Zeit zu vertreiben. Quälend langsam vergingen die Stunden.

Melina fühlte sich schmutzig, immerhin hatte sie seit drei Tagen weder geduscht noch gebadet. Nicht einmal die Zähne konnte sie sich putzen. Sie hatte einen Geschmack im Mund, als hätte ihr jemand darein geschissen. Wütend nahm sie die Flasche Wasser und schmiss sie solange gegen die Kameras, bis sie auf dem Boden zerplatzte. Wütend darüber schmiss sie die Brotscheiben hinterher, stand auf und zertrat die Scheiben mit ihren Schuhen.

Stunde um Stunde verrann. Doch niemand kam. Kein Essen, und Wasser gab es nur aus dem Hahn. Langsam begann ihr Magen zu knurren. Irgendwann wurde es draußen dunkel und sie legte sie aufs Bett und schlief ein. Als sie am nächsten Morgen wach wurde, sah sie enttäuscht auf den leeren Tisch. Diesmal hatte man ihr nichts zu essen gebracht. Auch kein Mineralwasser. Jetzt bedauerte sie es sehr, dass sie den Fernseher zu Boden geschmissen hatte.

„Hallo, könnt ihr mich hören? Soll ich hier verhungern?“

Keine Antwort.

Die Stunden vergingen, doch nichts tat sich. Selbst als die Sonne draußen am Zenit stand kam niemand zu ihr.

Schließlich stand sie vom Sofa auf, dass sie sie sich gesetzt hatte und sah sich die zertretenen Brotscheiben an. Widerwillig, doch äußerst hungrig sammelte sie die Reste auf und begann zu essen.

Aus Langeweile begann sie etwas im Kreis zu laufen. Doch sie wurde nur noch frustrierter davon. Dann machte sie Liegestütze und Kniebeugen. Davon fing sie aber nur an zu schwitzen.

Sie stellte sich vor einer der Kameras und sagte traurig: „Ich hab solch großen Hunger.“

Keine Antwort.

Sie wartete etwa 10 Minuten unter der Kamera auf eine Antwort, doch leider vergebens.

Melina begann zu stinken. Sie war verschwitzt, hatte seit Tagen keine frische Kleidung mehr gehabt und auch nicht geduscht. Sie schaute zu der Dusche. Dann ging sie rüber und machte die Dusche an, stellte sich mit ihren Sachen darunter und genoss das warme Wasser. In einer Schale lag ein Stück Seife, damit wusch sie sich zuerst die Haare, dann, so gut es ging ohne ihre Sache auszuziehen, ihren Körper und die langen wohlgeformten Beine. Verstohlen wusch sie sich auch die Muschi und den Po.

Langsam bekam Melina auch Bauchkrämpfe, sie hatte seit Tagen nicht mehr gekackt. Ihr Bauch war übervoll. Die Natur verlangte ihr Recht. Nass wie sie war, ging sie zur Toilette und machte ihr großes Geschäft. Dann ging sie wieder unter die Dusche und wusch sich, vor lauter Ekel zitternd, den After sauber. Sie fühlte sich extrem erniedrigt. Die Stunden vergingen, ohne dass sich etwas tat. Ihr Magen knurrte immer bedrohlicher.

„Willst du jetzt zusammenarbeiten?“ erklang die Stimme ihres Onkels.

Sie hatte eine freche Antwort auf der Zunge, schluckte sie aber lieber runter.

„Was willst du von mir, Onkel Angus?“

„Gehorsam!“

Melina blickte böse in eine der Kameras und sagte: „WAS WILLST DU?“

„Möchtest du wieder gutes Essen haben?“

„Ja!“

„Möchtest du auch saubere Kleidung haben?“

„Ja!“

„Dann solltest du lernen, höflich und respektvoll zu sein!“

„Könnte ich bitte etwas zu essen und saubere Kleidung bekommen, Onkel?“

„Du solltest deinen frechen Unterton weglassen.“ Wurde sie von ihrem Onkel ermahnt.

„Friss Scheiße und krepier daran, du Bastard!“ brüllte die junge Schönheit außer sich vor Wut und Zorn.

Keine Antwort.

Sofort bedauerte Melina ihren Wutausbruch.

„Onkel Angus, dürfte ich bitte saubere Kleidung und etwas zu essen haben?“ sagte sie so fromm und lieb wie sie nur konnte.

Wieder keine Antwort.

„Onkel Angus, es tut mir leid. Gib mir wenigstens etwas zu essen, ich bin am verhungern. Onkel Angus, bitte! Es tut mir so leid. Verzeih mir doch bitte.“

Keine Antwort.

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In den kommenden zwei Tagen schlief sie viel und trank Wasser aus dem Hahn. Sie wurde immer hungriger. Ständig stellte sie sich unter eine Kamera und bat, so respektvoll wie sie nur konnte, um Essen und saubere Kleidung. Irgendwann fing sie sogar an zu betteln, auf den Knien und mit zusammengefalteten Händen. Die monotone Langeweile und der Hunger zermürbten sie zusehends. Sie wusch sich jeden Tag in ihrer Kleidung. Doch richtig sauber wurde sie dadurch nicht. Auch der eklige Geschmack in ihrem Mund wurde immer unerträglicher.

Als sie abermals aus der Dusche kam, stand eine Schüssel mit Nudeln auf dem Tisch, ebenfalls eine 1,5 l Packung Orangensaft. Wie konnte das nur sein, dass jemand ins Zimmer kam, ohne dass sie es bemerkte? Sie wunderte sich wieder. Egal, hungrig aß sie die Nudeln und trank gierig den Saft.

„Genießt du deinen Aufenthalt bei uns, Melina?“ Hörte sie die Stimme ihres Onkels einige Stunden später aus den versteckten Lautsprechern fragen.

Sie hatte auf dem Sofa gelegen. Jetzt stand sie schnell auf, blickte in eine der Kameras und erwiderte: „Nein, nicht wirklich.“

„Zweifelsohne würde es dir besser gehen, wenn du respektvoller wärst.“

Melina sog tief die Luft ein, wollte grade eine böse Antwort in Richtung der Kamera schicken, besann sich aber eines Besseren.

„Es tut mir leid, dass ich so respektlos geklungen habe, ich hatte es nicht so gemeint, Onkel Angus. Kann ich bitte saubere Kleidung bekommen?“

„Ja, kannst du. Ich werde Hans zu dir schicken. Du darfst nicht mit ihm reden. Solange er bei dir ist, will ich keinen einzigen Ton von dir hören. Es sei den, er fragt dich etwas und benötigt eine Antwort. Hast du mich verstanden, Melina?“

„Ja, Onkel Angus, ich habe dich verstanden“, kam ihre reumütige Antwort.

„Gut, Hans wird in einer halben Stunde bei dir sein. Sei ein gutes Mädchen und gehorche. Ein Fluchtversuch ist sinnlos, da die untere Tür verschlossen sein wird. Denke immer daran.“

„Hast du mich die ganze Zeit überwacht?“

Sie hörte ein leises Lachen. „Natürlich nicht. Ich habe anderes zu erledigen, als auf dich aufzupassen. Das ist die Aufgabe von Hans. In seinem Arbeitsbereich sind die meisten Monitore und Computer, auf denen alle Kameras geschaltet sind. Er benachrichtigt mich nur, wenn du etwas Dummes machst, wie etwa das werfen der Wasserflasche und zertreten der Brotscheiben.“ ihr Onkel lachte wieder leise.

Melina wurde rot, als sie daran dachte, wie der Hüne sie überwacht hatte. Wie er mit angesehen hat, wie sie zur Toilette ging und duschte.

„Kann ich bitte den Fernseher zurück haben?“ bat Melina lammfromm.

„Das ist nicht mehr möglich, du hast ihn kaputt gemacht. Der Fernseher ist Schrott, dank deiner Unbeherrschtheit. Und dein Verhalten müsste schon über eine längere Zeit ordentlich sein, um wieder ein TV-Gerät zu bekommen.“

„Könnte ich denn wenigstens etwas zu lesen bekommen? Bitte, Onkel Angus.“

„Ja, vorausgesetzt, du missbrauchst die Bücher nicht wieder als Wurfgeschosse.“

„Werde ich nicht, versprochen. Danke, Onkel Angus!“

„Knie dich rechts neben das Bett. Bewege dich erst wieder, wenn Hans das Zimmer verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hat. Du darfst dich nicht bewegen, oder Hans nimmt wieder alles mit.“

Melina hätte ihn am liebsten verflucht und ihm Namen geben, die selbst eine Hure zum erröten gebracht hätten, doch sie verkniff es sich schnell. Sie konnte nicht noch einen Tag verbringen, ohne irgendetwas zu tun. Wenigstens etwas zu lesen wollte sie haben.

„Ich werde artig sein, Onkel, versprochen!“

Schnell kniete sie sich neben das Bett hin und begann zu warten. Langsam begannen ihre Knie weh zu tun. Sie war es nicht gewohnt, auf einem harten Untergrund zu knien. Ihr kurzer Rock verbarg kaum ihr Geschlecht.

Endlich kam Hans ins Zimmer. Er hielt Kleidung und ein Buch in seinen Händen. Er sah Melina ausdruckslos an, legte die Kleidung und das Buch auf den Tisch und verließ wortlos das Zimmer.

Als er gegangen war, stand Melina auf und ging zum Tisch. Sie hätte beinahe einen Wutanfall bekommen, wurde aber rot vor Zorn. Es war ein Kinderbuch. Egal, besser als nichts zu lesen. Immerhin hatte es fast 100 Seiten.

Sie schaute sich die Kleidung an. Hans fand das Ganze wohl witzig. Zum einen gab es keine Unterwäsche, zum anderen war der Rock um einiges kürzer als der, den sie trug. Und die Bluse, nein, es war keine Bluse, es war ein irgendetwas, fast durchsichtig und würde grade mal so ihre Brüste bedecken. Was würde wohl ihr Onkel sagen, wenn er wüsste, was er ihr zum anziehen gegeben hatte? Bestimmt würde er seinen Buttler zur Schnecke machen.

Sie ging rüber zu der Dusche und duschte noch schnell in den alten Klamotten, dann stellte sich mit dem Bauch so dicht als möglich vor die Wand auf und zog ihr Oberteil aus. Sie errötete, als sie daran denken musste, dass der Buttler ihr zusehen würde. Sie schaffte es nur mit Mühe und Not, die enge Bluse über ihren Busen zuzuknöpfen, sie war mindestens eine Nummer zu klein. Ihre Brüste drückten vehement gegen den dünnen Stoff, so als würde der gleich zerreißen. Dann zog sie den sauberen Rock unter ihren schmutzig nassen Rock an. Anschließend legte sie den alten ab. Jetzt trug sie eine weiße Bluse und einen ebenfalls weißen Rock.

Sie fühlte sich etwas besser. Als sie nach unten schaute, sah sie, dass der weiße Rock bestimmt 3-4 cm kürzer war. Sie legte das nasse Oberteil und den nassen Rock zum trocknen auf die Handtuchstangen. Dann setzte sie sich aufs Sofa und begann zu lesen.

Sie saß mit enganeinander gepressten Schenkeln auf dem Sofa, doch sie war sich nicht sicher, ob man nicht doch etwas sehen konnte. Deshalb legte sie das Buch in ihren Schoß und begann zu lesen.

Die Tür wurde geöffnet und Hans kam zurück. Abrupt stand sie auf und zerrte den Rock nach unten. Er hatte etwas zu essen dabei, ohne dass sie darum bitten musste.

Er hatte einige Muffins dabei, und einen Krug mit Saft. Melina lief das Wasser im Mund zusammen. Als sie danach greifen wollte, zog er den Teller zurück.

„Möchten sie einen, Miss Miller?“

„Ja, sehr gerne.“ Erwiderte sie leise.

„Was würden sie dafür tun?“

Verstohlen blickte sie in die Kameras.

Schau nicht in die Kameras, sieh mich an.

„Was möchtest du, Hans?“

„Zeigen sie mir ihren Busen.“

„Was möchtest du?“ fragte sie ihn voller Erstaunen.

„Ich will ihre Brüste sehen.“

„Verpiss dich!“

Er sah sie lächelnd ab und er schien keinesfalls gekränkt zu sein.

„Nun, Miss Miller, zeigen sie mir ihre Brüste und sie bekommen den Saft und die Muffins. Und später vielleicht noch mehr. Oder ich nehme alles wieder mit. Oder sind Nudeln ihr Leibgericht?“

„Ich zeige dir meine Möppse und du gibst mir dafür die Muffins?“ Fragte sie ihn.

„Zeigen sie mir ihren Busen für 10 Sekunden, und sie bekommen die Leckereien, später vielleicht noch andere Dinge, bessere. Brathuhn oder leckere Grillwürste.“

Ihr lief bei seinen Worten wieder das Wasser im Mund zusammen. Melinas Gedanken jagten sich. Möglicher Weise war dies die Art und Weise, von hier zu fliehen, mit seiner Hilfe.

„Also gut, 10 Sekunden, länger nicht.“

Sie trat zurück und wollte die zu kleine Bluse über ihre Brüste zerren. Es ging nicht, sie musste die Knöpfe aufmachen. Sanft hin und her schwingend kamen die prächtigen Bälle zum Vorschein. Mit hochrotem Gesicht stand sie vor ihm.

Als die 10 Sekunden um waren, knöpfte sie die Bluse wieder zu, was gar nicht so einfach war.

„Sie haben sehr schöne Brüste, Miss Miller. Elastisch und fest. Ich bedanke mich für den Anblick.“ Sagte der Buttler höflich, so als hätte sie ihm nicht den Busen, sondern irgendetwas Belangloses gezeigt.

Vor lauter Scham wurde ihr Gesicht dunkelrot. Sie biss sich auf die Unterlippe, schon eine böse Antwort parat habend. Nein, sie wollte lieber die Muffins.

„Was müsste ich dir geben, damit du mich gehen lässt?“

„Sie haben nicht genug, Miss Miller, um mich bezahlen zu können.“

Er stellte den Saft und die Muffins auf den Tisch und ging hinaus. Leise fiel die Tür ins Schloss.

Sie fühlte sich beschämt und erniedrigt. Doch nach all den Tagen des Hungerns war es ihr egal. Genussvoll verputzte sie einen nach dem anderen und trank den köstlichen Saft dazu.

Am Nachmittag hörte sie komische Geräusche von außerhalb. Irgendwie ein leises Klatschen oder Schlagen. Es hörte sich beinahe so an, als würde eine Axt auf Holz treffen. Nach 30 Minuten herrschte wieder Ruhe. Bestimmt hat ein Holzfäller einen Baum gefällt; dachte Melina.

Sie setzte sich wieder auf das Sofa und las weiter. Als es draußen dunkel war, ging sie zu ihren alten Sachen, die waren noch nass. Also legte sie sich mit ihrer neuen Kleidung aufs Bett und schlief ein. Einigermaßen zufrieden.

Am nächsten Morgen stand sie auf und wollte zur Toilette gehen. Sie stoppte, ihre alten Klamotten waren weg.

Sie stellte sich vor eine Kamera und brüllte: „Ich will sofort meine Sachen wieder haben.“

Keine Antwort.

„Hans, hörst du mich, ich will meine Sachen zurück haben.“

Wieder keine Antwort.

Sie ging zur Toilette und verrichtete ihre Notdurft, dann stellte sie sich unter die Dusche. Nachdem sie sich gewaschen hatte, stellte sie erschrocken fest, dass die weiße Kleidung, einmal nass, fast völlig durchsichtig wurde. Sie hätte heulen können vor Scham und Wut, doch sie hielt die Tränen soeben noch zurück. Diese Genugtuung wollte sie dem Bastard nicht geben.

Sie wurde rot vor Wut, bestimmt hat der Bastard alles gut sehen können. Schnell setzte sie sich wieder auf das Sofa hin und hielt das Buch vor ihren nur noch dürftig bedeckten Blößen. Dann las sie weiter.

Am Abend brachte er ihr Essen. Er stellte die Nudeln auf den Tisch und fragte sie: „Möchten sie einen romantischen Abenteuerroman lesen?“

„Was … muss ich dafür tun?“

„Zeigen sie mir ihre Brüste, Miss Miller.“ Verlangte er abermals.

„Schon wieder, hast du niemals genug davon, meinen Busen zu sehen?“

Sie öffnete die Knöpfe der Bluse und zählte langsam, bis unter die Haarspitzen errötend, bis 10. Dann knöpfte sie die Bluse hastig wieder zu und Hans verließ das Zimmer.

Sie las einige Stunden in dem neuen Buch, als seine Stimme sie aufblicken ließ.

„Miss Miller!“

Sie sah zu einer der Kameras.

„Möchten sie heute Abend Grillwurst mit Pommes haben? Schmeckt einfach besser als immer nur Nudeln.“

Was … muss ich dafür tun?“ Fragte sie vorsichtig.

„Sie sollen duschen, aber völlig nackt.“

„Vergiss es, ich werde mich nicht nackt vor dir präsentieren.“

„Warum nicht, Miss Miller? Ich werde ja nicht im Zimmer sein. Ich werde sie nur über die Kameras sehen.“

Sie wurde vor Verlegenheit und Scham rot. Obwohl, es wär schon was feines, mal wieder etwas Gutes zu essen. Die Nudeln kamen ihr langsam zum Hals raus. Und er hatte ja auch schon zweimal ihre bloßen Brüste gesehen. Da machte es wohl nicht mehr viel aus, wenn er auch ihren nackten Po sehen würde. Und sie wollte ihn auf ihre Seite ziehen. Nur mit seiner Hilfe würde sie aus diesem Gefängnis fliehen können. Da war sie sich mehr als sicher.

„Also gut, aber wenn du rein kommst, werde ich das meinem Onkel und meiner Tante erzählen.“

„Ich werde sie nicht belästigen, Miss Miller.“

Sie blickte einen Moment in die Kamera, dann stand sie auf und ging zur Dusche. Langsam knöpfte sie ihre Bluse auf und warf sie hinter sich auf den Boden. Dann zog sie den Rock aus und trat ihn mit dem rechten Fuß außer Reichweite der Dusche.

Sie guckte misstrauisch in die Kameras, dann zur Tür. Dann drehte sie das Wasser auf und stellte sich darunter.

Sie stellte die Beine dicht zusammen und legte die Arme dicht an die Seiten ihres schlanken Körpers an, um ihm einen Blick auf ihre Brüste zu verwehren. Aber so konnte sie sich nicht waschen. Sie wurde rot, als sie sich vorstellte, wie er sie anstarrte. Voller lüsterner Gier. Sie seifte ihre Brüste ein, den flachen Bauch und anschließend ihren Po. Melina hatte sich noch nie so geschämt wie jetzt. Ein Dienstbote schaute ihr beim Duschen zu, wie erniedrigend.

Da sie keinen Waschlappen hatte, musste sie ihre Hände benutzen. Besonders peinlich war es ihr, als sie sich zwischen den Beinen wusch. Noch nie zuvor hatte sie sich so unbehaglich beim Duschen gefühlt.

Sie hatte Angst davor, dass er ihr Befehlen würde, sich umzudrehen oder andere Dinge machen zu müssen. Doch er sagte nichts. Anscheinend genoss er die Show und gab sich zufrieden mit dem, was er sah.

Als sie die Seife von ihrem Körper abgespült hatte, erkannte sie ihr Dilemma. Da sie hier noch nicht nackt geduscht hatte, hatte sie ihre Kleidung einfach achtlos in den Raum gekickt. Das rächte sich jetzt. Sie suchte den Raum mit ihren Augen ab. Bluse und Rock waren nirgends zu sehen. Ihre Kleidung war verschwunden. Nass und völlig nackt stand sie unter der Dusche.

Als sie realisierte, was Hans mit seinem Wunsch bezweckt hat, flammte Wut und Hass in ihr auf.

„Du Schwein, du miese Drecksau. Wo sind meine Kleidungsstücke?“

„Keine Ahnung, Miss Miller. Wo haben sie ihre Kleidung denn abgelegt?“

Wie schaffte es der Buttler nur immer wieder, unbemerkt ins Zimmer zu gelangen? Es musste einen geheimen Gang geben. Nur wo, das war die Frage. Verdammte Scheiße.

„Ich hab mich nicht von hier wegbewegt, du musst sie mir gestohlen haben.“ Jammerte Melina.

Als Antwort kam eisiges Wasser aus dem Duschkopf. Erschrocken schrie sie auf und lief weg. Die linke Hand in ihrer Leiste, mit dem rechten Arm die Brüste verdeckend.

„Das werde ich meinem Onkel und meiner Tante sagen, du perverses Schwein.“ Schrie Melina wutentbrannt.

Keine Antwort.

Sie fühlte sich beschämt und erniedrigt. Was sollte sie jetzt nur tun. Ihn einfach ignorieren? Was, wenn er sich an ihrem Körper aufgeilen würde? Ja, sie wusste welch fantastischen Körper sie hatte. Die meisten Frauen würden für ihren wunderschönen Körper töten. Oft hatte sie am Strand sabbernde Männer und hasserfüllte Frauen gesehen, wenn sie nur im Bikini am Strand war.

War es wirklich so schlimm, wenn er sie nackt sah? War es nicht eher ein Vorteil für sie, wenn er ihren anbetungswürdigen, geschmeidigen Körper so unverhüllt betrachten konnte? Sie musste ihn auf irgendeine Art und Weise ohnehin auf ihre Seite bringen. Also warum nicht so? Ihr Vater würde die Hölle gefrieren lassen, würde er rausfinden, was man hier mit ihr machte, wie man sie hier behandelte. Da war sie sich mehr als sicher.

Wie wollten ihre Tante und ihr Onkel ihrem Vater erklären, was sie mit ihr machten? Ha, dass würde die beiden in große Schwierigkeiten bringen. Melina frohlockte innerlich, als sie daran dachte. Ihre Zeit hier war ohnehin fast vorbei.

Es wäre mit Sicherheit ein Schock für ihre Tante und ihren Onkel, fänden sie heraus, was für ein perverses Schwein ihr Buttler in Wirklichkeit war.

„Na gut, du kranke Sau, du sollst deinen Spaß haben.“ Schrie Melina in die Kamera. Und gab ihre Anstrengungen auf, ihre Blößen zu verbergen. Auf Dauer konnte sie sich seinen Blicken ohnehin nicht mehr verbergen.

Mit hocherhobenem Haupt ging sie zur Dusche zurück und bürstete ihr Haar. Ihr Körper begann langsam zu trocknen. Sie ging zum Sofa zurück und setzte sich hin. Die Beine fest zusammen geklemmt und mit dem Buch verdeckte sie ihre Brüste ein wenig.

Sie staunte, auf dem Tisch lag ein anderes Buch. Ihre Augen sprangen vor ungläubigem Staunen fast aus den Höhlen. Vor ihr lag „Die Geschichte der O“. Sie hatte davon gehört. Sie hatte genug gehört, um zu wissen, dass es in dem Buch um widerlichen Kram ging. Bondage, Ketten und andere abartige Sachen. Leicht zitternd vor Wut und Scham begann sie in dem Buch zu lesen.

Einer ihrer vielen Lover wollte sie mal Fesseln, sie hatte ihm eine geknallt war gegangen. Nein, das war nichts für sie. So widernatürliches Zeug machte sie nicht. Sie wartete auf ein Zeichen von Hans. Aber er rührte sich nicht. Sie saß da, die Knie zu ihrem Busen hochgezogen und brütete vor sich hin. Die Minuten verrannen quälend langsam. Aus Minuten wurde eine Stunde, dann zwei. Sie wollte nicht aufstehen. Gewiss überwachte er sie auf seinen Monitoren. Er wartete nur darauf, dass sie aufstand, um einen Blick auf ihr Geschlecht zu erhaschen. Bestimmt!

Nach drei Stunden nahm sie das Buch zur Hand. Normalerweise las sie solche Schundlektüre nicht. Aber sie hatte nichts anderes zur Hand. Was solls, besser als nur dumm rumzusitzen. Melina fing wieder an zu lesen.

—-

Sie empfand für die „O“ nur Verachtung. Wie konnte man nur so blöd sein, sich einem Mann derart zu unterwerfen und auszuliefern. Der Kerl war sowas von arrogant und unnahbar. Und die dumme Kuh ließ sich für dieses Schwein peitschen, sogar ihre Muschi wurde gepeitscht. Nein, niemals könnte ein Mann das mit ihr machen. Sie konnte sich auch nicht vorstellen, wie eine Frau an Analverkehr Gefallen finden könnte. Nur weil ihr Herr und Meister es so wollte. Pah, so eine bescheuerte Schlampe. Sie empfand kein Mitleid mit der Heldin, nur Verachtung.

Allerdings war Melina auch eine junge, sexhungrige Frau. Einige Stellen erregten sie doch sehr. Ihre Nippel versteiften sich und ihre Vagina wurde feucht. War es das, was der Buttler im Sc***de führte? Sollte sie sich davon angezogen fühlen? Sie verachtete Hans und blickte kühl in die Kameras. Einige Male lachte sie spöttisch über die Heldin, ein anderes Mal gähnte sie herzhaft. Nur um ihm zu zeigen, wie langweilig sie das Buch fand.

Aber das Buch reichte vollkommen aus, um sie unruhig werden zu lassen. Was, wenn er beabsichtigte, sie anzuketten? Sie als seine „O“ zu halten? Nackt und einsam, abgeschnitten von der Außenwelt. Aber nein, er wusste, für wen er arbeitete. Ihr Onkel würde ihm das Fell über die Ohren ziehen, sollte er es wagen, je Hand an sie zu legen. Und doch bleib da ein Rest von Besorgtheit.

Sie musste wieder zur Toilette. Es war auch Zeit um schlafen zu gehen. Sie nahm das Buch mit und hielt es geöffnet vor ihrem Schoß. Zu ihrem großen Bedauern hatte Melina nichts mehr, um sich untenrum zu säubern. Leise seufzend stand sie auf und legte sich aufs Bett.

Es dauerte etwas, so nackt wie sie war, bis sie eingeschlafen war. Nur gut, dass es Hochsommer war und die Temperaturen auch in der Nacht selten unter 22° Grad waren. In dieser Nacht schlief sie am unruhigsten.

Am nächsten Morgen stand sie gleich auf. Instinktiv legte sich ihre linke Hand in den Schoß und der rechte Arm legte sich über ihre Brüste. Sie ging zum Tisch, wo Hans ihr immer Nudeln und Wasser hinstellte. Doch an diesem Morgen war der Tisch leer.

Warum war der Tisch leer? Sie hatte nichts Falsches gemacht. Hatte sich allem gefügt.

„Hallo Hans! Hans, hallo! Bitte verzeih, wenn ich dich einfach so anspreche. Aber warum habe ich kein Frühstück bekommen? Ich habe nichts falsch gemacht.“

Keine Antwort.

Sie stand auf und ging nervös durch den Raum. Was sollte sie machen. Sie entschied sich für den morgendlichen Weg zur Toilette um anschließend zu duschen. Zumal das Wasser auch die einzige Möglichkeit war, um ihren After von Fäkalresten zu reinigen und ihre Muschi vom Urin. Nass wie ein Pudel stand sie unschlüssig in der riesigen Duschtasse, die gleichzeitig als Badewanne diente. Innerlich begann sie, ihre Eltern, insbesondere ihren Vater, zu verfluchen. Sie schimpfte auch auf ihren Onkel, die Tante, den Buttler. Cat, Arran und Glen ließ sie auch nicht ungeschoren davon kommen. Das Leben war so ungerecht. Hier war sie, eingesperrt von diesen perversen Bestien, die sie wohl doch verhungern lassen wollten. Jedenfalls konnte sie noch Wasser aus dem Hahn trinken. So hatte sie wenigstens etwas in ihrem leise vor sich her knurrenden Magen.

Um schneller trocken zu werden begann sie im Kreis zu laufen. Ihre schönen Brüste flogen hoch und runter, hin und her. Als sie sich bewusst wurde, wie das auf ihren Kerkermeister wirken musste, blieb sie stehen. Bestimmt holte sich die Drecksau gerade einen runter; dachte Melli.

Als auch nach einer weiteren Stunde der Buttler nicht mit ihrem Frühstück kam, überlegte Melli, was sie falsch gemacht hatte. Hatte sie ihn verärgert, und wenn ja, wie?

„Hans! Hans … Hans!“ Sie rief immer wieder den Namen des Buttlers, bekam jedoch keine Antwort. Verzweiflung stieg wieder in ihr hoch. Warum wurde sie wieder bestraft? Sie hatte nichts falsch gemacht.

Um nicht vor Langeweile den Verstand zu verlieren, begann sie mit einigen Turnübungen. Rumpfbeugen, Kniebeugen und die Kerze.

(Die Kerze: Dazu legt man sich mit geschlossenen und gestreckten Beinen auf den Rücken, Arme und Hände liegen ausgestreckt am Körper. Nun die Hüften mit beiden Händen abstützen, Beine und Po kerzengerade nach oben heben.)

Nach 90 Minuten war sie so am keuchen und verschwitzt, dass sie mit den Turnübungen aufhören musste.

Melli duschte wieder und setzte sich, so nass wie sie war, aufs Sofa hin und las weiter. Je mehr sie las, umso größer wurde ihre sexuelle Erregung aber auch ihre Angst. Beides versuchte sie zu unterdrücken, doch es gelang ihr nicht, im Gegenteil, je mehr sie versuchte, ihre sexuelle Erregung zu unterdrücken, umso größer wurde sie. Ihre Muschi begann langsam im eigenen Saft zu schwimmen.

Auch die Tatsache, dass sie niemals lange nackt war, nur zum Duschen oder Baden, trug dazu bei, dass sie immer geiler wurde. Ihre Exhibitionistische Ader begann sich zu regen. Nicht, dass Melli prüde war, sie zeigte gerne, was ihr schöner Körper zu bieten hatte. Allerdings nur ausgewählten Personen, solche, die sie selber aussuchte. Halbnackt am Strand umherzulaufen empfand sie nicht als exhibitionistisch, sondern als etwas ganz normales, liefen doch die meisten jungen Dinger in ihrem Alter so rum, vorausgesetzt, sie hatten solch schöne Körper wie sie selber.

Sie fühlte sie unterschiedlich, zum einen gefiel es ihr, hier so splitterfasernackt sitzen zu müssen, zum anderen beschämte es sie aber auch. Ihre Nippel waren hart und standen steil von ihren Brüsten ab. Sie wurde sich ihres Körpers immer bewusster, je länger sie so nackt in ihrem Gefängnis gehalten wurde. Besonders, da ihre Oberarme ständig gegen ihre Brüste drückten oder rieben, oder sich ihre Oberschenkel aneinander rieben und ihre Muschi gegen das Leder des Sofas drückte.

Melina hatte schon in ihren pubertären Jahren damit begonnen, sich unten rum zu rasieren. Sie mochte es, wenn Muschi und Po völlig haarlos waren. Doch nun hatte sich ein kleiner, stacheliger Busch zwischen ihren wohlgeformten Beinen gebildet. Und sie hatte nichts, um diesen wieder zu entfernen. Diese kleinen, stacheligen Härchen drückten sich gegen ihr sensibles Geschlecht und trugen dazu bei, dass sie ständige leicht erregt war. Auch wenn sie nicht in dem Buch las.

Als sie den Roman ausgelesen hatte, legte sie das Buch auf den Tisch und saß eine halbe Stunde lang mit angezogenen Beinen auf dem Sofa. Dann stand sie auf und machte wieder einige Turnübungen. Ihr Magen knurrte immer lauter.

„Ich hab Hunger!“ Sagte sie lammfromm, in eine der Kameras schauend.

Keine Antwort.

Melina machte einen Dauerlauf im Zimmer, lief drei Runden rechts herum, dann drei Runden links herum, dann wieder drei Runden rechts rum, drei links usw. Nach einer Stunde war sie erschöpft und stellte sich unter die Dusche. Mit dem Gesicht zur Wand duschte sie, hoffend, dass Hans diese Geste als Entschuldigung anerkennen würde und ihr etwas zu essen brachte.

Als sie zu Ende geduscht hatte, schaute sie zum Tisch, kein Essen, kein neues Buch, kein gar nichts. Traurig legte sie sich aufs Bett, ihr laut knurrender Magen hielt sie lange vorm Einschlafen ab. Als sie wach wurde, ging grad die Sonne auf. Noch immer stand nichts zu essen auf dem Tisch. Sie stand auf und stellte sich vor eine Kamera hin und sagte: „Ich bin am verhungern! Hans, Hans, hörst du mich? Ich bin am verhungern.“

„Was möchten sie!“ hörte sie seine Stimme.

„Ich will was zu essen haben!“

„Das ist nicht die Art und Weise, um etwas zu erbitten. Du bist hier um Anstand, Disziplin, Gehorsam und Manieren zu lernen.“

Sie unterdrückte eine freche Antwort, ihr Magen knurrte einfach zu laut. Sie brauchte sein Wohlwollen.

„Es tut mir leid, Hans. Kann ich bitte etwas zu essen haben?“

Sie hörte ihn leise kichern und sie bekam ein böses ziehen in der Magengegend.

„Wie wäre es mit Speck und Eiern, Waffeln und frisch gepressten Orangensaft?“

Ihr lief bei seinen Worten das Wasser im Mund zusammen. „Ja, bitte!“

„Sag es erneut!“

Sie schaute in die Kamera: „Was soll ich sagen?“

„Sag BITTE!“

„Bitte, Hans, kann ich etwas zu essen haben?“

„Auf die Knie mit dir!“ sagte er in einem mehr als unverschämten Ton zu ihr.

Sie hatte ja schon einmal knien müssen, als es ihr Onkel befahl, damit Hans ihr etwas zu lesen bringen würde. Melina hielt es für ein gutes Zeichen und kniete sich hin. Ihre Hacken lagen auf ihren weichen Pobacken und sie wartete bereits seit 10 Minuten, ehe er wieder zu ihr sprach.

„Würdest du gerne Speck mit Eiern haben?“

„Ja, bitte!“ Antwortete das gedemütigte Mädchen.

„Was möchtest du?“ Fragte er sie wieder.

Er war ein mieser Bastard. Er bestimmte über sie. Aber was sollte sie machen, ihr Hunger war einfach zu groß geworden.

„Bitte Sir, kann ich etwas zu essen haben?“ Bat sie so fromm wie sie nur konnte.

Er kicherte wieder. „Auf deinen Knien, nackt und du bittest mich um etwas, das kommt mir sehr bekannt vor. Ich sollte sie mit „M“ anreden.“ Er bezog sich auf das Buch, „Die Geschichte der O“.

Sie wurde rot wie eine reife Tomate vor Wut und Scham, beherrschte sich aber. Sie war einfach zu hungrig und gelangweilt.

„Ich bin nicht in dich verliebt, falls es das ist, was du denkst!“

„Natürlich nicht!“ Sagte er nur.

„Deshalb muss ich dir auch nicht meine Liebe beweisen.“ Ihr Trotz kam zurück.

„Selbstverständlich müssen sie das nicht, Miss Miller. Sie müssen nur Disziplin lernen und ihren Gehorsam beweisen.“

Ihr Herz schlug schneller. Am liebsten hätte sie ihm eine runtergehauen.

„Bitte mich erneut!“

Sie bekämpfte immer wieder den Drang, ihn zu beschimpfen. Sie wusste nur zu gut, dass er zwischen hungern und satt sein stand. Zwischen gut und böse.

„Kann ich bitte etwas zu essen haben?“

„Spreiz deine Beine etwas weiter!“

Melina wurde wieder rot. Sie leckte sich über ihre sinnlichen Lippen. Hielt ihre Beine aber dicht geschlossen.

„Erinnern sie sich, was sie beweisen sollen?“ Fragte er sie emotionslos.

Sie leckte sich abermals über die Lippen und erwiderte: „Disziplin!“

„Und GEHORSAM!“ kam seine schnelle Antwort. „Also spreizen sie ihre Beine.“

Sie gehorchte, auch wenn sie sehr mit sich zu kämpfen hatte. Langsam spreizte sie ihre langen Beine ein wenig.

„Hände hinter den Kopf, verschränke deine Finger im Nacken.“ Befahl er weiter.

Von dem plötzlichen Befehl überrascht, gehorchte sie und tat, was er verlangte.

„Kopf zurück!“ kam der nächste Befehl.

Melina bemerkte, wohin das gehen sollte. Das war die klassische Position der „O“.

„Beine weiter auseinander spreizen!“

Melina gehorchte, finster blickte sie in die Kamera. Sie hatte zu große Angst davor, einen weiteren Tag zu hungern und nichts zu lesen zu bekommen. Die Langeweile war fast noch schlimmer als der Hunger in ihr.

„Braves Mädchen! Bleiben sie in dieser Position und bewegen sie sich nicht.“

Sie wartete in der erniedrigenden Position. Rot vor Scham. Mit geöffneten Knie und die Hände im Nacken verschränkt. Die Tür ging auf und Hans trat ein. Er trug ein Tablett und stellte es auf dem Tisch ab. Es roch wie Speck mit Eiern. Melina lief mal wieder das Wasser im Munde zusammen. Es war etwas anderes, sie nackt auf dem Bildschirm zu sehen, oder so nackt in Natura, nur zwei Meter von ihr entfernt. So von Angesicht zu Angesicht in dieser unanständigen Position war es weit mehr erniedrigend, als wenn er sie auf dem Monitor sah.

„Duftet das Essen nicht verführerisch? Doch sie werden nur etwas zu essen bekommen, wenn sie weiterhin gehorsam sind. Haben sie mich verstanden?“

„Ja!“ sagte sie schnell.

Er korrigierte sie: „Ja, Sir!“

„Ja, Sir!“ Erwiderte sie leise.

„Spreizen sie ihre Beine weiter auseinander, Miss Miller!“ Befahl er.

Noch mehr errötend gehorchte sie ihm abermals.

„Die Beine weiter auseinander, noch weiter.“

Sie blickte ihn böse an, spreizte aber gehorsam die Beine. Langsam taten ihre Oberschenkelmuskel von der anstrengenden Position weh. Sie wusste auch, wie offen sie jetzt war und das er ihr leicht behaartes Geschlecht gut sehen konnte.

„Den Rücken mehr wölben und die Brüste schön nach vorne heraus drücken!“

Sie tat abermals, was er verlangte. Doch jetzt konnte man ihr gut ansehen, wie wütend sie über seine unverschämten Befehle war. Es schien ihm zu gefallen, sie zu erniedrigen.

„Sieht so aus, als könnten sie dringend eine Rasur gebrauchen, Miss Miller.“

Melina biss sich auf die Lippe, jetzt nur nicht frech werden.

„Ich könnte ihnen vielleicht einen Rasierapparat besorgen. Wäre das in ihrem Interesse?“ Demütigte er sie weiter.

Melina antwortete nicht auf seine Frage.

„Ich habe sie etwas gefragt. Es ist sehr unhöflich, auf eine Frage nicht zu antworten, Miss Miller.“

„Nein, Sir!“ Zischte sie durch zusammengebissene Zähne. Ihre Augen funkelten vor unverhohlenem Hass.

„Nein? Aber bald wird ihre schöne kleine Öffnung da unten mit wild wuchernden Haaren übersät sein.“

Wieder antwortete sie ihm nicht. Wurde nur noch röter im Gesicht. Sein Kichern war wie Schmiergelpapier, das schmerzhaft gegen ihren Geist rieb. Sie zitterte vor Wut.

„Dort ist das essen, guten Appetit.“ Sagte er.

Melina nahm ihren Kopf wieder nach vorne, nahm die Hände hinterm Nacken weg und wollte zum Tisch.

„Ich habe nicht gesagt, dass sie sich bewegen dürfen, Miss Miller.“

Melina begab sich wieder in Position, Beine auseinander und Hände im Nacken.

„Aber wie soll ich essen, wenn ich mich nicht bewegen darf?“ Jammerte das unglückliche Mädchen.

„Sie müssen erst um Erlaubnis bitten, bevor sie sich bewegen dürfen. Ich unterrichtete sie darin, Manieren zu zeigen, Miss Miller. Schon vergessen?“

Das war fast zu viel für die junge Frau. Am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte ihm das Gesicht mit ihren Fingernägeln zerkratzt. Doch irgendwo in ihrem Geist war etwas, dass sie davon abhielt.

„Sir, darf ich mich bitte bewegen?“ Es hörte sich wie das Zischen einer Schlange an, die gleich zustoßen würde.

„Sie dürfen, Miss Miller.“ Sagte er gönnerhaft und grinste sie fies an.

Melina stand mit niedergeschlagenen Augen auf und ging zum Tisch. Doch sie konnte weder Gabel noch Messer sehen.

„Wie soll ich ohne Messer und Gabel essen?“ Fragte sie verblüfft.

Er grinste sie an und zog aus einer seiner Taschen Messer und Gabel hervor.

„Ich kann es nicht riskieren, sie zu bewaffnen. Ich habe große Angst vor ihnen, Miss Miller.“ Sein Grinsen wurde immer unverschämter und Melinas Wut ständig größer.

Lächelnd schnitt er ein Stück Speck ab und hielt es vor ihrem Mund.

„Verschränken sie ihre Hände hinterm Rücken, nehmen sie die Knie wieder ganz weit auseinander und bleiben sie so, bis ich sie zu Ende gefüttert habe.“

Sie verschränkte ihre Hände im Rücken und öffnete ihren Mund und ihr Peiniger schob die Gabel in ihren Mund. Melina schloss ihre Lippen und er zog die Gabel aus ihrem Mund. Genussvoll kaute sie auf dem wohlschmeckenden Speck. In den nächsten 15 Minuten wurde sie gezwungen, kniend und mit den Händen im Rücken, sich von ihm füttern zu lassen. Ganz so wie im Roman, „Die Geschichte der O“.

Mit ihrer Freude über das leckere Essen wurde sie auch besorgt, verlegen aber die Situation erregte sich auch ein wenig. Obwohl sie schon seit einiger Zeit nackt gefangen gehalten wurde, beschämte es sie noch immer. Besonders weil ihr Gefängniswärter ihr direkt gegenüber auf dem Sofa saß, sie wie ein kleines Kind fütterte und er einen ungehinderten Blick auf ihre Brüste und auch auf ihr Geschlecht hatte, dass von den kurzen Härchen kaum verdeckt wurde.

„Möchten sie vielleicht ein neues Buch zum Lesen haben, Miss Miller?“ Fragte er sie, als Melina den letzten Bissen herunterschluckte.

Sie sah ihn kurz an.

„Ja, möchten sie?“

„Ja, bitte!“

„Sir!“ vervollständigte er.

„Ja, bitte, Sir.“ Sagte sie untertänig.

„Sehr gut, ich werde ihnen später ein Buch bringen.“

Melina sagte nichts.

„Üblicher Weise bedankt man sich bei jemanden, der bereit ist, etwas für einen zu tun. Habe ich nicht Recht, Miss Miller?“

„Ich danke ihnen, Sir.“ Zischte sie wieder.

„Sehr gut, junge Dame. Wir machen langsam Fortschritte.“ Er grinste sie hämisch an.

Melina öffnete schon ihren Mund, um eine böse Bemerkung zu erwidern, ließ es aber. Einen weiteren Tag ohne Ablenkung würde sie an den Rand des Wahnsinns bringen. So schwer es ihr auch fiel, sie beherrschte sich.

Er nahm den Teller vom Tisch und legte ihn vor ihr auf den Fu0boden.

„Es ist einfacher den Teller abzuspülen, wenn sie ihn vorher säubern, Miss Miller.“ Seine Stimme troff vor Hohn.

Sie sah ihn verständnislos an.

„War das Essen gut?“ Wollte er wissen.

„Ja, Sir!“

„Dann säubern sie den Teller.“

„Wie, wie soll ich ihn säuber, Sir?“

„Lecken sie ihn sauber, Miss Miller.“

„Darf ich den Teller in meine Hände nehmen, Sir?“

„Warum, um einen Teller abzulecken braucht man doch nur seine Zunge. Bücken sie sich nach unten und stützen sie sich mit den Armen ab.“

Sie tat wie er verlangte und stützte sich auf ihren Unterarmen ab, begann dann in dieser unwürdigen Position den Teller sauber zu lecken. Sie wusste, dass es falsch war, was sie machte, doch sie hatte keine Wahl, wollte sie ihn nicht wieder verärgern und einen weiteren Tag in Langeweile verbringen. Es erniedrigte sie noch mehr, als er ihr dabei zusah. Sie war sich nicht sicher, warum er ihr dabei zusah.

Obwohl, vor ihm auf allen vieren, völlig nackt, einen Teller ableckend. Das machte ihn bestimmt an. Je länger sie den Teller ableckte, umso erniedrigter fühlte sie sich. Ihr Magen begann zu rebellieren, ebenso ihr Geist. Hass und Wut schossen in ihr hoch. Sie hob ihren Oberkörper und ihre Blicke waren wie Dolche, die sie in ihn hinein rammen wollte.

„Sie sind noch nicht fertig, Miss Miller.“ Er zeigte auf einen kleinen Flecken am Tellerrand. „Entweder sie lecken ihn völlig sauber, oder es gibt kein neues Buch. Es ist ihre Entscheidung.“

Sie zitterte so sehr vor Zorn, als sie sich wieder auf ihre Unterarme abstützte, dass ihre Brüste hin und her schwangen, als sie den letzten Rest vom Tellerrand leckte.

„Sehr schön, es ist ein wunderschöner Anblick, eine lange rosige Zunge zu sehen, die aus einem schönen Mund mit sinnlichen Lippen hervorsteht.“

Melina knurrte ihn böse an. Ihr Atem ging stoßweise und ihr Brustkorb hob und senkte sich in rascher Folge. Wenn Blicke töten könnten … Hans wäre leblos zu Boden gefallen.

Er grinste nur widerwärtig, nahm den Teller auf und sagte: „Ich werde bald zurück sein und ihnen einen spannenden Krimi bringen.“ Dann stand er auf und verließ ihr Gefängnis.

Melina sah ihm hinterher. Mordgedanken überkamen sie. Dann stand sie auf und streckte sich. Ihre Knie taten weh und sie rieb sacht darüber. Sie wollte gerade zum Waschbecken gehen um sich den Mund auszuspülen, als sie seine Stimme vernahm.

„Habe ich ihnen erlaubt, sich zu bewegen, Miss Miller?“ Fragte er.

Wie konnte er nur sehen, dass sie aufgestanden war? Er hatte doch gerade erst das Zimmer verlassen.

„Aber ich…“

„Dafür, dass sie wieder Ungehorsam gezeigt haben, werde ich ihnen nicht das Buch bringen, welches ich ihnen eigentlich geben wollte.“

„Aber … ich wollte mir doch nur den Mund ausspülen“, protestierte Melina. „Sir!“

„Sie hätten mich erst um Erlaubnis fragen müssen, Miss Miller.“ Sagte er im strengen Tonfall.

„Es tut mir leid, Sir!“

Keine Antwort.

„Sir? Sir, es tut mir wirklich leid!“ Sagte Melina traurig.

Wieder keine Antwort.

Mist, warum hab ich nicht gewartet; dachte Melli. Sie hatte sich nichts dabei gedacht, als sie aufgestanden war, um sich den Mund auszuspülen. Sie musste besser aufpassen, was sie tat. Ob sie heute wieder hungern musste? Würde er ihr Mittag- und Abendessen verweigern. Sie fühlte sich wieder mies und Angst schlich sich in ihren Geist.

Melina setzte sich aufs Sofa und las einige Kapitel aus „Die Geschichte der O“.

Sie war freudig überrascht, als sie seine Stimme hörte: „Es ist Zeit für das Mittagessen, Miss Miller. Nehmen sie ihre Position ein.

Was würde er ihr wohl bringen, wieder Nudeln, oder etwas Leckeres wie zum Frühstück? Ihr Magen knurrte leise. Obwohl sie gut gefrühstückt hatte, verspürte sie einen enormen Hunger. Eier und Speck machten aber auch nicht lange satt.

Sie stand schnell vom Sofa auf, ging in die Knie, spreizte ihre Beine so weit es ging, streckte ihre Brüste heraus und verschränkte die Hände im Nacken. Dann legte sie den Kopf in den Nacken und wartete auf Hans. Sie musste sich von einem Lakaien erniedrigen lassen, welche Schmach.

Kaum war sie in der ihr befohlenen Position, ging auch schon die Tür auf und Hans kam mit einem Tablett ins Zimmer. Es roch gut, nicht wie Nudeln. Er stellte das Tablett auf dem Tisch ab.

„Grillwürste mit Röstzwiebeln und Bratkartoffeln“, sagte er. „Verstehen sie, wie einfach das Leben für sie sein kann, wenn sie eine gehorsame junge Dame mit guten Manieren sind, Miss Miller?“

Melina leckte sich hungrig über die Lippen.

„Ich habe sie etwas gefragt, Miss Miller.“

„Ja, Sir!“

Wie beim Frühstück fütterte er sie. Melina kniete abermals vor ihm, die Beine weitgespreizt und die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Als sie den letzten Bissen runtergeschluckt hatte bedankte sie sich bei ihm. Allerdings musste sie wieder den Teller ablecken.

„Möchten sie gerne ein neues Buch lesen, Miss Miller?“

„Ja, Sir, sehr gerne, Sir!“ girrte Melina allerliebst.

„Dann werde ich eins holen.“

„Danke, Sir!“

„Möchten sie eine Zahnbürste?“

„Ja bitte, Sir!“

„Dann werde ich eine mitbringen.“

„Danke, Sir!“

Er beugte seinen Kopf nach unten und sah ihr ungeniert zwischen die gespreizten Beine: „Ich sollte auch einen Rasierer und Rasierschaum mitbringen. Damit sie untenrum wieder, ähm, ihren Standard herstellen können.“ Er grinste frech.

„Ich danke ihnen, Sir!“

Er drehte sich um und ging.

Diesmal blieb Melina in der ihr befohlenen Position. Hände hinterm Kopf und die Beine weit gespreizt. Sie war böse, grimmig und voller Wut. Wohl wissend, dass sie sich fügen musste, wollte sie nicht wieder Hunger leiden und etwas zu lesen haben. Auch wollte sie endlich ihre Zähne putzen und ihr Geschlecht rasieren.

So kniete sie auf dem harten Boden, fast traurig, dass Hans gegangen war. Sie hatte niemanden, mit dem sie sich unterhalten konnte. Sie war nicht daran gewöhnt, alleine zu sein. Alleine und nackt, in einem Zimmer eingesperrt, in dem überall Kameras waren und sie überwachten. Es war so beschämend, dass ein Lakai über ihr Leben bestimmte.

Sie konnte nichts tun als auf Hans zu warten. Sie war nicht daran gewöhnt, nichts zu machen. Wenigstens lesen oder TV gucken, aber so rein gar nichts zu machen, dass war nicht ihr Ding. Es machte sie fast verrückt.

Nach 30 Minuten kam Hans zurück. Melina fror in ihrer erniedrigenden Position ein. Nicht wollend, dass Hans einen Grund hatte, sich zu beklagen. Sie war sich durchaus bewusst, dass in dieser Position ihre Brüste hervorstanden. Fest und wohlgeformt standen sie von ihrem Brustkorb ab. Sie wurde erregt, als er sie betrachtete. Es war eine mit Angst und Verlegenheit verbundene Erregung.

Er sah auf sie herunter, ohne mit ihr zu reden. Melina behielt ihre Stellung bei. Da ihre Augen zur Decke gerichtet waren, konnte sie nicht sehen, sondern nur spüren, wie sich ihre Brustwarzen langsam aufrichteten und langsam steinhart wurden. Es war ihr zutiefst peinlich. Doch wagte sie nicht, ihre Position, die recht unbequem war, zu verändern.

Sie hörte, wie er mehrere Gegenstände




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