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Spieglein, Spieglein, … Kapitel 14 von 21

Die kommende Nacht schlief ich nicht viel. Zum einen gingen mir Klaras Eltern durch den Kopf und zum anderen die Erlebnisse mit Klara selber. Dabei musste ich mehrfach über mich selber lachen. Ich war keine zwanzig mehr und würde Klaras Eltern in entsprechender Weise entgegen treten können. Trotzdem war es aufregend für mich. Was Klara selber betraf, konnte ich die Vorstellungen nur genießen, die mir durch den Kopf rannen und Bilder lieferten, die mir gefielen.
Am Morgen fühlte ich mich wie gerädert. Da ich aber noch viel Zeit hatte, bis es soweit war, konnte ich noch eine ganze Zeit lang vor mich hindämmern. Viel brachte das nicht, aber da es schön warm und kuschelig war, konnte man es durchaus als angenehm empfinden.
Die Uhr tickte weiter und weiter. Irgendwann war es soweit, aufzustehen und mich anzuziehen. Eine Stunde später stand ich geduscht und frisch rasiert vor dem Spiegel. Einmal checkte ich noch mein Äußeres, überprüfte das Päckchen mit dem Schal und trat durch die Scheibe auf die andere Seite.
Klara erwartete mich. Sie umarmte mich, wie immer wenn ich erschien, und öffnete das größte der Fenster. Ich konnte schlecht durch ihre Tür ins Haus kommen, das wäre aufgefallen. Also musste ich den offiziellen Weg nehmen.
Ich kletterte hinaus und war froh darüber, dass Klara nicht höher wohnte.
Es war seltsam, immerhin war ich das erste Mal außerhalb des Hauses und sah mich erst einmal verwundert um. Klaras Fenster waren zuvor immer bedeckt gewesen, so hatte ich nicht heraussehen können und nicht gedurft. Immerhin hätte jemand vorbeigehen könnten und mich entdeckt. Das wäre nicht gut gewesen.
Das Haus von Klaras Eltern war groß, aber bei Weitem kein Schloss. Es hatte mehr die Ausmaße einer größeren Villa. Weitere Häuser in vergleichbarer Größe standen darum herum, wobei sie alle mit ausladenden Gärten umgeben waren. Das hatte den großen Vorteil, dass ich einfach aus dem Fenster klettern konnte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Zumindest wenn Klara zuvor nachsah, ob die Luft rein war.
Draußen angekommen atmete ich tief ein. Die Luft hatte etwas Reines, nicht so verbraucht, wie in den Städten die ich kannte. Luftverschmutzung war noch kein Thema.
Ich sah an mir herunter, um meine Bekleidung zu überprüfen. Die kleine Kletteraktion hatte vielleicht Spuren hinterlassen. Da dies nicht der Fall war, strich ich den Stoff glatt und ging mit selbstsicheren Schritten zum Eingang, der sich wuchtig präsentierte. Man musste zwei Stufen nach oben gehen, wobei eine Überdachung auf zwei massiven Säulen dafür sorgte, bei Regen nicht nass zu werden. Auf dieser Überdachung war ein Gitter angebracht und sollte einen Söller darstellen, doch da keine Tür vorhanden war, war es eher Zierde, als dass es irgendwelchen Nutzen hatte. Mehr scheinen, als sein.
Auch vor der Tür atmete ich noch einmal tief durch, erst dann nahm ich den schweren Klopfer aus Messing in die Hände und ließ ihn gegen die Eingangstür schlagen.
Dumpf hörte es sich an, als der Schall durch den dahinter liegenden Raum fortsetzte. Zehn Sekunden vergingen, bis die Tür geöffnet wurde.
Der Hausherr persönlich stand vor mir und sah mich neugierig an.
„Ich nehme an, dass ihr Herr Christoph seid. Kommt herein und fühlt euch wie Zuhause!“
Er ging seitlich weg und gab mir damit den Weg ins Innere frei. Hier empfing mich ein kleiner Vorraum, der dazu genutzt wurde, Mäntel oder Ähnliches auszuziehen. Hierfür waren diverse Haken an die Wand angebracht worden und es wurden mehrere niedrige Sitzgelegenheiten angeboten. Wahrscheinlich für das an und ausziehen von Galoschen.
Da ich nichts zum Ablegen anhatte, war der Raum für mich nicht von Bedeutung.
Klaras Vater führte mich weiter, ging voraus, um mir den Weg zu weisen. Wir gingen durch die nächste Tür und ich bekam große Augen. Direkt dahinter war jener Raum, den ich als Saal in Erinnerung hatte. Er war groß, aber nicht so groß, wie ich in mir vorgestellt hatte. Wahrscheinlich kam es daher, dass ich durch meinen begrenzten Sichtwinkel nicht weit genug nach links und rechts schauen hatte, können. Dazu kam die Wirkung diverser Spiegel, die an den Wänden hingen.
Während wir durch den Raum gingen, versuchte ich zu erkennen, wo mein Spiegel gehangen hatte, fand die Stelle, die jetzt von einer breiten Brokatstoffbahn verdeckt wurde. Es störte, denn die Symmetrie der anderen Spiegel wurde unterbrochen, aber Klara hatte ihrem Vater wohl klar zu verstehen gegeben, dass sie ihn haben wollte. Väter und ihre Töchter waren immer schon eine seltsame Verbindung.
Ich konnte mich kaum umsehen, stattdessen führte mich Klaras Vater zur nächsten Tür, hinter der wir in einen gemütlichen Raum kamen. Um einen wuchtigen Tisch standen vier große, rustikal aussehende Sessel, die zum Sitzen einluden. In einem saß Klaras Mutter, die uns interessiert und mit einem gewinnenden Lächeln, entgegen blickte.
Klaras Vater stellte sie mir vor und ich machte die Andeutung einer Verbeugung, was sie mit wohlwollen entgegen nahm.
Ich trat auf sie zu, überreichte ihr das kleine Päckchen, in dem der Schal war, und sagte kurz und knapp: „Gnädige Dame, ich habe hier eine kleine Aufmerksamkeit für euch mitgebracht. Ich hoffe ihr werdet das Mitbringsel gerne annehmen. Es ist nichts Besonderes, aber es würde mich freuen, wenn ihr es tragen würdet!“
Den Sprachgebrauch hatte ich mir bei Klara abgeschaut und hoffte, den richtigen Ton zu treffen. Dabei war ich mir sicher, dass es nicht ganz stimmte. Aber das spielte keine Rolle, da ich von weit weg herkam. So zumindest hatte es Klara ihrer Mutter berichtet. Das entschuldigte, wenn ich etwas falsch machte.
Das Lächeln auf dem Gesicht von Klaras Mutter wirkte wie eingemeißelt und unnatürlich. Nur ihre Augen verrieten ihre Neugierde auf das, was in dem Päckchen war. Sie machte es langsam und vorsichtig auf und entnahm den weichen und leichten Stoff.
Sofort hielt sie es an die Wange und verdrehte ihre Augen.
„Ein sehr schönes Geschenk. So etwas habe ich noch niemals bekommen. Vielen Dank an euch. Ich werde es in Ehren halten!“
Während sie das sagte, funkelte sie ihren Mann an. Wollte wohl damit ausdrücken, dass ich ihr etwas mitgebracht hatte und ihr eigener Mann sie vernachlässigte. Er sah beschämt zu Boden, brachte kein Wort heraus. Stattdessen zeigte er auf einen der Sessel und lud mich ein, Platz zu nehmen.
Was jetzt folgte, war eine Art Verhör, was mir mit der Zeit immer mehr Spaß machte. Hatte ich hier die einmalige Chance, zwei Menschen zum Wahnsinn zu treiben. Sie bekamen nicht heraus, wer oder was ich war. Selbst nach einer Stunde wussten sie nicht viel mehr als zuvor. Ich war in ihren Augen wohlhabend, vielleicht sogar reich, kam nicht aus der Gegend, war nicht verheiratet und fühlte mich zu ihrer Tochter hingezogen. Soweit alles in Ordnung. Woher ich den Reichtum hatte und was ich beruflich machte, bekamen sie nicht heraus. Über alle weitern Auskünfte ließ ich sie im Unklaren, so sehr sie sich bemühten. Mit der Zeit gingen ihnen die Fragen aus und es kam zu längeren Pausen während des Gesprächs. Zum Schluss ging Klaras Vater zu ihr, um sie zu holen.
Wenig später saß sie in dem letzten noch verwaisten Sessel und sah zwischen uns Dreien hin und her. Sie wusste nicht, was bis jetzt vorgefallen war und war verunsichert. Doch ihr Vater lächelte und mein Gesichtsausdruck war positiv. Bei Klaras Mutter war nichts zu erkennen. Ihr Gesicht wirkte weiterhin wie eine Maske, die sie jederzeit beliebig ändern konnte, ohne ihre Emotionen widerzuspiegeln.
„Nun gut!“, sagte Klaras Vater und lehnte sich gemütlich gegen die Rückenlehne: „Klara, du musst selber wissen, was du tust. Herr Christoph scheint ein Mann von Ehre zu sein, ich hoffe du wirst in mit gebührendem Respekt behandeln. Als Schwiegersohn wird er uns willkommen sein!“
Als er das sagte, sah seine Frau kurz auf und nickte kurz und knapp mit dem Kopf. Es sah nicht aus, als wenn diese Entscheidung erst jetzt getroffen worden war. Es kam mir eher vor, als wenn es ein vorher abgekartetes Spiel war. Wahrscheinlich hätte ich mich nicht einmal vorstellen müssen. Die Geschenke und die Aussicht auf mehr Reichtum, machte aus allem ein Geschäft. Wie zuvor spielte die Zukunft und damit die Zufriedenheit ihrer Tochter, eine untergeordnete Rolle.
„Um es deutlich zu sagen. Herr Christoph, ihr seid jederzeit herzlich in unserem Haus willkommen und dürft Klara besuchen, wann ihr wollt. Ich hoffe, ich habe mich deutlich genug ausgedrückt!“
Deutlicher konnte man es nicht sagen. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit und schon nicht so direkt. Es überraschte mich etwas und es war nicht einfach, diese Überraschung zu verbergen. Ob man es mir ansah, konnte ich nicht sagen, aber es hätte mich nicht gewundert.
Klara sah mich an und lächelte über das ganze Gesicht. Ihre Mutter hingegen starrte mich an, als wenn sie dem Braten nicht traute. Sie hatte noch einen Rest von Mistrauen in sich und konnte dies nicht verbergen.
Was mich innerlich lächeln ließ, war die Tatsache, dass sie den Schal dabei krampfhaft festhielt. Es war so stark, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Doch als ich ihr direkt in die Augen sah, war dort noch etwas anderes. Was genau konnte ich nicht deuten. Vielleicht etwas wie versteckte Interesse. Doch wenn es so war, was war das dann für ein Anliegen. Ein Rätsel, was mir nicht aufgehen wollte.
Nach nicht einmal zwei Stunden wurde ich entlassen. Es war alles gesagt worden und wir waren uns in dem Sinne einig geworden. Klara war, mit Einverständnis ihrer Eltern, an mich verkauft worden. Anders konnte man es nicht nennen. Der Profit stand an erster Stelle und die beste Aktie in dem Geschäft war ich, eine Anleihe, die enormen Gewinn versprach.
Ich erhob mich, verabschiedete mich und Klaras Vater brachte mich zur Tür, während die beiden Damen des Hauses, in dem Raum blieben.
Direkt an der Haustür geschah das, was ich zu vermeiden suchte. Klaras Vater machte die Tür auf und Marie rannte beinah in mich hinein. Sie kam mit schnellen Schritten angelaufen und konnte nur noch mit einer Vollbremsung zum Stehen kommen. Sie schien nicht bei der Sache zu sein und hatte mich fast übersehen.
Sie sah einmal kurz zu mir herauf, ging dann einen Schritt zur Seite und an mir vorbei ins Haus. Anscheinend hatte sie mich nicht erkannt und das war gut so. Zumindest hatte sich ihr Blick nicht verändert, als sie mich angesehn hatte.
Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich ging langsam den Weg entlang zur Straße. Ich musste es tun, denn Klaras Vater sah mir noch solange hinterher, bis ich aus seinem Augenwinkel verschwand. Eine halbe Stunde ging ich im Kreis, sah mir die Gegend an, konnte aber nichts Aufregendes erkennen.
Wie ein Einbrecher schlich ich mich zurück, fand das Fenster angelehnt vor und konnte mich selber hereinlassen. Drinnen sah ich mich kurz nach Klara um, die nicht da war, und ging zielstrebig in den Spiegel. Auf meiner Seite angekommen, atmete ich tief durch und ging etwas essen. Es schmeckte gut und ich pfiff ein Lied mit, was gerade im Radio kam. Zum Schluss kochte ich mir noch einen tiefschwarzen Kaffee, nahm einen großen Keks und genoss es, am Küchentisch zu sitzen und vor mich hin zu sinnieren.
Soweit ich alles überblicken konnte, war alles zu meiner Zufriedenheit gelaufen. Ich konnte tun und lassen, was ich wollte. Eine Aussicht, die mir mehr und mehr gefiel, je länger ich darüber nachdachte.
Irgendwann ging ich ins Schlafzimmer zurück. Meine Laune war auf hohem Niveau. Dazu hatte ich mir einen saftigen, großen Apfel geschnappt, in den ich jetzt mit großem Genuss biss.
Noch mit vollem Mund kam ich im Schlafzimmer an und setzte mich auf mein Bett. Von Klara keine Spur. Das machte aber nichts, immerhin hatte ich meine Ruhe und die wollte ich genießen. In der letzten Zeit war ich zu eingespannt gewesen, von daher tat es gut, nichts zu tun. Ich rieb mir meinen vollen Bauch und ließ mich nach hinten sinken. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief ich ein.
Wie sollte es anders sein, weckte mich Klara. Ihre Stimme rief nach mir und ich sah als Erstes auf den Radiowecker. Ich hatte fünf Stunden geschlafen und fragte mich, was Klara die ganze Zeit gemacht hatte. Vielleicht war sie schon länger da und hatte mich in Frieden gelassen. Beurteilen konnte ich das nicht.
„Hallo Klara!“, sagte ich noch vom Bett aus, ohne in ihre Richtung zu schauen.
„Ah, Christoph, ihr seid doch da. Ich hatte befürchtet, ihr seid geflüchtet. Immerhin sind meine Eltern nicht gerade das, was man angenehm nennt. Aber wie ich es sehe, habt ihr es gut überstanden. Mein Kompliment. Sie sind von euch beeindruckt, obwohl sie sich darüber einig sind, dass ihr sehr verschwiegen seid. Sie rätseln immer noch darüber, wer ihr seid. An dieser Nuss werden sie noch lange zu knacken haben!
Ach ja, sie haben gefragt, wann sie mit der nächsten Lieferung rechnen können. Ihr wisst doch, ihr bekommt mich nur, wenn ihr Geld einbringt. Das ist der einzige Grund, warum sie euch dulden!“
Ich wusste es nicht. Bestellt war eine größere Lieferung, wann die kam, konnte ich nicht sagen. Dafür musste ich erst meinen Laptop befragen. Das Internet würde mir die Antwort geben.
„Ich muss nachschauen, bitte warte einen Moment!“, sagte ich und griff nach dem Gerät, was neben meinem Bett stand. Wenige Minuten später konnte ich Klara die gewünschte Auskunft geben.
„Morgen soll einiges da sein, ich hoffe, deine Eltern können so lange warten?“
„Natürlich können sie das. Wenn sich ein Geschäft lohnt, könne sie sehr geduldig sein.
Ach ja, ich soll ihnen von Mutter sagen, dass ihr das Geschenk sehr gefällt. Sie meinte, dass ihr ein Mann seid, der für eine Frau etwas Schönes findet, was nicht jede hat. Sie war sehr angenehm darüber überrascht. Sie hat gefragt, was das für eine Wolle wäre!“
„Es ist ein kleines Geheimnis. Nur soweit. Es stammt von einer bestimmten Ziegenart. Du brauchst es deiner Mutter aber nicht sagen, denn irgendwie hört es sich nicht gut an, wenn man von Ziegen spricht. Kannst dir was ausdenken!“
Klara, kein Kind von Traurigkeit, begann sofort damit, sich etwas darüber auszudenken und grinste dabei über das ganze Gesicht. Sie sah mich an und musste sogar leise lachen. Es machte ihr viel Spaß, ihre Eltern aufs Glatteis zu führen. Mir sollte es recht sein.
Doch Klara dachte nicht lange darüber nach, denn sie war müde. Sie erzählte mir, dass sie fast die ganze Nacht wach gelegen hätte vor Sorge darüber, wie das Gespräch zwischen ihren Eltern und mir ausgehen würde. Jetzt, da sie sich über den Ausgang sicher war, viele diese Anspannung von ihr ab und die Müdigkeit überkam sie mit großen Schritten. Um dies noch zu bekräftigen, gähnte sie und sah sich nach ihrem Bett um. Ich entließ sie und sie legte sich hin. Morgen war auch noch ein Tag.
Als ich selber am Morgen aufwachte, war Klara nicht mehr da. Wann sie aufgestanden war, konnte ich nicht sagen. Um ehrlich zu sein, kam es mir nicht ungelegen. Ich musste meine Vorräte auffüllen, denn die hatten in den letzten Tagen stark abgenommen. Also ging ich einkaufen, kam dabei an einer Parfümerie vorbei und überlegte mir, eines für Klara zu kaufen. Sie roch zwar gut, aber eine junge Frau wie sie, würde sich darüber freuen.
Eines muss ich dabei mal anbringen. Für einen Mann ist der Gang in eine Parfümerie außerhalb der Weihnachtszeit, die reinste Hölle. Sonst war es ein Ausweichgeschenk und wurde von mir normalerweise in der Zeit gekauft. Jetzt war aber nicht die Zeit. Das bedeutete, dass die Damen in diesem Geschäft weniger zu tun hatten als sonst. Ich hatte den Eindruck, als wenn sie sich auf mich stürzten. Einen Mann zu beraten war zumindest in diesem Laden so etwas wie ein Highlight, besonders in der Hinsicht, viel Zeit zu haben. Außer mir und drei Bediensteten war niemand in dem Laden. Folglich wurde ich zum Opfer. Ich weiß nicht mehr, wie viele Probenblättchen vor meiner Nase geschwenkt wurden, zum Schluss waren meine Geruchsnerven so überlastet, dass man mir einen Streifen mit Kuhmist hätte unterjubeln können. Ich hätte es nicht gemerkt.
Der zweite Nachteil ist , dass man als Mann überfordert ist. Als ich das Geschäft verlassen hatte und vor der Tür stand, kam es mir vor wie ein Traum. Ein Traum, der mir mein ganzes übriges Geld gekosten hatte. Dafür hatte ich nicht nur einen Flacon in der Tasche, sondern gleich drei. Die Damen hatten mit Leichtigkeit herausbekommen, wie hoch mein Kreditlimit war. Das hatten sie dann für mich ausgereizt.
Mit dieser Erfahrung im Gepäck, ging ich nach Hause. Zum Glück hatte ich zuvor eingekauft. Zuhause erfuhr ich, dass ein Paket für mich beim Nachbarn abgegeben worden war. Also ging ich hinüber und holte das Paket ab, was größer war, als ich mir gedacht hatte.
Die Lieferung Gewürze war angekommen und fühlte sich schwerer an, als ich vermutet hatte. Egal, ich würde alles an den Mann, sprich Klaras Vater bringen. Beide würden wir davon profitieren.
Zufrieden mit mir, ging ich in die Küche, packte das Paket aus und übersah die Menge an Gewürzen, die auf dem Tisch lagen. Wahrscheinlich wäre es genug gewesen, um mich mein ganzes Leben damit zu versorgen.
Einen Teil davon verstaute ich in einem Leinensack, den Rest brachte ich in den Keller, wo es dunkel und kühl war. Hier würde es länger lagern können und weniger an Aroma verlieren.
Als ich wieder oben ankam, überlegte ich, welches von den Duftwässern am besten zu Klara passte. Ich öffnete die Flaschen und war froh darüber, dass ich wieder riechen konnte.
Die überaus freundlichen Damen hatten mir drei verschiedene Duftnoten eingepackt, damit ich selber entscheiden konnte, welches zu wem passte. Eine Weise und für mich, teure Entscheidung. So gesehen hätte ich die vorigen Duftproben nicht gebracht. Aber egal, die drei Verkäuferinnen waren ein Augenschmaus gewesen, von daher war es das Wert gewesen.
Ein Duft war schwer, sehr schwer, süß und intensiv. Der Zweite leicht und frisch, sportlich würde man heute sagen. Der dritte Duft war dazuwischen, wusste selber nicht, was er sein sollte.
Zu einer jungen Frau wie Klara passte nur der zweite Duft. Alles andere erschien mir nicht richtig. Dazu war er in einer hübschen kleinen Flasche, die wie eine kleine Vase aussah. So bewaffnet ging ich zum Spiegel und stieg hindurch.
Klara war zwar noch nicht da, aber ich nahm mir die Freiheit, in ihrem Zimmer sein zu dürfen. Von der Seite ihrer Eltern gab es keine Einwände. Wie ich hierher gekommen war, war eindeutig, denn ich machte einfach das Fenster auf. Sicher eine seltsame Art in das Haus zu kommen, aber da ich sowieso sonderlich für sie sein musste, spielte das keine Rolle mehr. Immerhin hatte ich Klara auch die ersten Gewürze durch das geöffnete Fenster gegeben.
Einen Moment stand ich an diesem Fenster und sah hinaus. Eine Minute später sah ich Klara in Begleitung von Marie zum Haus kommen. Ich wollte nicht entdeckt werden, denn Marie sollte nicht mit der Nase darauf gestoßen werden, woher ich kam.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und wartete eine ganze Weile vergeblich auf Klara. Sie war im Haus, denn ich hatte sie gehört, doch sie kam nicht herein. So wie es aussah, hatte sie noch etwas anderes zu erledigen.
Es dauerte länge als gedacht, doch dann ging die Tür auf und Klara kam herein. Sie war guter Laune, soweit man es sehen konnte. Sie war überrascht, als sie mich sah. Doch kaum war diese Überraschung verflogen, kam sie in meine ausgebreiteten Arme geflogen. Wir drückten uns, wie immer und Klara begann zu erzählen, was sie den ganzen Tag gemacht hatte.
Es war nicht interessant. Sie war mit Marie bummeln gewesen, hatte sich in diversen Geschäften umgesehen. Dabei war ihr Augenmerk eindeutig auf Kleidern gewesen. Aber nicht nur das. Alles, was mit Bekleidung zu tun hatte, war in ihrem Interesse. Sie berichtet mir über die neuste Mode, die besten Stoffe und wo man sie bekam.
Was tut man in dieser Situation als Mann. Man tut, als wenn man zuhört, nickt ab und zu mit dem Kopf und tut, als wenn es einen interessieren würde. Nicht einfach. Die Kunst war dabei, im richtigen Moment zu nicken.
Irgendwann versiegten Klaras Auskünfte über den vergangenen Tag. Dabei hatte sie kaum Luft geholt. Ich glaube, sie kann Luft holen, während sie spricht. Sozusagen ein Kreislauf in die Nase direkt über die Stimmbänder und ohne Umweg, über den Mund heraus. Erst als sie einen Moment verstummte, griff ich an meine Seite und hob den Leinensack hoch, den ich dort abgestellt hatte.
„Etwas für deinen Vater. Er wartet drauf!“
Klara kam zu mir, nahm den Sack in die Hand und schien ihn einen Moment zu wiegen, sah aber nicht hinein.
„Ich bringe ihm das eben! Wartet einen Moment, ich bin gleich zurück!“
Ich hatte nicht vor, zu gehen. Von daher musste mir Klara das nicht sagen.
Es dauerte eine halbe Stunde, bis sie wiederkam. Wahrscheinlich hatte ihr Vater schnell die Ware geprüft und Klara erst danach zurückgeschickt. Zukünftiger Schwiegersohn hin, zukünftiger Schwiegersohn her. Der Geschäftsmann prüfte alles, egal, von wem es kam.
Als Klara wiederkam, konnte man an ihr erkennen, dass alles gut war. Sie summte leise vor sich hin und sah mich lächelnd an.
„Vater lässt danken. Er hat gesagt, dass er es für einen sehr guten Preis verkaufen kann. Ihr müsstet aber noch über das Geschäft reden. Es geht schließlich um viel Geld. Der Gewinn muss gerecht aufgeteilt werden. Ich warne euch aber jetzt schon. Vater ist schlau und kennt in Geschäften keine Freunde. Lasst euch nicht übers Ohr hauen!“
„Och, das wird er nicht. Ich kann die Lieferungen schnell einstellen. Das wird weder ihm noch seinen beiden Frauen gefallen!“
Klara sah mich durchdringen an. Sie wusste nicht , was sie von meiner Äußerung halten sollte. Immerhin war sie eine der beiden Frauen und einen solchen Fisch wie mich, ließ man nicht mehr vom Haken. War ich unzufrieden, würde sie es auf kürzere oder längere Sicht auch werden.
Um ihre Gedanken daran zu beenden, zog ich die Schachtel mit dem Parfüm hervor und legte sie auf meine Beine.
„Ich habe was für dich!“, meinte ich grinsend und riss Klara damit aus ihrer überlegenden Haltung. Neugierig kam sie zu mir herüber und griff nach der Schachtel. Dann öffnete sie diese mit leicht zitternden Fingern. Als sie die hübsche Glasflasche sah, kam ein leises Jauchzen aus ihrem Mund. Sie konnte sich gut vorstellen, was es darstelle, denn sie konnte die leicht Rosa eingefärbte Flüssigkeit durch das Klarglas erkennen. An sich war die Flasche schon etwas Besonderes für sie. Klarglas war teuer, das hatte sie mir schon bei den Weingläsern gesagt, von daher hatte alleine die Flasche bereits einen gewissen Wert.
Klara nahm die Flasche heraus und öffnete sie, was ihr einige Schwierigkeiten machte. Doch als sie diese endlich offen hatte, führte sie dies an ihre Nase und sog den Duft hinein, hielt den Atem an.
Es gefiel ihr, davon war ich überzeugt, denn ein Lächeln machte sich breit. Noch einmal wiederholte sie das Einatmen. Erst danach ließ sie ihre Hand sinken. Sofort hielt sie einen Finger der anderen Hand an die Öffnung und kippte die Flasche. Von der Flüssigkeit benetzt führte sie diesen Finger unter ihr Ohr und verrieb es dort.
„Wunderbar!“, flüsterte sie und zog ein weiteres Mal schnüffelnd die Luft ein.
„Christoph, ihr wisst, wie man eine Frau betören kann. Ich danke euch für dieses kostbare Geschenk. Ich glaube nicht, dass es viele Frauen auf dieser Welt gibt, die etwas so Fantastisches ihr Eigen nennen dürfen. Ich glaube, es gibt keine Frau, die einem solchen Geschenk widerstehen könnte. Da wird jede neidisch werden. Ich sehe bereits vor meinen Augen, wie Mutter grün und blau vor Missgunst wird!
Riecht mal, wie das Aroma an mir wirkt!“
Als sie das sagte, trat sie direkt vor mich und hielt mir ihren Hals an der Stelle hin, an dem sie das Parfüm verrieben hatte.
Ich beugte mich vor, kam mit meiner Nase auf wenige Zentimeter heran und leitete den Duft an meine Geruchsrezeptoren. Es roch anders, hatte sich mit dem Aroma von Klara vermischt und bildete eine eigene Komponente, die nur Klara erzeugen konnte.
Es passte zu ihr, war in dieser Kombination einmalig. Zur Bestätigung des Gefallens kam mein Kopf noch etwas näher heran und ich gab Klara einen weichen Kuss auf die empfindliche Haut des Halses.
Klara kicherte, denn es kitzelte ein wenig, was mich nicht davon abhielt, es ein weiteres Mal zu machen.
„Ihr seid verrückt Christoph. Ich weiß nicht, wie ich das alles verdient habe!“
„Weil du eine Frau bist, die mir gefällt. Eine Frau, wie ich sie mir immer gewünscht habe!“, hauchte ich Klara leise ins Ohr.
„Ihr schmeichelt mir! Das steht mir nicht zu. Ich bin nur eine einfach Frau und habe nichts für euch getan!“
„Du hast mir sehr viel gegeben, mehr als du dir vorstellen kannst!“, kam es von mir und ein leichter Schauer, schüttelte Klaras Körper durch. Anscheinend lösten meine Worte etwas in ihr aus.
Noch einmal küsste ich sie auf den Hals, ließ dieses Mal meine Lippen länger liegen.
Klara kicherte erneut, wandte sich von mir ab und stand mit gesenktem Kopf vor mir.
„Ihr seid so gütig zu mir, und ich kann mich nur auf die gleiche Art und Weise bei euch bedanken. Würdet ihr erneut gefallen daran finden?“
Was für eine Frage. Sicher, ich machte gerne Geschenke auch ohne Gegenleistung, aber wenn man es mir auf einem silbernen Tablett anbot, warum sollte ich es ausschlagen. Insgeheim hatte ich auch damit gerechnet. Das musste ich zugeben.
Dieses Mal nahm ich Klara an die Hand und führte sie ans Bett. Hier setzte ich mich hin und zog sie zwischen meine weit geöffneten Beine. Als ich sie losließ, war mein Kopf auf Höhe ihres Brustkorbs. Einmal strich ich ihr die Taille entlang weiter nach oben. Klara hob ihre Arme leicht an und ich konnte bis zu ihren Achseln gleiten. Hier verließ ich jedoch die Seiten und meine Hände orientierten sich weiter nach vorne, lagen wenig später direkt auf ihren Brüsten.
Klara atmete tief ein, wich aber nicht aus. Im Gegenteil, sie drückte sich gegen meine Hände, genoss es, als meine Finger sich krümmten und ihre weichen Kissen zu kneten begannen.
Still stand sie vor mir, hatte die Augen geschossen und nahm meine Zärtlichkeit entgegen.
Nach einer Weile nahm ich meine Hände wieder weg und begann die vordere Verschnürung zu lösen. Das Band wurde durch immer mehr Ösen gezogen und ließ von Klaras Haut mehr erkennen.
Ich verfolgte diesen Vorgang mir großem Interesse, genoss es sie langsam zu entblättern. Erst nach Minuten war ich mit dieser Arbeit fertig, hatte die Bänder soweit gelöst, dass ich an Klaras Schulter greifen konnte und den darüber befindlichen Stoff beiseite und herunter schob.
Als der Stoff ihre Ellenbögen erreichte, traten Klaras Brüste heraus und zeigten sich mir in voller Pracht.
Fest standen sie leicht ab, wobei sich die Nippel bereits verhärtet hatten. Sie standen hervor, luden dazu ein sie zu berühren, sie zu reizen und verwöhnen. Dem konnte ich nicht widerstehen. Ich wollte es und Klara ebenso. Zuerst küsste ich die eine, was Klara zusammenfahren ließ, dann die andere, was zum selben Ergebnis führte. Der Erfolg der Aktion war sofort erkennbar. Die Brustwarzen verhärteten sich noch mehr, standen weiter ab und forderten mich auf, weiter zu machen.
Beide Hände führte ich heran, legte sie halb unter die Brüste und begann sie erneut zu massieren. Gleichzeitig führe ich meine Lippen erneut heran, öffnet sie und legte sie wie einen Ring um die steife Brustwarze.
Klara stöhnte auf, als ich vorsichtig zubiss. Die scharfen Ränder der Zähne bohrten sich leicht in das harte Gewebe und erzeugten einen minimalen Schmerz, den Klara überdeutlich spürte.
Was ich bei der einen Brust tat, tat ich auch bei der anderen. Immer abwechselnd verwöhnte ich sie. Mal rollte ich sie zwischen den Lippen, mal zog ich sie lang, oder drückte sie mit der Zunge in die weiche Masse dahinter. Klara reagierte besonders stark, wenn ich ihre Nippel mit meiner Zunge von rechts nach links und von oben nach unten schlug. Sie jauchzte und ein gewaltiges Zittern ging durch ihren Körper. Wie empfindlich sie an den Brüsten war, wusste ich und es macht mir ein weiteres Mal Spaß, dieses auszureizen.
Irgendwann verließen meine Hände ihre beiden Halbkugeln und wanderten weiter um sie herum. Die Verschnürung auf der Rückseite ihres Kleides war mein Ziel und ich öffnete auch dieses mit gespielter Langsamkeit, während ich meinen Mund weiterhin an ihr spielen ließ.
Es war nicht nur für mich ein Erfolg, als ich das Kleid lockerte und langsam zu Boden glitt. Auch Klara profitierte davon. War sie jetzt nicht mehr so eng geschnürt und konnte besser atmen.
Tief holte sie Luft, schöpfte neuen Atem, um ihre aufkeimende Lust besser zu genießen.
Ich ließ das Überkleid heruntergleiten, bis es am Boden lag und Klaras Füße umspielte. Jetzt stand Klara nur noch im weißen Unterkleid vor mir.
Sofort fanden meine Hände wieder ihren Körper und fuhren erneut an ihren Seiten entlang, tasteten ihre Konturen ab. Hier blieben sie an ihrer Taille hängen und wanderten weiter um sie herum, legten sich auf ihren Rücken.
Hier blieben sie aber nicht lange, sondern rutschten langsam weiter herunter.
Klara war so auf ihre Brüste fixiert, dass sie nicht mitbekam, wie sich meine Handflächen auf ihre festen Pobacken legten und leicht zudrückten. Erst als ich sie fester packte, bemerkte sie es.
Sie stöhnte auf und flüsterte nur: „Christoph, was macht ihr mit mir?“
„Nur was dir gefällt!“, war meine Antwort und ließ Klara verstummen. Sie stand weiterhin vor mir und nahm entgegen, was ich ihr gab.
Ihr Zittern war stärker geworden, immer wieder zuckte ihr Körper zusammen und wurde von mir weiter hochgepuscht.
Weiter wanderten meine Hände herunter, rutschten über ihre Beine hinweg und kamen wenig später am Saum des Unterkleides an. Hier schlüpften die Finger wie von selber darunter und fuhren die Beine entlang herauf.
Klara jappste nach Luft, als sie fühlte, wie meine Handfläche direkt über die Haut ihrer Beine glitt. Sie hielt den Atem so lange an, wie sie konnte. Mit einem Pfeifen entwich die verbrauchte Luft und Klara sog sofort erneut so viel in ihre Lungen, wie möglich. Nur noch wenige Zentimeter war ich von ihrem Gesäß entfernt und sie schien zu erwarten, dass ich diese Schwelle übertrat. Ich wollte ihre Erwartungen nicht enttäuschen und ließ die Hände auf ihre Backen gleiten.
Klara schrie auf, ihr Körper geriet in starke Zuckungen und sie versteifte so plötzlich, dass ich es nicht hatte kommen sehen. Sofort zog ich sie an mich heran, damit sich sie noch halten konnte, dabei drückte sich mein Gesicht in ihren Schoß. Ich roch einen feinen Duft von Weiblichkeit, der mir in die Nase stieg. Gleichzeitig fühlte ich die stark gespannten Muskeln in Klaras Po, wie sie sich immer wieder zusammenzogen.
Klara war wie Wachs in meinen Händen und es war nicht leicht für mich, sie festzuhalten. Aber es gelang mir und sie konnte ihren Höhepunkt in meinen Armen aushauchen.
Eine Minute später wich die Spannung aus ihrem Körper und es wurde noch schwerer für mich, sie festzuhalten. Aus diesem Grund hob sich sie an und legte sie auf das Bett. Dort lag sie vollkommen entspannt und öffnete langsam ihre Augen. Lächelnd sah sie mich an und flüsterte sehr leise: „Jetzt habt ihr mir gleich zweimal große Freude gemacht. Das habe ich nicht verdient. Was kann ich für euch tun?“
Ich stand auf und begann mich zu entkleiden. Nur wenige später stand ich nackt vor dem Bett und kroch darauf und über Klara. Sie sah mich von unten mit großen Augen an und verfolgte, was ich tat.
Über ihr, krabbelte ich langsam weiter nach oben, war mit meinem Unterleib über ihrem Brustkorb. Hier hielt ich an und senkte mich langsam ab.
Es war ein wahnsinniges Gefühl, als sich mein Steifer zwischen Klaras Brüste legte. Die Haut fühlte sich wunderbar warm und glatt an, genauso wie der steife Stab, der sich jetzt dazwischen zu reiben begann. Immer wieder fuhr er langsam dazwischen entlang, rieb sich an Klara, die ein Kopfkissen nahm und es sich unter den Kopf stopfte. Einen Moment hielt ich an und beobachtete sie dabei. Doch als sie damit fertig war, fuhr ich fort.
Geändert hatte sich nicht viel, nur dass Klara jetzt zusehen konnte, wie meine Schwanzspitze sich ihren Weg, zwischen ihren Brüsten hindurch, auf ihren Kopf zu bahnte. Dick und rot schlängelte sie sich so weit vor, dass sie Klaras Kinn berührte, welches auf ihrem Oberkörper auflag.
Für mich war es schon zuvor ein erregender Anblick gewesen, doch als ich sah, wie Klara gebannt auf das Geschehen starrte, beschleunigte es noch meine Erregung.
Extra langsam und gefühlvoll, glitt ich zwischen ihren Brüsten hin und her, wollte ihr den Anblick von mir so deutlich wie möglich liefern.
Einmal sah sie zu mir hoch, lächelte mich an und senkte gleich wieder ihren Blick.
Meine Erregung stieg weiter und weiter. Schneller rutschte ich die wunderbare Bahn entlang, fühlte, wie ich dem Höhepunkt entgegen steuerte.
Plötzlich hob Klara ihren Kopf an und sah mich erneut an. Sie öffnete ihre Lippen und sagte etwas zu mir, was ich nicht gleich verstand. Ich war kurz davor, meine Ekstase zu erleben. Daher hörte ich sie zwar, konnte in diesem Moment die Worte nicht deuten.
Fast verärgert hielt ich einem Moment inne, damit sie es mir noch einmal sagen konnte.
„Christoph!“, wiederholte Klara deutlicher und lauter: „Ich habe gesagt, dass es klebt, wenn es ihr euren Samen auf mich spritzt. Es wäre doch möglich, dass ihr euch woanders entladen möchtet. Ihr habt mir davon vorgelesen!“
Ich wusste nicht sofort, was Klara damit meinte und musste ziemlich dumm geschaut haben, erst als sie ihre Zunge über die Lippen wandern und ihren Mund halb offen ließ, wurde es mir klar.
War mir zuvor heiß gewesen, war das nichts im Gegensatz zu dem, was mir jetzt durch den Körper rann.
Alleine bei der Vorstellung zuckte mein Schwanz auf und ich musste mich mehr als beherrschen. Ich atmete mehrmals tief durch, während Klara ihren Kopf soweit senkte, dass die Spitze der Eichel auf ihre Lippen zielte.
Meine Erregung war enorm, aber ich hatte es geschafft, sie unter Kontrolle zu bekommen. Daher konnte ich es wagen, Klaras Vorschlag folge zu leisten.
Mein Körper schob sich weiter über Klara und damit auch mein Unterleib. Nur wenige Zentimeter trennten mich und Klara.
Weiter spreizte ich meine Beine, kam dadurch weiter herunter, war auf der richtigen Höhe.
Schon schob ich mich weiter vor, um mit der Spitze Klaras Lippen zu berühren. Sie öffneten sich für mich, forderten mich auf sie durchschreiten. Genau das tat ich.
Langsam glitt ich ohne Führung hinein, fühlte, wie die Eichel in die starke Hitze eintauchte und dort von Klaras Zunge freudig empfangen wurde.
Fest schlossen sich die Lippen hinter dem dicksten Teile, hielten es gefangen, wollten es nicht mehr entkommen lassen. Flink umkreiste Klaras Zunge die Eichel, rieb und streichelte sie erst tastend, dann fordernd.
Nur einen Augenblick schaffte ich es zu genießen, ohne selber aktiv zu werden. Mein Körper wollte mehr, übernahm die Kontrolle. Ich schob mich weiter vor, füllte Klaras Mundraum aus und nahm alles in Besitz. Jetzt war für Klaras Zunge kaum noch Platz, doch die ließ ich ihr, als ich mich zurückzog. Sofort umspülte mich ihr Speichel, wurde von der Zunge auf der Haut verteilt und eingerieben.
Ich stöhnte auf, konnte auf der einen Seite nicht erwarten, meine Erlösung zu bekommen, wollte auf der anderen Seite das Spiel so lange herauszögern wie es ging.
Dem machte Klara einen Strich durch die Rechnung. Sie schloss ihre Lippen noch enger um den Stamm und ließ ihren Kopf vorschnellen. Sie ließ mir keine Chance, wollte das Ende, und zwar sofort.
Die Reibung wurde enorm, wieder und wieder scheuerte ich über die raue Oberseite ihrer Zunge. Dazu sog sie sich an mir fest. Ihre Wangen dellten sich nach innen und der erzeugte Unterdruck verstärkte noch das Gefühl, ausgesaugt zu werden.
Ich schrie so leise auf, wie es mir möglich war, als ich das Ende des Weges erreicht hatte.
Mein Unterleib verkrampfte und ich spürte die inneren Zuckungen, die meinen Samen heraustrieben. Mein Liebessaft raste durch mich hindurch und spritze mit großem Druck aus mir heraus. Klara machte keine Anstalt im letzten Moment den Kopf wegzudrehen. Sie hielt still, hatte ihre Augen geschlossen und sog sich weiterhin an mir fest. Der erste Strahl verließ mich, spritzte direkt gegen ihren Rachen und füllte ihren Mundraum. Mehr kam hinterher, füllte noch mehr den vorhandenen Platz.
Erst jetzt, kurz bevor mein Saft zwischen Lippen und Stamm hervorzuquellen drohte, schluckte Klara und schaffte neuen Platz für das, was noch kam. Klara ließ mir keinen Tropfen, sie benutzte meinen Schwanz wie einen Strohhalm und saugte mich aus.
Es war der reinste Wahnsinn. Krämpfe liefen durch meinen Körper, die sich wie Schmerzen anfühlten. So intensiv waren die Gefühle, die durch mich hindurch schossen. Zum Schluss war ich nicht mehr fähig, mich aufrecht zu halten. Ich ließ mich zur Seite kippen und lag neben Klara und holte japsend Luft.
Klara war in der Beziehung ein Naturtalent. Ich hatte ihr davon vorgelesen, und nur daher konnte sie es umsetzten. Wirklich erstaunlich.
Als ich Klara später verließ, fühlte ich mich befriedigt, anders konnte man es nicht nennen. Ich zog mich nicht einmal mehr an, sondern schnappte mir meine Klamotten, trug sie unterm Arm zum Spiegel und tauchte, wie ich war, durch das Glas.




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