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Die Geschichte mit Elsa – Teil 3

Ohne Elsa in Hamburg

Ich lerne Jutta kennen

Es kommt überaus selten vor, daß ich dienstlich verreisen muß. Auf meiner nächsten Dienstreise, die mich von Düsseldorf nach Hamburg führte, packte ich, bevor ich mich gegen 08.30 Uhr meinen Dienstgeschäften zuzuwenden hatte, im Hotel schnell noch mein kleines Köfferchen aus. Elsa hatte mir alles Notwendige eingepackt, frische Hemden, frische Unterwäsche, meinen „Büdel de la Kültür“, wie ich meine Kulturtasche immer bezeichne und noch so diesen und jenen Kleinkram. Auch einen Zettel fand ich, auf dem geschrieben stand:

„Call 0211/4527xxx – Satisfaction guaranteed“

Ich grinste; das war die unverhohlene Aufforderung zum Telefon-Sex. Das dazugehörige, noch feuchte, Elsas Geilgeruch verströmende Höschen fand ich zwischen Schlafanzugjacke und -hose. Ich konnte nicht lassen, es mir kurz an die Nase zu halten und während ich in Elsas Duft nahezu ertrank, strich ich mir die Rute. Dann aber rief die Pflicht, schließlich hatte ich Termine einzuhalten und mit einem bedauernden Seufzen legte ich Elsas Slip wieder weg. Am Abend würde ich Elsa anrufen. Mal sehen, wie hoch die Gebühren sein würden, die anderntags auf meiner Rechnung standen.

Am Abend, so gegen fünf, nachdem die anstehenden Verhandlungen erledigt waren, kehrte ich in das Hotel zurück. Für eine Rückfahrt nach Hause war es zu spät und die Sitzung hatte mich auch ganz schön geschlaucht.

Wie das Leben so spielt, oder der Zufall, oder beides: Hamburg, das war doch die Stadt, aus der Wolfgang kam?!

Wolfgang, das war eine Episode, die eigentlich vorbei war, vorbei und… nein, noch nicht vergessen, jedenfalls nicht vollständig. Ob ich mal anrief? Einfach so? Ob er seine Frau wirklich über jenen Abend mit uns informiert hatte? Ob er ihr wirklich von dem Porno-Kino, von dem Inzest-Film, der Elsa und mich so nachhaltig beeindruckt hatte und von dem Erlebnis mit Elsa und mir berichtet hatte? Ob er, Wolfgang, zu Hause war und wenn ja, würde sich zwischen ihm, seiner Frau und mir Ähnliches ergeben?

„Ruf‘ doch einfach mal an, kostet doch nichts,“ brandete es in meinem Hirn auf, „wirst ja sehen, was passiert… schadet ja nichts…. und wenn das alles nur Luft war, hast du eben mit Rosinen gehandelt… na und? Wenn aber was geht…. wär‘ doch mal was…“

Wolfgangs Telefonnummer, ich hatte sie natürlich nicht dabei. Wie war sein Name gleich gewesen? Himmel…. wie kann man so vergeßlich sein… A… Ah…. Ab…. Ade…. Aso….. Alte… -baum…! Ja, irgendwas mit -baum…. Halteraum…. Blödsinn…. aber so ähnlich….. gleich… Ffff…—baum…. aahh…. aahh…. es lag mir auf der Zunge… Fa…. ja… ja.. Falter…. Falterbaum, das war’s.

Ein Anruf bei der Rezeption und wenige Minuten später wußte ich Wolfgangs Rufnummer. Es würde die richtige sein; soviel Falterbaums, Wolfgangs würde es nicht geben. Ein kleiner Cognac aus der Minibar half mir, meine Nervosität zu unterdrücken.

„Nur nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen,“ ermahnte ich mich, bevor meine Finger über die Wahltastatur flitzten.

Aha, Freizeichen. Dann das „Klick“, als der Hörer aufgenommen wurde.

„Falterbaum!“ erklang eine auf Anhieb sympathische weibliche Altstimme mit rauchigem Timbre und in diesem für Hamburg so typischen, nasalen Sington.

„Guten Abend, Frau Falterbaum, hier ist Friedrich,“ meldete ich mich, „könnte ich bitte Ihren Mann sprechen?“

„Oh, das tut mir aber leid…. mein Mann ist nicht da.“

„Überhaupt nicht? Oder kann ich es später noch einmal versuchen?“

„Wenn er heute noch kommt, wird es sehr spät werden, Kann ich etwas ausrichten? Soll er zurückrufen?“

„Ach lassen Sie man… dann hat es keinen Zweck mehr…. ich muß morgen schon wieder abfahren…“

„Wenn Sie meinen….?“

„Ja…. aber bestellen Sie ihm doch bitte einen recht schönen Gruß von mir….“

„Selbstverständlich! Gern! Wie war Ihr Name gleich?“

„Friedrich….Michael Friedrich…. Ihr Mann und ich… wir haben uns kürzlich in Düsseldorf kennengelernt und als wir uns verabschiedeten hat er mir seine Karte gegeben und gemeint, wenn ich mal in Hamburg sei…“

„Ach so… Wiedersehen feiern…. Herrenabend und so… ja…. tut mir leid….“

„Macht ja nichts…. Entschuldigen Sie die Störung und einen schönen Abend noch,“ wollte ich auflegen.

„Halt…. bitte… noch nicht auflegen,“ hielt mich die Stimme zurück, „jetzt habe ich noch eine Frage.“

„Ja bitte?“

„Mein Mann hat mir von seinem Aufenthalt in Düsseldorf erzählt…. einen Michael hat er erwähnt und…. und von einer Ilse hat er gesprochen….“

Erzählt hatte Wolfgang seiner Frau also etwas. Aber was? Alles? Vorsicht jetzt!

„Elsa…. nicht Ilse…. ja, Elsa ist meine Frau.“

„Und mein Mann hat sie in einer sagen wir ungewöhnlichen Umgebung kennengelernt?“

Aha…. die Frau… Jutta…. war ebenfalls sehr vorsichtig. Gut so.

„Ungewöhnlich,“ wiederholte ich, weiterhin vage bleibend, „ja, das kann man so sagen, jedenfalls waren die Umstände nicht alltäglich.“

„Hat er Ihnen auch meinen Namen genannt?“

„Wenn ich mich richtig erinnere, heißen Sie Jutta,“ antwortete ich.

„Stimmt,“ kam die Bestätigung vom andern Ende der Leitung, „ich bin fast überzeugt, das Sie derjenige sind, von dem ich glaube, daß Sie es sind. Wenn das so ist, dann werden Sie ja verstehen, daß ich vorsichtig sein muß, nicht? Die… Situation war…. wie soll ich sagen…. sehr heikel?“

„Heikel….. na ja…. wie man’s nimmt…. für manche…. viele… ja…. für meine Frau und mich…. nicht unbedingt…. es kommt da sehr auf die innere Einstellung an.“

„Fast bin ich überzeugt… ich find’s gut, daß auch Sie so vorsichtig sind. Eine Frage noch, damit ich überzeugt bin…. Hat mein Mann Ihnen etwas von mir erzählt?“

„Nein,“ wußte ich immer noch nicht, ob ich mich voll offenbaren durfte “ eigentlich nichts… jedenfalls nichts Persönliches…. nur….“

„Nur?“

„Nur, daß er Sie, wenn er auf Geschäftsreise ist, abends immer aus seinem Hotel anruft und lange Gespräche mit Ihnen führt,“ tastete ich mich an den Kern heran.

Ein perlendes, wie Champagner prickelndes, glockenhelles Lachen scholl mir entgegen:

„Köstlich… einfach phantastisch,“ lachte Jutta, „wir wissen wahrscheinlich mehr voneinander, als manch Ehepartner vom anderen und trotzdem streichen wir mit unseren Worten und Andeutungen um die Sache herum, wie die Katze um den heißen Brei. Nett von Ihnen, daß Sie so taktvoll sind, Michael…. ich sehe schon, daß ich den Anfang machen muß.“

Jutta hatte Recht, ich würde nicht von mir aus anfangen freier zu reden. Sie fuhr dann aber auch schon fort:

„Also: Sie haben ganz richtig erwähnt, daß mein Mann mich von seinen Geschäftsreisen immer anruft. Ich sage Ihnen jetzt, was der dabei tut. Wissen Sie, daß er bei seinen Telefonaten an einem von mir getragenen Höschen riecht, geil mit mir redet und daß wir dabei masturbieren… solange… bis es uns kommt… bis Wolfgang seinen Samen in mein feuchtes Höschen spritzt und ich ihm meinen Höhepunkt via Telefon ins Ohr stöhne?“ kam es da knüppelhart aus der Hörmuschel.

„Ja.. Jutta… ja, das hat er mir… mir und meiner Frau erzählt.“

„Ihrer Frau, die nicht Ihre Frau ist. Ihrer Frau, die eine mittelschwere exibitionistische Ader hat, die in dem Porno-Kino, in dem Wolfgang Sie kennengelernt hat, die Finger nicht von sich lassen konnte, öffentlich masturbiert hat, sich den Samen von drei wildfremden Männern auf den Rücken hat spritzen lassen, während sie Ihnen die Flötentöne beibrachte.“

„Flötentöne ist gut,“ lachte ich befreit.

„Sie sind’s,“ stellte Jutta fest, „Von Ihnen hat mein Mann mir erzählt.

„Und wie mir scheint alles und wahrheitsgemäß.“

„Davon gehe ich solange aus, bis Sie mir etwas anderes berichten.“

„Ich soll Ihnen berichten?“

„Aber selbstverständlich…. Menschen wie Sie….. wie Ihre Frau….wie mein Mann und ich… davon gibt’s nicht so viele… wir müssen zusammenhalten…. Ich möchte Sie gern kennenlernen. Wo sind sie? Wissen Sie, wie Sie zu uns kommen?

„Ich logiere im „Holiday Inn.“

„Ach, da draußen in Mundsburg….Also…. Sie fahren…“

„Ich bin leider nicht motorisiert.“

„Oh…. also U- und S-Bahn und dann bis nach hier draußen noch ein Stück zu Fuß…. wir wohnen in Nienstedten… das dauert ja…. ach, wissen Sie was? Ich hole Sie ab. Packen Sie schon mal Ihren Koffer.“

„Meinen Koffer soll ich packen?“

„Ja, Sie schlafen selbstverständlich im Gästezimmer. Soweit kommt es noch, daß ich Sie in ein ungemütliches Hotelzimmer zurückkehren lasse und das noch abends zu später Stunde.“

„Ganz, wie Sie meinen. Ich warte im Foyer. Wie erkenne ich Sie?“

„Das lassen wir mal. Ich denke, wir werden uns schon erkennen. Sie mich und ich Sie. Wir funken auf einer ganz besonderen Welle und ich denke, daß unsere Antennen die richtigen Signale auffangen werden.“

„Davon bin ich überzeugt,“ ließ ich mich auf das äußerst interessante Spiel ein.

„Gut dann,“ drang Juttas wohlklingende, aufregende Stimme noch einmal in mein Ohr, bevor sie mit einem „bis gleich“ auflegte.

Schnell packte ich meine Sachen wieder in mein Köfferchen, überlegte, ob ich Elsa anrufen sollte. Ich entschied mich aber dagegen. Sie würde so früh noch nicht mit meinem Anruf rechnen, war womöglich noch gar nicht zu Hause. Und der eigentliche Zweck unseres Telefonats; ich würde ihn nicht erfüllen können, wenn ich Jutta nicht verpassen wollte. Mal sehen, was sich später so an Möglichkeiten zum Telefonieren gab.

Im Foyer angekommen, verständigte ich den Empfang von meiner vorzeitigen Abreise. Auf die erschrockene Frage, was mir nicht gefiele, gab ich ehrlich Antwort. Das alles half mir aber nicht davon ab, daß ich mein -nicht genutztes- Zimmer voll bezahlen mußte.

Na, war mir auch egal. Davon würde ich nicht Bankrott machen. Auch nicht von dem Blumenstrauß, den ich vorsorglich kaufte. Vielleicht ja konnte ich bei Jutta Eindruck damit schinden.

Seit dem Ende des Telefonats zwischen ihr und mir, war so ziemlich eine halbe Stunde vergangen. Es würde nicht mehr lange dauern. Langsam stieg die Spannung in mir. Trotz aller Aufregung setzte ich mich -zumindest nach außen hin entspannt und lässig wirkend- in einen in der Halle herumstehenden Sessel, schnappte mir eine Zeitschrift und harrte der Dinge, die da kommen sollten.

Nienstedten! Was wußte ich, wo Nienstedten und wo in dieser großen Stadt Mundsburg lag und wie weit ein Ort vom anderen entfernt war. Wie lange würde man von einem Ort zum anderen fahren müssen? Und das obendrein noch im Berufsverkehr. Innerlich richtete ich mich auf eine längere Wartezeit ein. Schließlich vertiefte ich mich in einen Artikel über das heiße Thema „Organhandel“. Na, auf dem Sektor schien ja einiges los zu sein. Gut, daß ich hier lebe und nicht in Südamerika, wo man, wenn man gesund ist und noch alles beisammen hat, seines Lebens offenbar nicht mehr sicher ist. Ehe man sich’s versah, so jedenfalls wurde berichtet, war man auch schon entführt worden und zu einem -noch- lebenden Ersatzteillager geworden.

Nach ziemlich genau einer Stunde erschien Jutta dann endlich. Bei allem Interesse für den Artikel, den ich las, hob ich doch alle Augenblicke der Kopf um zu sehen, ob und welche Neuankömmlinge mein Interesse wecken konnten. Schon, als die Drehtür sich zur Lounge hin öffnete und Jutta die Halle betrat, war ich sicher, daß sie es war. Sie mußte es einfach sein. Aber wie sicher konnte man in dieser Situatuion sein? Ich mußte noch ein wenig abwarten.

Die Persönlichkeit dieser Frau überstrahlte die aller anderen anwesenden Frauen. Die Frau, von der ich annahm, daß sie Jutta sei, sie hätte tatsächlich Elsas Schwester sein können. Nein, nicht von den Äußerlichkeiten her betrachtet. Diese Frau war größer als Elsa, sehr gut proportioniert (was Elsa auch ist), sie war blond und trug ihr Haar fast schulterlang. Alles andere blieb mir noch verborgen, verborgen unter einem glensheck-karierten, knielangen, engen Rock, versteckt unter einer im Grundton dazu passenden uni-farbenen Bluse, deren Manschetten aufgeschlagen waren. Was ich von den Beinen der Frau sehen konnte, gefiel mir ausnehmend gut.

Nein, was diese Frau und Elsa zu Schwestern machte, das war die persönliche Ausstrahlung. Ich glaube, daß das ausreicht, um den Eindruck zu beschreiben, den Jutta auf mich machte. Zudem wirkte sie wie die sogenannte „Dame von Welt“ auf mich, „vornehm“, distinguiert, und sehr selbstsicher.

Ich sah, daß sie ihre Blicke über die in der Halle Anwesenden schweifen ließ. Als unsere Blicke sich trafen, erkannten wir einander endgültig und während ich mich erhob und meine Blumen vom Tisch neben mir nahm, kam Jutta wie an einem Magneten gezogen, auf mich zu.

Statt zu fragen, ob sie Frau Falterbaum sei, verbeugte ich mich vor ihr. Auch Jutta fragte nicht, ob ich zufällig Friedrich heiße.

„Sehen Sie, was habe ich Ihnen gesagt,“ hörte ich stattdessen, „Unsere Antennen haben das richtige Signal aufgenommen.“

Ich überreichte ihr die Blumen und fühlte mich einfach gemüßigt mich zu einem Handkuß zu ihrer Hand hinunterzubeugen. Ich hatte einfach das Gefühl, daß sie es so gewohnt war.

Doch Jutta entzog mir ihre Hand, bot mir stattdessen die Wange zum Freundschaftskuß.

Ich legte meine Hände auf ihre Oberarme, beugte meinen Kopf vor und während ich den Freundschaftskuß mit ihr tauschte, umwehte mich ein a****lisch-wilder Moschusduft, der Duft einer hitzigen, heißen Frau.

Länger, als schicklich, dauerte die angedeutete Umarmung. Tief und nicht ganz geräuschlos atmete ich ein.

„Hmmmm… welch aufregendes Parfüm Sie tragen,“ anerkannte ich.

„Sie mögen es?“

„Sehr,“ nickte ich, „es duftet phantastisch… an…. aufregend.“

„Eau l´amour“ flüsterte sie in mein Ohr.

Wenn meine Kenntnisse der französischen Sprache mich nicht trogen, dann hatte Jutta gerade „Wasser der Liebe“, also „Liebeswasser“ gesagt. Genauso hatte es an ihrem Hals auch gerochen: Nach Liebessaft! Während ich, damit ich Jutta wieder ins Gesicht sehen konnte, mich nach rückwärts bewegte, noch überlegte, ob ich meinen Ohren tatsächlich trauen durfte, kam es gleich erklärend, jeden Zweifel ausräumend, völlig undamenhaft aus einem fast unschuldig lächelnden Gesicht:

„Für den Fall, daß Sie nicht französisch sprechen,“ zuckte es verdächtig um den schönen Kußmund, „Eau l´amour“ heißt „Wasser der Liebe….“, also Liebessaft….. Mösensaft…. mein liebstes Parfüm…. ich trage es, wann immer und wo immer es möglich ist und stets zu besonderen Anlässen.“

Ha, das ging ja gleich richtig los und in die Vollen. Das hätte Elsa auch sagen können. Trotzdem bleib ich zurückhaltend.

„Danke, daß Sie es für mich aufgelegt haben, ich bin tief beeindruckt und berührt,“ verbeugte ich mich und hielt ihr gleichzeitg den Blumenstrauß hin.

„Darf ich Ihnen diese Blumen zum Zeichen meines Dankes überreichen?“

Jutta nahm sie.

„Oh, sehr aufmerksam. Aber das wäre doch nicht nötig gewesen.“

Über solche Sätze, die nichts weiter sind, als nichtssagende Allgemeinplätze, gingen wir dann aber rasch hinweg.

„Haben Sie alles geregelt?“ wurde Jutta praktisch.

„Alles geregelt, „bestätigte ich.

„Gut, dann wollen wir mal,“ machte sie kehrt, um sich noch einmal umzudrehen.

„Ich denke, wir sollten uns ein bißchen beeilen. Ich mußte den Wagen ziemlich weit entfernt abstellen. Überdies zieht draußen ein Gewitter auf. Machen wir also, daß wir trocken zum Auto kommen.“

So nahm ich denn rasch mein Köfferchen und folgte Jutta, die schon einige Schritte voraus war. Außerhalb der Drehtür holte ich sie ein. Sie hängte sich an meinen Arm und führte mich quer über den gesamten Parkplatz bis in die allerletzte Ecke. Es war sehr, sehr dunkel geworden. Statische Elektrizität knisterte förmlich in der Luft. Es war stickig und schwül-warm. Ja, es würde ein Gewitter geben. Schon gab sich der Wind los.

Als sei das nichts, bewegte Jutta sich auf eine englische Nobelkarosse, in der ich bei näherem Hinsehen einen Bentley erkannte, zu. Na ja, arm jedenfalls schienen Jutta und Wolfgang nicht zu sein.

Mein kleiner Koffer verschwand in dem dafür vorgesehenen Raum und während ich den Deckel noch zuschlug, war Jutta schon an der Fahrerseite angekommen. Ich ging zur anderen Seite des Autos, öffnete die Tür und ließ mich auf das lederbezogene Sitzmöbel fallen. In dem Augenblick, als ich die Tür schloß, blitzte es und gleich anschließend hallte krachender Donner durch die Luft. Das Gewitter mußte direkt über uns sein. Uns konnte jedoch nichts mehr passieren. Wir saßen trocken und wohlbehalten im Auto.

Nach dem Donnerschlag herrschte eine eigenartige Stille. Fast war es, als würde die Natur noch einmal Luft holen.

In diese Stille hinein fragte Jutta:

„Wie mögen Sie ihre Chauffeurin sehen? So? Oder so?“

Beim ersten „so“ wies sie auf ihren Rock, der züchtig, die Knie bedeckend, auf ihren Beinen lag. Beim zweiten faßte sie seitwärts an den Saum des Kleidungsstückes und schob ihn die Schenkel hinauf.

Ich fraß das Bild, das sich mir bot, förmlich in mich hinein. Helle, hautfarbene Strümpfe über formvollendet gerundeten Knien. Toll! Höher rutschte der Rock, gab den Beginn der Schenkel frei. Ich guckte gierig hin. Höher, höher…. noch höher…. immer höher rutschte der Rock; schließlich wurde der breite Spitzenbesatz des Strumpfabschlusses sichtbar. Nein, keine Strapse, wie ich bedauernd feststellte. Dann der erste Schimmer hellen Fleisches über den Strümpfen.

Der Weg des Rocksaums war immer noch nicht zu Ende. Breiter wurde der sichtbare Streifen der verlockenden Schenkel. Noch höher glitt der Saum. Waren diese Schenkel endlos? Dann aber doch -nahezu gierig erwartet- der erste Schimmer eines schwarzen Höschens. Zwischen geschlossenen Schenkeln und dem Ende des Rocksaums nahm das Höschen schließlich dann die Form eines kleinen Dreiecks ein. Ein herrlicher Anblick; eine Augenweide.

Was hatte Jutta gefragt, wie ich meine Chauffeurin sehen mochte? Keine Frage, am liebsten so, wie sie jetzt saß. Trotzdem aber reizte mich ein kleines Spiel und so sagte ich:

„Wer bin ich, daß ich Ihnen Vorschriften machen dürfte? Mir ist alles recht. Setzen Sie sich bitte so hin, wie Sie es mögen.“

„Na gut, “ tanzten kleine Lichter wie Kobolde in Juttas Augen, „Dann eben so.“

Damit hob sie ihren Hintern -von dem ich annahm, daß er mich aufregen könnte- hoch und schob den Rock bis über ihre Hüften hoch, bevor sie sich wieder niederließ. Ich war wie erschlagen. Neben mir saß die schönste Frau, die ich neben Elsa kannte und präsentierte sich mir, den sie doch gar nicht kannte, in einem atemberaubenden Anblick. Vorn konnte ich auf den flachen, von schwarzem Stoff bedeckten Unterleib Juttas sehen, an den Seiten sah ich die Kurve des Höschenrandes, das aus der Tiefe der Leiste kommend, am Oberschenkel einen Kreisbogen bildete, um schließlich, den sichtbaren Teil ihrer Hüften rundend, zwischen Sitz und Hinterteil zu verschwinden. Beide Oberschenkel waren entblößt und erst jetzt konnte ich -mit mehr Ruhe als noch wenig zuvor- das hübsche, anregende Bild auf mich wirken lassen.

Was, was geschah jetzt? Nicht zu fassen! Jutta spreizte die Beine, fuhr sich mit der Linken dazwischen, um sie in lasziver Pose auf ihre Schamlippen zu legen, die den Stoff ihres Höschens aufregend spannten. Der lange schlanke Mittelfinger lag genau auf der leicht durch den Stoff sich hindurchdrückenden Furche, bewegte sich langsam darüber hinweg, glitt bis hinten hinein, bis dorthin, wo das Fleisch ihres Hinterns den Sitz berührte. Als Jutta den Finger, ihn dabei leicht in die Spalte eindrückend, mit gerümmter Kuppe den Weg zurückführte, hörte ich, wie sie die Luft zischend durch die Zähne zog.

„Hhhhssssss… hhhoooo….. hhhhhssssss….,“ zischelte sie, „das ist gut… aaaaoohhhh.“

Ich war sozusagen aus dem Stand von Null auf Hundert. Ein scharfes Ziehen fuhr durch meinen Unterleib und ich bemerkte, wie sich mein „gutes Stück“ aufblähte, wie ein Luftballon; allerdings nicht wie einer, der mit dem Mund aufgeblasen wird. Eher wie einer, der an eine Gasflasche gehängt wird. In Rekordzeit war ich steif geworden, so steif, daß mein Harter sich fast schmerzhaft gegen den Stoff meiner Hose preßte.

Nicht zuletzt, um Jutta zu zeigen, wie es um mich stand, aber auch, um meinem Steifen mehr Raum zu geben, faßte ich mir ungeniert an die Hose und ließ sie sehen, wie ich ihn in eine bessere Lage brachte.

Jutta sagte nichts; in ihren Augen flammte lediglich ein greller Blitz auf. Oder spiegelte sich in ihnen nur der Blitz, der im gleichen Moment vom Himmel zuckte?

Wie auch immer; draußen öffnete der Himmel seine Schleusen und es fing an wie aus Mollen zu gießen. Von einem Augenblick zum anderen entstand vor dem Wagen eine Wand aus Wasser. Keine zwei Meter weit konnte man sehen und auf dem Wagendach trommelten die dicken Tropfen ein eintönig lautes Lied. Jetzt wegzufahren? Nicht dran zu denken, es sei denn, der Wagen hatte „Blindflug-Instrumente“. Wenn nicht, die Scheibenwischer jedenfalls würden die Wassermassen nicht schnell genug zur Seite wischen können.

So saßen wir als „Gefangene“ in Juttas Auto, konnten einerseits nicht hinaus, hatten andererseits aber auch nicht zu befürchten, daß irgendein Neugieriger in das Auto hineinblicken würde. Bei dem Regen würde niemand Lust verspüren den Spanner zu machen.

Ich gedachte nämlich -durch Juttas Blicke dazu animiert- die Wartezeit abzukürzen. Wie weit würde Jutta gehen, oder anders ausgedrückt, mich gehen lassen?

Mich zu ihr hinüberbeugend sagte ich:

„Ihr Parfüm…. ich bin sehr beeindruckt… erlauben Sie mir noch „eine Nase“ voll?“

Jutta sah mich abermals mit funkensprühenden Augen an, sagte aber nichts. Zum Zeichen der Erlaubnis aber wandte sie sich mir zu, wobei sie den Kopf ein wenig vorreckte.

Wenn sie, Jutta jetzt vielleicht dachte, ich würde diese Gelegenheit nutzen, um sie zu küssen (die gespitzten Lippen, die sie mir entgegenhielt, wiesen darauf hin), dann sah sie sich getäuscht.

Mit dem Bemerken:

„Ich rieche den Duft am liebsten unverfälscht direkt aus dem Flacon,“ beugte ich mich nach seitwärts-vorn-unten und näherte meinen Kopf dem malerisch hingestreckten Unterleib. Daß mir dabei der Wählhebel der Automatik in die Quere kam, sich unangenehm in meine Seite bohrte, machte mir fast gar nichts aus.

Kaum war mein Kopf in der Nähe der Schenkel angelangt, umfing mich der Duft, den ich schon in der Hotelhalle genossen hatte. Nur, daß er hier viel stärker ausgeprägt und geeignet war, mich zu berauschen.

Juttas Überraschung währte nicht lange.

„Halt… Sie Draufgänger,“ hörte ich sie, „Warten Sie…. warte… ich schaffe Dir mehr Platz.“

Am Rande meines Gesichtsfeldes sah ich eine Hand auftauchen, dann hörte ich es knacken und dann bewegte sich der ganze Sitz nach hinten. Gleichzeitig schob Jutta ihren Unterkörper weit nach vorne, bis auf die Sitzkante und öffnete ihre Schenkel noch ein Stück weiter.

„So….,“ meinte sie, „da hast Du den ganzen Flacon offen vor Dir liegen.“

Befriedigt registrierte ich, daß sie auf mein Spiel einging und vom eigentlich gar nicht so förmlichen „Sie“ zum allerdings vertrauteren „Du“ wechselte.

Meine suchende Hand fand vorn an meinem Sitz den Hebel, der auch meine Position veränderte, Nun hatte ich genug Platz, um meinen Kopf auf den köstlich straffen Schenkel zu legen. Auch der Wählhebel störte nun nicht mehr.

Aus unmittelbarer Nähe sah ich, was vorher nicht auffallen konnte: Jutta war zwischen ihren Beinen nicht nur feucht, sie war naß. Der Zwickel ihres Höschens war durchtränkt von ihrem köstlich aromatischen Liebessekret. Wenn ich meinen Augen trauen durfte, war die seimige Flüssigkeit bereits weit in Juttas Pofalte hineingeströmt. Etwa ab der Höhe, wo sich unterhalb des Höschens die Mitte des Liebeshügels spannte, bis dort, wo es zwischen Körper und Autositz verschwand, hatte das aus Jutta heraustretende Naß den schwarzen Stoff noch dunkler gefärbt.

Ich konnte es nicht lassen; ich mußte meine Feststellung verbal zum Ausdruck bringen:

„Gott…. bist Du naß… aaahhhhh… wie naß Du bist….. ich kann es in Deinem Höschen sehen… und wie geil Du duftest…. herrlich…. oohhhh… wie ich das liebe…..“

„Jaahh… jahhhh…“ kam es bestätigend aus Juttas Mund, „ich weiß, daß….. ich nässe immer sehr stark, wenn ich geil bin…. und ich mag es…. ich liebe es, wenn meine Höschen feucht sind…. wenn der Zwickel naß ist…. naß von meinem Mösensaft…. und ja…. jaaahhh.. ich rieche auch immer sehr intensiv… magst du das… wirklich…..?“

„Ich liebe diesen Geruch….. Er geilt mich auf….. er geilt mich maßlos auf,“ keuchte ich vernehmlich laut auf die Schenkel hinunter.

„Eben, als ich angekommen war,“ erklärte Jutta, „habe ich mir hier im Auto zwischen die Beine gefaßt und meinen Mösensaft….. aaahhh… meinen Fotzensaft…. als Parfüm hinter meinen Ohren und…. und am Hals verstrichen…. ich… ich wollte, daß Du meine Erregung riechst…. meine Geilheit….. ooohhh…. wie geil ich bin…. schon damals, als Wolfgang von Dir und Deiner Frau erzählte…. Gott…. was haben wir in jener Nacht am Telefon gewichst… laut stöhnend gewichst…. auf…. auf der Herfahrt ist mir das alles noch einmal in den Sinn gekommen…. und da…. es lief mir nur so in’s Höschen….“

„Jaaahhh… schön…. ich kann es sehen…. und riechen…..,“ wiederholte ich wollüstig stöhnend.

„Und Du magst es, ja?“ vergewisserte Jutta sich noch einmal und als ich nickte, fuhr sie fort:

„Sagst….. zeigst Du mir, wie sehr Du es magst?“

Den Kopf hochnehmend und von unten in ihre verlangenden Augen sehend ächzte ich:

„So sehr, daß ich Dich lecken möchte…. jjjjahhhh… ich möchte Deine Fotze lecken…. Deine nasse….. geile Fotze…“

„Hier im Auto…. jetzt sofort?“ schnappte Jutta.

Wieder nickte ich, bevor ich mich wieder den geöffneten Beinen zuwandte, die Finger meiner Linken von oben zwischen die gespreizten Schenkel und an den Beinausschnitt des Höschens führend. Ich wollte den Steg einfach zur Seite schieben, um freie Bahn für meinen Mund, meine Zunge zu haben. Ich war -ehrlich gesagt- nahezu versessen darauf Jutta an Ort und Stelle zu einem Orgasmus zu lecken und mich an ihrem Liebessekret zu delektieren.

„Warte,“ hörte ich ihre seltsam rauhe Stimme, „warte…. ich helfe Dir.“

Und während in jeder Sekunde immer noch -zig Liter Wasser auf Juttas Wagen prasselten, hob sie zum zweiten Mal ihren Hintern an, faßte zum Bund ihres Höschens, schob es schließlich über ihre Hüften, Oberschenkel und Knie nach unten, zog es dann ganz über ihre Füße hinweg.

Wie gut es doch sein kann, wenn man ein Fahrzeug mit einem großen Innenraum sein eigen nennt. Als Jutta von den Hüften an abwärts -bis auf die Strümpfe- nackt war, schob sie sich um neunzig Grad zur Seite, sodaß ihre Schultern sich nun gegen die Fahrertür lehnten. Einen Fuß auf die Mittelkonsole setzend, stützte sie sich mit dem Fuß des anderen Beins auf der Rückenlehne meines Sitzes ab. Ihr Hinterteil kam auf der seitlich innen befindlichen Kante ihres Sitzes zur Ruhe. Ihr Unterleib, ihr duftendes Schatzkästlein lag offen und frei zugänglich für mich, unmittelbar vor mir.

Doch ich wurde noch nicht tätig. Zuerst ließ ich meine Augen das Bild aufnehmen, daß sich ihnen bot. Mein Blick wanderte von unten herauf schnell nach oben, wo ich zunächst in Juttas Augen sah, die zu verschwimmen begannen. Lust stand in ihnen geschrieben, Lust und Hingabe, aber auch Freude und Erwartung. Mein nächster Blick galt dem Gesicht, der Mundpartie vor allem. Ich sah die Nasenflügel leicht beben und den ebenmäßigen Mund mit den sanft gebogten Kußlippen in beginnender Erregung sich verziehen. Die Zunge huschte unablässig über die Lippen, ließen sie verlockend feucht glänzen.

Nein, obwohl es mich sehr drängte Jutta zunächst zu küssen, es ging nicht. Dazu hätte ich Haltung und Stellung meines Körpers ändern müssen, was dem Augenblick wahrscheinlich seinen Reiz genommen hätte. Gleichwohl deutete ich einen Kuß an, indem ich meine Lippen auf die gleiche Art beleckte, in der Jutta es tat. Jutta verstand und gab den Kuß auf die gleiche Art zurück.

Tiefer wanderte mein Blick, über den schlanken Hals und das entzückende Grübchen unterhalb des Kehlkopfs. Ihre Halsschlagadern pulsierten im Takt ihres Pulsschlages. Jutta Puls ging sehr schnell, er raste geradezu . Auf Finger wurde ich aufmerksam, auf Finger, die die Knöpfe der Bluse aufzuknöpfen begannen, schließlich den Stoff beiseite zogen und ein Paar wundervoll straffer Brüste enthüllten. Wenn die Größe der steif aus ihrer Brust herausragenden Türmchen Gradmesser für ihre Erregung waren, nun, dann war Jutta mehr als erregt. So lang, wie das erste Glied meines kleinen Fingers stachen die Türmchen steil geradeaus in die Luft. Ich nahm mir vor bei Gelegenheit an ihnen zu saugen und zu lutschen, um zu sehen, ob sie noch härter, noch länger werden könnten.

Juttas linke Hand begann an der linken eine Brust eine kleine Massage. Während sie ihre Brust mit leichter Hand zunächst ein wenig streichelte, sacht zu kneten begann, um schon gleich darauf etwas fester zuzugreifen, klemmte sie die Warze fest zwischen Daumen und Zeigefinger ein. Ich sah, daß sie den Druck auf sie in Intervallen verstärkte, bis die Warze im Blutandrang förmlich anschwoll. Dabei zog sie sie lang und weit aus dem Warzenhof hervor. Die ganze Prozedur konnte nicht ohne ein zumindest leichtes Schmerzgefühl vonstatten gehen. Als sich die Warze zur geil aufgeblühten Zitze verwandelt hatte, schob Jutta ihre Hand auf die rechte Brust, wo sie den Vorgang mit sichtlichem Vergnügen wiederholte.

Ich hörte ihren Atem schwerer werden, ihre Brust hob und senkte sich in rascher werdenden Atemzügen.

„Jaahhhh…. sieh‘ mich an….“ stöhnte Jutta, „sieh‘ mir zu…. sieh‘ zu, wie ich an meinen Brüsten spiele…. sie sind sehr empfindlich….. ooohh… ich mag sinnliche Männer…. Männer, die sehen wollen… sehen…. hören…. riechen…. schmecken…. fühlen wollen… Männer, die nicht sofort auf ihr Ziel losgehen… Männer, die sich am bloßen Anblick einer Frau begeistern.. und… und begeilen können…. jjjahhhhh…. begeil‘ Dich an meinem Anblick…. genieß‘ ihn… sieh‘ nur, wie obszön und schamlos ich vor Dir sitze… vor einem Fremden….. sieh‘ doch nur…. ich prostituiere mich geradezu….“

Um nun auch Jutta in den Genuß eines erregendes Anblicks kommen zu lassen, öffnete ich rasch meine Hose und wühlte meinen Harten aus der ihn einengenden Wäsche hervor. Dankbar und befreit sprang er schließlich hervor; groß und steif und hart. Die Vorhaut hatte sich leicht zurückgeschoben, gab die oberste Spitze der blaurot schimmernden Eichel frei. So, wie Jutta ihre Brustwarze immer noch geradezu wichste, bewegte ich kurz aber intensiv die Vorhaut vor und zurück. Der erste Tropfen „Vorfreude“ quoll aus dem kleinen Schlitz hervor.

„Gib ihn mir,“ bettelten Juttas Augen.

„Bitte… gib ihn mir,“ bettelte auch die Zunge, die nun noch unruhiger über die Lippen wischte.

Den transparenten Tropfen aufnehmend, führte ich meinen Daumen, auf dem er sich nun ausbreitete, vor ihr Gesicht. Juttas freie Hand schoß vor, umschloß mein Handgelenk, führte den Daumen schließlich zu ihrem Mund, aus dem die sinnliche Zunge schlangengleich hervorgeschossen kam. Mit sichtlichem Behagen an dieser sinnlichen Geste zeigte Jutta mir schließlich, wie es sein würde, wenn sie statt meines Daumens mein Glied in erreichbarer Nähe vor sich hätte. Sie beleckte zunächst nur die Spitze meines Daumens, arbeitete sich an ihm hinunter, kehrte zurück, leckte mit breiter, weicher Zunge über die imaginäre Kronenwulst, versuchte, die Zungenspitze in den nicht vorhandenen, kleinen den Schlitz zu drücken, leckte dann am Schaft wieder nach unten, um anschließend das Spiel von neuem zu beginnen. Aus ihrer Kehle drangen Laute des Wohlbehagens.

Nach diesem Intermezzo konnte ich meinen Wunsch, Jutta endlich zu schmecken, nicht mehr unterdrücken. Mich so gut es ging zusammenrollend, mich auf meinem Sitz zusammenkrümmend, beugte ich mich hinunter zu dem Schoß, der sich mir noch ein wenig entgegenhob. Zwei Zentimeter bevor meine Zunge den Spalt berühren konnte, machte ich noch einmal halt. Tief atmend sog ich den fraulichen Geilgeruch, der mich plötzlich einhüllte, der meine Sinne zu benebeln begann, in mich hinein.

Ich konnte nicht anders, ich schnupperte wie ein Hund am Knochen; das Wasser lief mir dabei förmlich im Mund zusammen.

Wie geil, wie scharf Jutta roch. Wie das Liebessekret aus ihr hinauslief. Ich konnte das Rinnsal von dem Moment an mit meinen Augen verfolgen, in dem es ihren Körper verließ und schließlich sah ich es in ihrer Pofalte versickern. Auch der Ledersitz unter Jutta mußte feucht sein, das Leder dunkel und aufgeweicht.

Ich ging das allerletzte, kleine Stück meines Weges, heftete schließlich meinen Mund auf die mir entgegenwachsenden Schamlippen, ließ meine Zunge in den willig sich öffnenden Spalt einfahren und schmeckte nun auch endlich, was mich als Geruch so sehr angetörnt hatte.

Nach dem ersten Anstrum des Gefühls, in dem ich versucht war, alles, was ich mit dem Mund erreichen konnte, mit einem Mal in ihn aufzunehmen, wurde ich ruhiger.

Behutsam, sehr zärtlich, leckte ich zuerst über die Ränder der nun dick geschwollenen Schamlippen. Auf der einen Seite fuhr ich hinunter, so tief es ging, auf der anderen Seite wieder nach oben. Schließlich glitt ich mit spitzer Zunge einige Male über die noch schmale Linie des Schlitzes, teilte ihn aber noch nicht, drang noch nicht in ihn ein.

Schon hier jedoch schmeckte ich Jutta. Sie schmeckte wunderbar, ein bißchen nach Koriander, mit einer Prise Vanille. Ich atmete heftiger, wurde gieriger. Der Hals wurde mir eng und trocken war es in ihm.

Die Spitze ihres Kitzlers wuchs mir entgegen. War er zuerst nur eine kleine Unebenheit, die die gerade Bahn meiner Zunge entlang der noch verschlossenen Ritze „unterbrach“, so schob er sich schon bald mehr und mehr aus den Schamlippen hervor, wurde auf der Straße, die meine Zunge ging, zu einer Insel, zu einer Insel, der ich auf meinem Weg vor und zurück nur seitlich ausweichen konnte, wenn ich nicht unmittelbar darüber hinwegfahren wollte.

Meine Lippen spürten, wie die Schamlippen sich, einem Blütenkelch gleich, langsam öffneten. Zwischen ihnen wuchsen die inneren, krausen Blütenblätter hervor. Mich dem Zentrum bewußt noch nicht nähernd leckte ich einige Zeit an den Außenseiten der sich entfaltenden Nymphen. Juttas Geschmack wurde intensiver und nun, wo zunehmend mehr Luft an die zuvor verschlossene Blüte gelangen konnte, verstärkte sich auch der Duft, den sie auströmte.

Ich spürte, daß Juttas Finger in meinen Haaren zu spielen begannen und ich hörte ihre ächzende Stimme:

„Gut….. ooohhh… wie gut…. hhhmmm….. Du machst das toll…. so langsam…. so zärtlich…. ahhhh…. das gefällt mir… hhhssss…..“

Mit der Langsamkeit und der Zärtlichkeit war es dann jedoch rasch vorbei. Mehr und mehr übermannte mich die Gier. Ich fühlte, daß sie mich bald vollends beherrschen würde, erlaubte mir jedoch noch nicht, ihr ganz nachzugeben. Trotzdem wurden die Bewegungen meiner Zunge nun heftiger, bestimmter. Zunächst führte ich einen Frontalangriff gegen Juttas Kitzler, der, wenn ich dem Gefühl an meiner Zunge trauen durfte, sich mittlerweile vollständig aus der ihn schützenden Hautfalte hervorgeschoben hatte. Mehrere schnelle, geradezu peitschende Schläge gegen den Kitzlerschaft entlockten Jutta einige überraschte, heisere Aufschreie.

Ja, so liebte ich es; bei Elsa und nun auch bei Jutta. Ich liebe es, wenn Elsa unter den Schlägen meiner Zunge lustvolle, kleine Schreie ausstößt. Jutta reagierte kaum anders als Elsa. Ihre Lustäußerungen unterschieden sich lediglich in Nuancen von denen Elsas.

So schnell, wie ich den Angriff gestartet hatte, brach ich ihn auch wieder ab. Nur, daß ich mich meinem neuen Ziel nun weiterhin widmete. Mit breiter, weicher Zunge leckte ich nun über den Turm, bevor ich ihn zwischen die Lippen nahm und an leicht an ihm zu saugen begann.

Juttas Unterleib begann zu beben, ihr Bauch hob und senkte sich in rascher werdenden Atemzügen; der Griff um meinen Kopf wurde stärker.

Schließlich hielt ich nicht mehr aus. Ich wollte Jutta endlich ganz schmecken, unmittelbar mit meiner Zunge in die Quelle ihres vermehrt fließenden Lustsaftes tauchen.

Die Klitoris verlassend arbeitete ich mich weiter nach unten, erreichte alsbald den Eingang in Juttas Leib, den ich verlangend pulsieren fühlte, den ich leckend umspielte, um meine Zunge im Blütentau zu baden.

Über mir gurgelndes Stöhnen, röchelndes Keuchen.

„Hachchc…. hachchc…. ja…. leck’… leck‘ mich…. ooohhh…. Du leckst an meiner Fotze…. jjaaahhhh…. an meiner nassen Fotze… ooohh…. ist das schön…. so schön… Du….. Duuuhhh…. trink‘ mich…. saug’….. saug‘ mich aus…. Du Lecker…. Du geiler Lecker…. hhhaaahhh….. wie ich Deine Zunge fühle…. hhooohh…. jetzt stößt Du sie mir in Fotze….. aaahhh…. Du fickst mich ja mit ihr…. hhhsss….. Du fickst mich ja mit Deiner Zunge…. iß‘ mich…. Michael…. bitte…. nimm alles von mir in Deinen Mund… iß‘ mich….“

Von Gier und Wollust getrieben hielt ich mich nun nicht mehr zurück. Und selbst, wenn ich mich hätte zurücknehmen wollen, ich hätte es nicht mehr können. In rauschhafter Extase wühlte ich meinen Mund in den nun weit offenen, nässenden Spalt, lutschte und saugte an dem geilen Fleisch, durchmaß die klaffende Furche der Länge nach von unten bis oben und wieder zurück.

Kinn, Mund, Nase und Wangen, alles, alles war verschmiert von Jutta Liebessaft, dessen Moschusgeruch immer stärker, immer a****lischer wurde. Während ich am Kinn das nun weit offene Liebesloch meiner Partnerin pulsieren fühlte, nahm ich etwas höher den Kitzler zwischen meine Zähne, nibbelte daran herum, biß sogar leicht in ihn hinein. Und wenn ich meine Zunge so weit, wie es eben möglich war, in die triefende Fotze hinstieß, knubbelte meine Nase auf dem Lustzapfen herum, der nun zu voller Größe angewachsen war.

Jutta verstärkte den Griff um meinen Hinterkopf, preßte somit mein Gesicht in ihren Schoß, der sich nun an meinem Gesicht zu wetzen begann. Vor und zurück, auf und nieder, von einer Seite zur andern tobte, bockte ihr Leib, während ihre heiseren Lustschreie und nichts weiter als Lustschreie in meine Ohren gellten.

Mein Mund, meine Lippen, meine Zunge, ja, mein ganzer Kopf war ständig in Bewegung. In bewußtlosem Rausch verbiß ich mich geradezu in Jutta, lutschte mich an ihr fest, gleichzeitig ihr Sekret dabei bewußt laut schlürfend in mich hineinsaugend. Vergebens versuchte ich, tiefer zu gelangen. Obwohl ich alles unternahm, wollte es mir nicht gelingen, mich über den Damm in Juttas Pofalte hineinzuwühlen. Zu gern hätte ich sie auch dort geleckt, zu gern ihre Afterrosette mit meiner Zunge aufgepflügt. Die räumlichen Verhältnisse jedoch ließen eine Erweiterung meines Aktionsradius‘ nicht zu. So kam es, daß ich meine ganze nimmersatte Gier in der nun kochenden Fotzenspalte austobte.

Ein Orgasmus nach dem anderen rauschte über Jutta hinweg. Sie schrie, laut, ungehemmt, gab ihrer Extase vernehmlich Ausdruck. Ihre Lustschreie brachten den Innenraum des Autos zum Vibrieren. Der Autohimmel, die Fenster, alles, alles reflektierte ihre Schreie, die nun nicht mehr nur meine Ohren trafen, die vielmehr nun meinen ganzen Körper in Schwingungen versetzten.

Erst, als Jutta mich nicht mehr an sich preßte, als sie mich vielmehr mit aller Kraft von sich schob, kam ich langsam wieder zur Besinnung.

„Nicht…. nicht mehr…. bitte…. hör‘ auf…. bitte.. ich kann nicht mehr…. ich werde sonst wahnsinnig….,“ keuchte Jutta über mir.

Ich sah hoch, sah in die weit aufgerissenen, lustverhangenen Augen, sah auf den zuckenden, fast schmerzverzerrt wirkenden Mund, sah aber auch die aufgeworfenen Lippen, auf denen sich Befriedigung abzuzeichnen begann. Ich sah es: Jutta hatte genug. Vorerst jedenfalls war sie satt.

Mein eigener, zum Schluß fast rasender Puls holte mich ein und jetzt erst wurde mir bewußt, wie schwer auch ich atmete. Langsam klärte sich mein Blick, langsam fand ich zu mir zurück, genauso langsam aber wurde mir auch bewußt, welche Wirkung die Leckorgie auf mich selbst gehabt hatte. Mich mühsam aus meiner verdrehten Körperhaltung aufrichtend merkte ich, wie supersteif mein Horn von meinem Bauch abstand. Die Vorhaut hatte sich ganz zurückgeschoben. Baurot glänzend war die Eichel in ihrer ganzen prallen Pracht sichtbar. Mir war, als würden die Nervenenden bloßliegen. Alles in mir vibrierte, zitterte, bebte und ich wußte: Eine sanfte Berührung nur und die Fontäne wurde hochgehen, ein verkehrter Lufthauch nur und der Vulkan würde explodieren. In meinen Hoden brannte es wie Feuer. Es stach in ihnen und mein Samen brodelte am Grunde der Harnröhre.

Schnell wandte ich den einzigen Griff an, der mich noch retten konnte. Mit aller Gewalt und jenseits aller Zärtlichkeit mit mir selbst kniff ich meinen Schaft unterhalb der Eichel geradezu brutal zusammen und bewahrte mich so vor einem Erguß, den ich nicht wollte, den ich noch nicht wollte.

„So schlimm?“ fragte Jutta, deren Augen und Stimme nun wieder klar waren.

„Gerade noch gut gegangen,“ heiserte ich zurück.

„Wenn Du magst… ich würde mich liebend gern revanchieren,“ lächelte Jutta, „weißt Du, ich… ich liebe frische Männersahne….aahhhh…. dieses Gefühl, wenn der Samen gegen meinen Gaumen spritzt…. ich liebe das Ausgefülltsein in meinem Mund… ich mag gern lutschen und saugen…. aahhh… Schwanzsaugen… komm’…. ich saug‘ ihn Dir… ich mach’s Dir mit dem Mund….“

In neu erwachender Leidenschaft sah Jutta mich an. Ich konnte ihr ansehen, daß sie Lust auf meinen Harten verspürte, Lust auf meinen Samen. Ihre vorwitzige Zunge beschrieb schon Kreise um ihre Lippen, deutete an, wie sie an mir lecken würde.

Einen Moment lang war ich geneigt der Versuchung nachzugeben, konnte mich dem Wunsch mich in diesem lockenden Mund zu verspritzen, kaum widersetzen. Ich mußte mir einen innerlichen Ruck geben, um widerstehen zu können. Erst der Gedanke, daß ich damit einen Schuß weniger in der Kanone hatte, einen Schuß, den ich, so wie der Abend sich anließ, sicherlich noch würde besser gebrauchen können, hielt mich endgültig zurück.

„Lieb von Dir,“ lächelte ich zurück meine Gedankengänge erklärend, „und ich könnte mir im Moment auch kaum was Schöneres vorstellen. Nur, wenn ich jetzt abschieße…. Du weißt was ich meine, ja? Und außerdem…. wenn Du sagst, daß Du gerne geil bist, daß Du es magst, wenn Deine nassen Höschen sich in Deine Spalte hineinziehen…. ich bin auch gern so geil…. ich mag es auf meine Art ebenso, wenn es so geil in meinen Eiern zieht, wenn es in ihnen juckt und brennt…. ich mag es, wenn mich allein der Anblick eines noch halb bedeckten weiblichen Oberschenkels schon so angeigt, daß ich sofort steif werde, ich mag es, wenn ich schon beim bloßen Anblick eines Porno-Bildes das Gefühl habe, daß mir der Saft am Kragen steht. Kannst Du das nachvollziehen?“

„In allen Einzelheiten wohl nicht, schließlich bin ich eine Frau und fühle anders. Aber ich weiß, was Du meinst. Manchmal geht es mir auch so, daß ich einen Mann geradezu anfallen könnte, daß alles in mir danach giert meine Fotze über einen Schwanz… über irgendeinen Schwanz zu stülpen: Ich genieße es auch, dieses Gefühl der absoluten Geilheit, dies Kribbeln in meinem Schritt, wenn ich nässe, daß es mir an den Beinen hinunterläuft, wenn schon ein Griff an meine Brüste es mir abgehen lassen würde.“

„Also weißt Du doch, wovon ich rede,“ stellte ich fest.

Ich war nun soweit, daß ich zwar erregt, aber voll beherrscht war. Wegen mir konnten wir uns auf den Weg nach Nienstedten machen, wo immer das war. Mich wieder „normal“ auf meinen Sitz setzend, den Wachsweichen wieder an seinen angestemmten Platz in meiner Hose zurückführend, machte ich Jutta mehr durch mein Handeln als durch Worte deutlich, daß ich für den Augenblick beruhigt war.

Jutta dagegen machte noch keine Anstalten sich wieder in einen damenhaften Zustand zurückzuversetzen. Im Gegenteil.

„Nein, mein Lieber, so einfach geht das nicht, ein kleines Nachspiel erwarte ich schon noch von Dir,“ schmunzelte sie.

Damit richtete sich aus ihrer halb liegenden, halb sitzenden Position auf, kniete sich anschließend breitbeinig und mit immer noch über die Hüften hochgeschlagenem Rock mit dem Rücken zum Lenkrad auf den Sitz.

„Du hast mich noch gar nicht richtig geküßt,“ sagte sie, beugte sich dann zu mir herüber und bot mir ihre vollen Lippen zum Kuß.

Keine Frage, daß ich meine Lippen auf die ihren heftete und bald schon umspielten unsere Zungen die Lippen des jeweils anderen, drang eine Zunge in den Mund des anderen ein, wo sie über Gaumen und Zähne strich und sich an der anderen Zunge rieb.

„Faß‘ mich an,“ flüsterte Jutta zwischendurch, „schieb‘ Deine Hand in meine Spalte.. spiel‘ ein bißchen an meiner Fotze… es geht schon…. ich mag es schon wieder… aahhhh…. wie Du schmeckst…. wie Deine Lippen nach mir schmecken… wie sie riechen…. nach mir… nach meiner Fotze…. hhhmmmm ich mag das… komm’… mach‘ Deine Finger an mir naß und…. und laß‘ sie mich ablecken… schmier‘ meinen Saft auf meine Brüste…. und lutsch‘ ein wenig an ihnen….“

Ohne abzuwarten ergriff Jutta meine Hand und führte sie sich selbst zwischen die Beine. Nein, sie ließ meine Hand nicht los, führte sie selbst vielmehr dahin, wo sie sie spüren wollte. Schon bald waren meine Finger über und über bedeckt mit ihrem erneut zu fließen beginnenden Lustseim. Jutta selbst führte meine Hand an ihren Mund und ich sah zu, wie sie die Feuchtigkeit von ihren Fingern leckte. Als sie sie erneut nach unten zwischen ihre Beine zog, schleckte ihre Zunge das eigene Lustsekret von ihren Lippen.

Die nächste Ladung verstrich Jutta auf den Spitzen ihrer Brüste, aus denen die Warzen immer noch oder schon wieder steif und prall hervorwuchsen.

Sie faßte schließlich in meinen Nacken, zog mich zu ihren Brüsten hin und während ich ein Türmchen nach dem anderen zart küßte, einen Halbmond nach dem anderen beleckte, hörte ich ihren drängender werdenden Atem.

Kein Zweifel, wenn ich meine Zärtlichkeiten kräftiger werden ließ, Jutta würde einen weiteren Höhepunkt haben.

Mein Lutschen wurde kräftiger, die Lippen zogen die Warze lang, meine Hand kam zur Hilfe, streichelte, rieb, knetete die Brust, die ich mit dem Mund nicht berühren konnte.

„Ahhh…. aahhh Michael…..“ löste es sich schwer aus dem Mund, „aahhhh…. beiß’… beiß‘ mich…. nimm die Zitze in den Mund und beiß‘ zu….. ich brauche das jetzt… ich brauche den kleinen Schmerz.“

Und ich biß zu. Nicht stark, aber immerhin doch so, daß Jutta es merken mußte.

Ein Wimmern brach aus dem Mund über mir, ein Klagen und Jammern. Meine Zähne verstärkten den Druck noch ein bißchen mehr…

„Jahh… ich… ich hab’s,“ schrie der Mund plötzlich los, „jjjaahhhh… es kommt mir… ein.. ein Titten…. Titten… oooorrr…. ggaass….. mussss…. jetzt… jetzt….. Miiiicchchcaaeelll….“

Im Taumel der Lust konnte Jutta sich nicht aufrecht halten. Sie fiel schwer gegen mich und während der letzte Donnerschlag über der Stadt verhallte, röchelte Jutta den letzten Seufzer ihres Höhepunktes in den Winkel, den mein Hals mit meiner Schulter bildete.

Im Nachgenuß immer mehr in sich zusammensinkend erreichte Juttas Kopf irgendwann meinen Schoß. Sie fühlte, was dort, durch den Stoff verdeckt, los war und preßte ihre Wange immer stärker gegen mein zuckendes, rebellierendes Glied.

Jutta sah von unten zu mir herauf.

„Ich fühle Deinen Schwanz….. oohhh… wie hart er ist… wie steif…. bitte…. hol‘ ihn nochmal ‚raus.. laß‘ ihn mich wenigstens sehen…. und ein bißchen anfassen…. nicht stark…. nur einmal anfassen und…. und vielleicht ein bißchen an ihm lecken…. ich.. ich kann gut blasen… ich paß‘ schon auf…..damit es Dir nicht kommt…. aber bitte….. laß‘ mich…. ein bißchen nur.“

Welcher Mann könnte solchen Bitten widerstehen? Und so nickte ich hinunter in Juttas Gesicht, ihr so meine Zustimmung signalisierend. Schon fühlte ich behende Finger an meinem Reißverschluß und kurz darauf in meiner Hose. Unendlich vorsichtig, unendlich behutsam zog Jutta mein Glied hervor. Es einfühlsam mit der Faust umschließend schob sie die Vorhaut einigemale vor und zurück. Es war auszuhalten. Wenn sie nicht gieriger und damit unvorsichtiger wurde, würde ich ihre Zärtlichkeiten ohne zu spritzen aushalten können.

„Ein schöner Schwanz, „flüsterte Jutta beinahe andächtig, „oohh… wie gut er sich anfühlt…. aaacchch… wie ich mich auf den freue…. jjahhh… ficken mußt Du mich damit… ficken…. ficken…. bis ich schreie… und jetzt werde ich ihn küssen…. ganz lieb und zärtlich küssen.“

Ich sah von oben, wie Jutta eine ganze Reihe kleiner Küsse auf meine Spitze setzte, spürte das Auftreffen der gespitzten Lippen auf der Kuppe; es war nur ein Tupfen. Ihre Zunge dann, die sich ein-, zweimal um die Korona wand, das Eichelband zwar berührte, es aber nicht zu stark reizte. Der Mund öffnete sich, schob sich über den Schaft. Ich spürte es, war hilflos. Wenn Jutta jetzt Ernst machte, würde ich ihr den Mund vollspritzen.

Nein, sie hielt sich an ihre Zusage. Sie verstand wirklich etwas von Wurzelbehandlung. Ein leichter, angenehmer Reiz war immer da, überschritt aber nie eine gewisse Stärke, ließ mich den „Point of no Return“ nicht überschreiten. Sogar, als ihr Mund mich ganz nahm, als sie federleicht zu lutschen und zu saugen begann, wußte ich, daß ich mich würde zurückhalten können.

Es war ein gefährliches, aber auch ein herrliches Spiel, das Jutta schließlich mit einem gefühlvollen Lutschkuß auf die Eichel beendete.

„Na, zuviel versprochen?“ fragte sie mich mit blitzenden Augen von unten herauf.

„Nein… Du…. Du bist phantastisch…. gut…. es war gut….“

„Auch für mich…. ich brauchte das einfach… ich mußte einfach auch zu Dir ein… ein bißchen zärtlich sein…. hhmmm…. einmal…. einmal…. wirst Du es mir heute noch in den Mund spritzen müssen… einmal will ich Deinen Saft auf meiner Zunge zerplatzen spüren….“

Sich nun endgültig aufrichtend und in den letzten herniederrauschenden Tropfen sich wieder herrichtend, unterbrach Jutta ihre Tätigkeit noch einmal, beugte sich noch einmal zu mir, küßte mich noch einmal sanft und zart.

„Ich glaube,“ ächzte sie, „ich glaube, ich hab‘ mich ein bißchen in Dich verliebt…. es ist jedenfalls nicht nur die Gier nach Sex, die mich zu Dir hinzieht…. „

„Schön, wie Du das sagst,“ schlang auch ich noch einmal meine Arme um sie, erwiderte den Kuß, glaubte jedoch sofort einschränken zu müssen:

„Ich mag Dich auch sehr gern… aber Liebe?“

„Nicht Liebe…. ich liebe meinen Wolfgang…. ja, Wolfgang und noch einen anderen…. diese beiden… niemand sonst…. die beiden und ich… wir lassen einander freies Spiel….. wir wissen… einer vom anderen…. daß wir auch noch mit anderen Partnern was haben…. obwohl wir uns lieben…. aber so ein kleines bißchen Verliebtheit…. doch… die ist da…. und… und sie schadet ja auch nicht, oder?“

Wen Jutta außer ihrem Wolfgang noch liebte, es ging mich nichts an und deshalb überging ich diese Worte.

„So, wie Du es sagst… nein, das schadet keinem und macht mich sogar ein wenig stolz. Allerdings….. wenn ich meine Elsa nicht hätte…. ach, was soll’s…. es ist schön, mit Dir zusammen zu sein, für den Augenblick, für den Rest des heutigen Abends und wenn es noch einmal geschehen könnte, wäre ich auch nicht unglücklich.“

Die Abkühlung der Atmoshäre, die das Gewitter mit sich gebracht hatte einerseits und die Hitze unserer Gefühlsaufwallungen andererseits hatten bewirkt, daß die Scheiben des Autos von innen beschlagen waren. Jutta ließ deshalb schon mal den Motor an und während das Gebläse auf Hochtouren lief, um freie Sicht zu schaffen, richteten wir unsere Kleidung endgültig her.

Mit einem verschmitzten Lächeln machte Jutta keinen Hehl daraus, daß sie ihr Höschen nicht wieder anzog. Darüber hinaus setzte sie sich wieder so auf ihren Sitz daß ich wiederum ihre bestrumpften Schenkel und auch ihr Dreieck sehen konnte.

Als die Fensterscheiben wieder klar waren und freien Blick nach allen Seiten garantierten, setzte Jutta den Wagen zurück, wählte auf der Automatik dann die „D-Stellung“ und weich und ruckfrei zog der Wagen an. Da sie ihren linken Fuß nicht benötigte, stellte sie ihn senkrecht auf dem Fahrzeugboden ab, wobei sie das Knie ein bißchen nach links abwinkelte.

„Damit Du was sehen und, wenn es Dich danach gelüstet, ungehindert zwischen meine Beine fassen kannst,“ lautete ihr lapidarer, kompromißlos offener Kommentar.

Ich weiß nicht, durch welche Straßen und um welche Ecken Jutta fuhr. Fast schien es mir, als nutze sie die Gelegenheit mir etwas von Hamburg zu zeigen. Hin und wieder gab sie die eine oder andere Erklärung ab.

Einmal war es die Außenalster, an der wir vorbeikamen, dann wieder die Binnenalster. Dann erreichten wir den Jungfernstieg. Muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: „Jungfernstieg“!! Wenig später deutete sie mit einer umfassenden Bewegung auf die Straße.

„Voilá… die sündigste Meile der Welt, die Reeperbahn,“ verkündete sie.

Ich sah nur eine breite, stark befahrene Großstadtstraße und viele, sehr viele Leuchtreklamen an den Häusern.

Es gab -auf den ersten Blick jedenfalls- nichts, was meine Aufmerksamkeit hätte erregen können und nichts, was wir in Düsseldorf nicht auch so oder so ähnlich hatten.

Irgendwann umrundeten wir ein großes, weißes Gebäude und bogen dann auf eine breite, baumbestandene Allee ein.

„Das ist die Elbschaussee,“ erklärte Jutta, „früher wohnten hier ausschließlich die reichen Hamburger. Bänker, Kaufherren, Reeder und so. Heute auch noch, aber wie fast überall, bröckeln auch hier die Fassaden.“

Daß es eine „gute“ Gegend war, durch die wir fuhren, konnte man an den großen, umzäunten Grundstücken und den großen, villenartigen Gebäuden sehen, die darauf errichtet worden waren. Sowas konnte sich wohl wirklich nicht jeder kleine Handwerker oder Arbeiter leisten.

Ab und zu konnte ich Wasser durch die Bäume und Gärten glitzern sehen, Wasser und Industrieanlagen.

„Elbchaussee… Elbe… aha… die Elbe…. das muß die Elbe sein,“ dachte ich bei mir und Jutta bestätigte es auf meine diesbezügliche Frage hin.

Die Elbchaussee zog sich fast endlos hin. Wir waren schon einige Kilometer auf ihr gefahren und die Straße hatte ihren Charakter noch nicht geändert. Nach einem oder zwei weiteren Kilometern führte die Straße einen kleinen Hügel hinab; der Blick auf die Elbe und einen kleinen Seglerhafen wurde frei. Unmittelbar danach führte der Weg wieder bergan und nachdem wir eine Brauerei passiert hatten, bogen wir rechts ab.

„Dies ist Nienstedten, und zwei Kilometer weiter liegt Blankenese… davon wirst Du schon mal gehört haben,“ sagte Jutta, „aber da wollen wir nicht hin. Nur noch ein paar hundert Meter und wir sind da.“

So war es. Noch durch ein paar ruhige Vorstadtstraßen fahrend bog Jutta in eine Sackgasse ein, an der rechts und links ein paar sehr schöne, sehr große, sehr gepflegte Häuser in fast parkähnlichen Anlagen herumstanden. Jutta legte keinen Blinker und da sich vor uns nur noch ein Grundstück befand, das am Kopfende der Sackgasse, schloß ich messerscharf, daß Jutta und Wolfgang hier wohnten.

So war es. Ein paar Meter, bevor die Straße endete, drückte Jutta auf einen Signalgeber und schon rollte das große, schmiedeeiserne Tor, das das Grundstück abschloß, zur Seite.

Beinahe lautlos rollte der Wagen nun die Auffahrt hinauf, wo er schließlich vor dem überdachten Portal einer großen, zweigeschossigen Villa anhielt.

„So, da wären wir,“ lächelte Jutta, „hier wohnen Wolfgang und ich und ein paar andere, liebe Menschen.“

Ich war nicht unbedingt erschlagen von der Umgebung, immerhin aber doch einigermaßen beeindruckt und daraus machte ich auch gar keinen Hehl. Anerkennend mit dem Kopf nickend sagte ich:

„Na ja, so als Ferienhaus… nicht schlecht.“

Jutta sah mich an, sah genauer hin und grinste dann. Sie wußte, was ich hatte sagen wollen.

„Schade übrigens,“ meinte sie dann ziemlich zusammenhanglos.

„Schade? Was?“

„Daß Du die Gelegenheit nicht ergriffen hast,“ deutete sie auf ihren Schoß, „eigentlich habe ich es sehr gerne, während der Fahrt zumindest eine Hand auf meinem Bein zu fühlen.“

„Dann hättest Du Deine Sache als Fremdenführerin nicht so gut machen dürfen,“ fiel mir gerade noch eine Ausrede ein, die ihr Ego wieder aufrichten half, „ich war noch nie in Hamburg und dank Deiner Erklärungen habe ich nun eine Ahnung davon bekommen, wie schön die Stadt ist.“

„Na gut, Entschuldigung angenommen“ lachte Jutta, „fast war ich im Glauben Du hättest das Interesse an mir verloren.“

„Alles mögliche könnte ich verlieren, nur das nicht,“ gab ich zurück und meinte das durchaus als Kompliment.

Ich sagte Jutta aber nicht, daß ich zu sehr in Gedanken versunken gewesen war, um auf ihre Schönheit zu achten. Zu sehr berührte mich der Gedanke, daß Jutta, wie sie es gesagt hatte, zwei Männer liebte und offenbar auch von diesen geliebt wurde. Daß sie nicht auf einen Mann fixiert war, sich anderweitig vergnügte, sich holte, was sie, was ihr Körper brauchte, schön und gut, das konnte ich verstehen. Daß sie aber ihre Liebe offensichtlich mit zwei Männern teilte, die sich wiederum in sie teilen mußten, daß es insoweit nicht zu Besitzansprüchen und ähnlichem kam, daß es zwei Männer gab, die ihre Eskapaden tolerierten, das gab mir schon zu knacken. Ob ich den zweiten Mann wohl kennenlernen würde? Oder war er auch, wie Wolfgang, auf Reisen? Würde Jutta mich überhaupt mit ihm bekanntmachen wollen? Und was, wenn er Appetit auf Jutta bekam? Würde er damit einverstanden sein, Jutta mit mir zu teilen. Würde Jutta mich andererseits hinauskomplementieren? Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel.




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