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Telepathie – Teil 5

Die folgenden Wochen und Monate liefen bestens.

Ich merkte, dass mir die Manipulation durch Gedanken bei mir zu hause viel mehr Spaß bereitete. In der Öffentlichkeit mussten sich die Frauen beherrschen. In der schützenden Umgebung war alles anders.

Meine Cousinen erwischte ich nie ohne ihre jeweiligen Männer und so blieb es nicht aus, dass meine Haushaltshilfe regelmäßig „Opfer“ oder besser Nutznießer meiner Fähigkeiten wurde.

Es hatte sich zu einem festen Ritual entwickelt, erst Kaffee, dann 2 mal ein schönes Erleben und dann die Arbeit. Ihr Mann, der sie oft mit dem Auto brachte, wurde mit einem Winken verabschiedet und alles war in bester Ordnung. Mich wieder zu binden, hatte ich keine Lust, und so blieb es nur, für die Befriedigung der Lust auf Selbsthilfe zu bauen oder den ein oder anderen One-Night-Stand zu genießen. Mehr tat sich nicht.
Arzu war in dieser Hinsicht für mich tabu. Ich wollte nicht eine kleine, junge Familie zerstören. Arzu wurde zunehmend lockerer und freute sich offensichtlich auf die Reinigungstage. Auch an den Tagen ihrer Regel konnte sie es kaum erwarten, von mir verwöhnt zu werden.

Dann kam der Tag, an dem sich mein Leben radikal änderte.

Arzu fragte mich eines Tages, ob ich bei einer Familienfeier wohl auch kommen wolle. Ihr Sohn – den ich im Verlauf der letzten 5 Jahre ja auch kennen gelernt hatte, werde eingeschult und sie wolle Freunde und Familie zu einem kleinen Fest einladen.

Ich sagte zu.

Mit einem Blumenstrauß für Arzu, einem schönen Bildband über die Heimat für ihren Mann und natürlich einem Geschenk für den Kleinen (ein Baukasten, mit dem man phantasievolle Autos konstruieren konnte) stand ich vor der Tür.

Arzu öffnete die Tür mit einem Strahlen im Gesicht, das ich so an ihr liebte.

„Kommen Sie herein und herzlich willkommen.“

Ich überreichte die Blumen und gab das Buch ihrem Mann mit einem Lob über seine Frau: „Ihre Frau ist so zuverlässig und gründlich. Ich bin froh, dass sie sich um meinen Haushalt so vorbildlich kümmert.“

„Meine Frau hat auch schon viel von Ihnen erzählt.“ mir rutschte das Herz in die Hose, was sich schnell änderte, als er fort fuhr: „Sie schwärmt von Ihrer Einrichtung aber am meisten ist sie glücklich darüber, dass sie so respektvoll seien. Sie bleiben immer höflich und sie hat das Gefühl wirklich eine Haushaltshilfe und nicht eine Putzfrau zu sein. Ihr Chef vor Ihnen war da ganz anders und Arzu war oft unglücklich. Aber wir brauchten das Geld.“ Nur ein wenig konnte man erkennen, dass das Deutsche nicht seine Muttersprache war.

Der Kleine freute sich unbändig über das Geschenk. Der Tipp seiner Mutter war super. Ich wurde durch die Familie gereicht. Onkel, Tanten, Freunde… tausend Namen, keinen behalten. Es war ein hoher Geräuschpegel. Mich wunderte, dass sich überhaupt welche verstanden.

Dann sah ich sie! In einer entfernten Ecke und allein… Eine orientalische Schönheit, die aus tausend und einer Nacht entsprungen schien. Pechschwarze Haare, eine Haut wie Milch und Kaffee, ein langer Hals und ein Dekolleté, dass jeden Mann vom Hocker haut. Die schwarze Bluse unterstrich die edle Erscheinung. Durch den Stoff konnte man einen mit Spitzen besetzten BH erkennen. Der elegante Rock entließ zwei schlanke, gekreuzte Beine, deren Füße in hochhackigen Schuhen steckten. Es waren Louboutin Schuhe mit den unverwechselbaren roten Sohlen. Wie kam diese Schönheit hier hin? Arzu beendete ihre Vorstellungsrunde, bei der sie jedes mal betonte „Dies ist mein toller Chef, bei dem ich schon über 5 Jahre arbeite.“ mit dieser Prachtfrau.

„Jetzt lernen Sie unseren letzten Gast kennen: Meine Cousine Amara, den Namen haben ihre Eltern aus dem Arabischen genommen und bedeutet „ewige Schönheit“.

Die Eltern mussten wohl hellseherische Fähigkeiten gehabt haben. Arzu ließ mich mit den Worten an Amara stehen: „Sieh zu, dass sich mein Chef nicht langweilt.“

Wie könnte ich mich langweilen?!? Die personifizierte Eleganz bedeutete mir, mich in den Sessel ihr gegenüber zu setzen. Ich konnte nicht meinen Blick auch nur eine Sekunde abwenden.

„Nachdem sie mich ja nun von außen hinreichend kennen, darf ich mich vielleicht vorstellen.“

Zack! Das saß. Ich war aufgefallen mit meinem penetranten Glotzen. Und Arma, der Name gefiel mir auf Anhieb, nahm kein Blatt vor den Mund. Hier saß eine emanzipierte junge Frau vor mir. Ich hoffte auf eine interessante Fortsetzung des Nachmittags. Alle Bedenken und die Ahnung einen Pflichtbesuch zu absolvieren lösten sich in Luft auf.

„Ich bin seit 8 Jahren in Deutschland, habe Islamwissenschaft und Psychologie studiert und bin nun als Professorin an der Uni Paderborn für den neuen Leerstuhl zum Thema Islam verantwortlich.“

Mit diesen Worten hatte sie mich… und zwar in mehrfacher Hinsicht. Schon immer galt mein Interesse mehr den selbstbewussten Frauen. Religion oder auch in der Mehrzahl Religionen haben mich schon immer fasziniert. Haben sie doch den Grund zum Ertragen größten Leides aber auch größter Grausamkeit geliefert. Wenn etwas einen Januskopf verdient, dann sind es die Religionen. Und die Augenweide vor mir lies neben Bewunderung und äußerstem Interesse keine anderen Menschen im Raum mehr zu. Als wir zu Kaffee und Kuchen gerufen wurden, saßen wir wie selbstverständlich zusammen, danach standen wir auf der Terrasse, auch zusammen… und endlich, eigentlich hätte ich mich schon längst verdrücken wollen, saßen wir auch beim Abendbrot zusammen.

Feiern konnte die Familie! Keiner machte Anstalten, die Feier zu verlassen. Wie konnte ich nur das dauerhafte Interesse über diesen Abend hinaus von der Frau gewinnen. Ich besann mich auf meine Fähigkeit, obwohl ich mir zum ersten Male Gedanken machte, ob es fair ist, so zu manipulieren.

Diesmal wollte ich es ganz anders machen. Es sollte sich am Anfang nicht wie eine Stimulation anfühlen sondern eher wie eine unerwartete Reaktion ihres Körpers auf irgend etwas.

Also fasste ich mir ein Herz und zog sofort an den Knospen ihrer so schönen Brüste. Am Stocken mitten in ihrem Satz über das Stadtfest in Paderborn merkte ich, dass sie wohl etwas irritiert war. Aber schnell hatte sie sich gefangen und setzte ihren Satz fort. Ein Gedankensprung von mir und ich bediente ihre andere Brustwarze in gleicher Weise. Allein die Vorstellung, sie beglücken zu können machte mich enorm geil, was sich auch in meinem Schritt bemerkbar machte. Ich ging zum Generalangriff über und drückte Ihre Klitoris gegen das Schambein. Ein unüberhörbares Stöhnen kam aus ihrem Mund. Ich zwirbelte etwas ihren Knubbel, wie ich es vorher mit ihren Brustwarzen getan hatte.

„Was machen Sie mit mir? Ich kann mich nicht wehren, aber ich fühle mich total zu Ihnen hingezogen.“ Amara schaute mich irritiert an.

Bis auf Ines hatte ich das noch nicht erlebt. Sie beschäftigte sich nicht mit sich selbst und ihrem Verlangen sondern machte mich als Ziel ihrer Begierde aus.

„Gerne würde ich mich mit Ihnen duzen. Ist Ihnen das recht?“ Fragte ich.

„Ja, aber Du hast meine Frage nicht beantwortet.“ setzte sie nach. Sie schaute mir offen ins Gesicht und dann auf meinen Schoß.

„Mir geht es genau so!“ und wir wussten beide, was ich meinte. Trotzdem setzte ich nach: „Den Beweis haben sie ja gesehen.“

Wir versanken beide in stilles Lächeln, verloren uns aber nicht aus den Augen. Es war die Stille vor einem Orkan. Behutsam, damit ich nicht aus meiner Deckung heraus musste, streichelte ich nun ihre Labien und immer wieder den Warzen- und Scheidenbereich, tauchte ein ihr Schatzkästchen und tat viel Gutes.

Doch was war das? Unvermittelt hatte ich das Gefühl, jemand fasst an mein Glied. Ich schaute auf meine Hände. Die lagen aber völlig unbeteiligt auf den Sessellehnen. Ich schaute auf Amra, die lächelte.

„Habe ich Dich erwischt? Du bist ja Telepath wie ich. Dann lasse uns mal beginnen… Aber nicht hier.“ Ich war perplex. „Wo können wir uns treffen?“

„Vielleicht bei mir? Ich wohne nur 5 Kilometer von hier.“

„Das passt. Ich bin auch mit eigenem Wagen hier.“

Ich reichte ihr meine Visitenkarte, auf der auch meine private Adresse zu finden war, stand auf, bedankte mich bei den Gastgebern für den schönen Nachmittag und Abend und fuhr nach hause.

Keine zehn Minuten nach mir läutete es an der Tür und Amara stand mir lächelnd gegenüber.

„Nur anschauen, nicht anfassen.“ meinte sie und schob sich an mir vorbei.

Etwas ratlos wies ich sie ins Wohnzimmer. Was sollte das denn jetzt hörte ich in mir die Frage. Die Auflösung kam schnell:

„Es wäre schön, wenn unser erstes Mal ganz platonisch wäre und wir trotzdem Spaß miteinander haben.“ Sie setzte sich. Ich fragte nach Getränken. Sie entschied sich für einen Wein mit den Worten: „Ich muss ja heute nicht mehr fahren, oder?“. Ich verneinte beglückt und schenkte mir gleichfalls Wein ein.

Nach dem Zuprosten saßen wir schweigend gegenüber und lächelten uns an.

Da spürte ich wieder etwas wie einen Griff um mein Glied. Aha, dachte ich mir, die Dame fängt ja schnell an!

Ich legte mich bequem zurück, was Amara ebenso tat und dann entwickelte sich so etwas wie ein Zweikampf. Nur, dass hier nicht der andere bezwungen werden sollte sondern das Ziel war, den anderen glücklich zu machen, nur mit der Kraft der Gedanken. Nennen wir es also lieber Duett.

Ich begann viel höher, Lippen und das übrige Gesicht, der Haaransatz hinter den Ohren. Amara tat es mir gleich. Sie hatte wohl ohne Worte meine Intention verstanden, dass ich nicht als Express-Liebhaber in ihre Geschichte eingehen wollte. Im Streicheln lag so viel Zärtlichkeit und Geborgenheit. Nicht enden wollend genossen wir das Miteinander.

Dann kamen ihre Brüste an die Reihe. Selbst ohne sie anzufassen konnte ich die weiblichen Rundungen erspüren. Das ist das Schönste, was die Schöpfung erschuf. Ich sehe an ihrem Gesicht, dass sie ständig mehr erregt ist und die Behandlung genießt.

Ich wusste gar nicht, dass die Brüste von Männern auch so empfindlich sind. Ihr Zwirbeln, Zupfen, Streicheln und Reiben bringt mich auf Touren.

Dann hält Amara inne. „Wäre es Dir recht, wenn wir uns beide ausziehen? Ich möchte dich sehen und (- leichtes Stocken und verschämtes nach unten schauen -) von Dir gesehen werden.

„Ich mache uns den Kamin an.“ erwiderte ich. Wenige Augenblicke später lagen wir nackt wie der Herrgott uns schuf halb auf den Sofas und konnten uns ansehen.

„Und Adam erkannte sein Weib …“ murmelte Amara und ich entgegnete: “ und das Weib erkannte ihren Adam.

Wir spürten beide, dass da mehr war als körperliches Verlangen, Begierde, Geilheit. Es war, als grüßte die Ewigkeit.

Stetig trieben wir mehr auf den Punkt ohne Rückkehr zu. Verstärkt wurde die Erregung noch durch gedankliche Stimulation von Klit und Glied.

Aber wir merkten beide, dass wir nicht mental sondern sehr real den anderen spüren wollten.

„Ich möchte zu Dir.“ Selten hat mich ein Satz glücklicher gemacht.

„Dann komm, meine Königin.“ Ich legte mich auf den Rücken. Ohne Umstände senkte sich Amra auf mich und nahm meinen Jonny in sich auf.

Ganz ohne Hektik, mit Pantherbewegungen ritt sie sich und mich zum Orgasmus, dem wohl schönsten und intensivsten, den ich je erlebte.

Erst einmal ist hier das ENDE.

Vielleicht kommt ja noch einmal eine Fortsetzung. Wer weiß?

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